Lesezeichen
 

Was glaubst du?

Patmos Verlag
© Patmos Verlag

Gott, Allah oder Wanka Tanka – Menschen glauben an ganz unterschiedliche Götter oder Mächte. In Gott hat viele Namen erzählen sieben Kinder von ihrem Glauben. Der Indianerjunge Tokahe erklärt zum Beispiel, warum die heilige Pfeife für sein Volk wichtig ist. Das Hindumädchen Ritoo möchte einmal im heiligen Fluss Ganges baden. Die Jüdin Yardena beschreibt Festtage ihrer Religion. Zu Aishes Leben als Muslimin gehört, dass sie fünfmal am Tag betet. Ein Buch, das zum Kennenlernen anderer Religionen einlädt und für Frieden in der Welt wirbt. Denn auch zwischen den Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen gibt es immer wieder Kriege. Einander verstehen kann ein erster Schritt hin zu friedlichem Miteinander sein.

Georg Schwikart:

Gott hat viele Namen

Patmos 2008; 14,90 €

 

Lebt euer Leben in Freiheit!

Die Französin Simone de Beauvoir kämpfte für die Rechte der Frauen – und hatte ein aufregendes Leben

Von Nathalie Gremme und  Christian Staas

Simone de Beauvoir
© Hulton Archive/Getty Images

Damit hatte Simone de Beauvoir nicht gerechnet: Ihr Buch löste einen ordentlichen Wirbel aus! »Sie haben mich gerettet«, schrieb eine Leserin. Andere schimpften, und der Papst setzte das Buch gar auf eine Liste verbotener Werke.

Heute, 60 Jahre später, ist die Aufregung vergessen. Nicht aber das Buch selbst. Es heißt Das andere Geschlecht, und es handelt davon, was es bedeutet, eine Frau zu sein – oder ein Mädchen. Es zeigt, dass Frauen jahrhundertelang nicht die gleichen Rechte wie Männer hatten. Und es hat eine Botschaft: Frauen, lebt euer Leben in Freiheit! Damals, 1949, war das eine kühne Idee. Weiter„Lebt euer Leben in Freiheit!“

 

Tintin

Ums Eckchen gedacht© Jacques Demarthon/AFP/Getty Images
Der junge Mann hat blonde Haare, die vorne am Kopf in einer kleinen Tolle hochstehen. Sein treuer Begleiter ist ein weißer Hund, ein Foxterrier. Na, erraten, um wen es geht? Dieses Paar sind der Reporter Tim und sein Hund Struppi. Weiter„Tintin“

 

Lug und Betrug

Die Perlmuttfarben
© Constantin Film Verleih Images

Alexander will unbedingt den Malwettbewerb seiner Schule gewinnen. Durch einen Zufall landet die geheimnisvolle Perlmutterfarbe in seiner Schultasche, sie schillert im Licht und ist die neueste Erfindung von Alexanders Schulfreund Maulwurf.

Alexander will die Farbe zurückgeben, doch dann geschieht ein Unglück nach dem anderen. Alexander verstrickt sich in Lügen und wird von dem üblen Klassenneuling Gruber erpresst. Der will nichts mehr als Macht über andere und zettelt einen Kampf gegen die Parallelklasse an. Weiter„Lug und Betrug“