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So wuchs die Stadt

Ein historischer Stadtkern mit Dom, Marktplatz und Stadtmauer/ Illustration Birgit Lang

Warum sehen sich viele Orte in Deutschland so ähnlich? Warum stehen Burg oder Dom oft im Zentrum? Ein Streifzug mit der Architektin Uta Winterhager

In einer fremden Stadt kann man sich leicht verlaufen. Häuser, Straßen, Autos – alles ist unbekannt. Doch viele Städte in Deutschland haben mehr gemeinsam, als man denkt, wenn man im Straßengewirr steht und sich ein bisschen verloren fühlt. Unsere Städte sind ähnlich aufgebaut, so als gäbe es einen Plan, der für alle Orte gilt. Das liegt an ihrer Entstehungsgeschichte. Weiter„So wuchs die Stadt“

 

Verrückte Viecher: Koboldmaki

Koboldmakis im indonesischen Regenwald/ Foto: Joel Nito, AFP

Wozu braucht ein so winziges Kerlchen wie der Koboldmaki so riesige Augen? Na, um damit im Dunkeln sehen zu können. Die asiatischen Zwergaffen sind nachtaktiv, das heißt, sie ruhen sich am Tag aus und jagen in der Nacht. Ihre Schlaflieder singen sie deshalb frühmorgens. Dann sitzen sie auf ihren Schlafbäumen und trällern im Chor, ihr Gesang klingt dabei wie eine Mischung aus Vogelgezwitscher und Grillenzirpen. Weiter„Verrückte Viecher: Koboldmaki“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Xavi Gomez/ Getty Images

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 21. Dezember, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 48
1 Journalist, 2 Artikel, 3 Manuskript, 4 Abonnent, 5 Reporter, 6 a-/Ausgaben, 7 Drucker, 8 Altpapier, 9 Inserat, 10 Druckfehler. – LESERBRIEF

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Winterzeit = Lesezeit!

Draußen ist es kalt, neblig und ungemütlich? Prima – dann bleib doch einfach im Warmen und schnapp Dir ein gutes Buch. Wir haben drei äußerst lesenswerte Tipps zusammen gestellt, die Ihr noch vor dem Fest auf Euren Wunschzettel schreiben solltet.

© Fischer Verlag

ALT, ABER GUT!
Die Langerudkinder könnten zu den Geschichten gehören, die schon Deine Eltern mochten. Fast 90 Jahre sind die Bücher alt, und oft kann man heute mit dermaßen alten Erzählungen nicht mehr viel anfangen. Bei den Langerudkindern ist das anders: Sie klingen kein bisschen verstaubt, und wenn man sie liest, möchte man sofort seine Sachen packen, in ein norwegisches Tal ziehen und dort einen Bauernhof mit vielen Tieren übernehmen. Weiter„Winterzeit = Lesezeit!“

 

Nikolaus statt Christkind

Der zwarte Piet und Sinterklaas gehen von Bord/ Foto: AFP

In Belgien bekommen die Kinder schon am kommenden Montag Geschenke. Dort wird der 6. Dezember größer gefeiert als Weihnachten.

Von Jochen Bittner

Belgien liegt ja gar nicht weit weg von uns. Es ist das Land gleich links von Deutschland, unterhalb der Niederlande. Die
Pommes wurden dort erfunden, worauf die Belgier ziemlich stolz sind. Aber um die geht es jetzt nicht, denn bald ist Weihnachten, und wer denkt da schon an Pommes? Interessant an Belgien ist, dass, obwohl wir Nachbarn sind, es dort in der Weihnachtszeit ganz anders zugeht. Wir Deutschen feiern Weihnachten ja ganz dicke und Nikolaus eher klein. In Belgien (und auch in den Niederlanden) ist´das umgekehrt. Weihnachten wird zwar auch in Belgien als Familienfest gefeiert. Aber das Fest der Kinder, mit Bescherung, Geschenken und allem Drum und Dran, das ist Nikolaus oder auf Belgisch Sinterklaas. Sinter heißt heilig, und Klaas heißt Klaus. Der Überlieferung nach war Nikolaus vor vielen Hundert Jahren ein Bischof in Kleinasien, der sich sehr für Arme und Kranke einsetzte. Deshalb ist er unter anderem zum Schutzpatron der Kinder geworden. Weiter„Nikolaus statt Christkind“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Frederick Florin/ Getty Images

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Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 14. Dezember, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 47
1 Weisskohl, 2 Kartoffeln, 3 Schuerze, 4 Milchreis, 5 Herde, 6 Kellen, 7 Salzgurken, 8 Pfannen, 9 Spaetzle, 10 Kompott. – KOCHREZEPT

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Verrückte Viecher: Der Axolotl

Erwachsen werden müssen alle, ob Mensch oder Tier, ob man will oder nicht. Beim Axolotl aber hat die Natur eine Ausnahme gemacht. Der mexikanische Salamander bleibt sein ganzes Leben lang ein Kind. Axolotl schlüpfen als winzige Quappen aus glibberigen Eiern. Unter Wasser atmen sie durch Kiemen, die vom Kopf abstehen. Mit der Zeit wachsen den Tieren Arme, Beine und ein flacher Schwanz. Weiter„Verrückte Viecher: Der Axolotl“

 

Ich schenk Dir was!

Bekommen auch Weihnachtsgeschenke: Meerkatzen im Zoo/ Foto: Getty Images

Als nette Geste, aus Berechnung oder weil man jemandem eine Freude machen will: Es gibt viele Gründe, warum Menschen (und auch Tiere) einander beschenken

Von Iris Mainka

Schon im Herbst ist in den Geschäften Weihnachten: Die Verkäuferinnen packen den Spekulatius und die Zimtsterne auf Extratische, daneben stapeln sich die Marzipankartoffeln. Von der Decke hängen Glitzersterne, Kugeln, bunte Päckchen. Und aus den Lautsprechern tönt Morgen, Kinder, wird’s was geben. Auch wer nicht auf den Kalender schaut, merkt schon Monate vorher: Jetzt geht es wieder ums Schenken. Weiter„Ich schenk Dir was!“

 

Wie der Ururur-Adventskranz entstand

Der Original-Wichern-Adventskranz/ Illustration: Rauhes Haus

Kann es eine Adventszeit ohne Adventskranz geben? An den vier Sonntagen vor Weihnachten zünden wir jeden Sonntag eine weitere Kerze an. Am ersten Advent die erste, am zweiten Advent die zweite und so weiter. Einen fünften Advent gibt es nicht – nur in einem Quatschlied für die Schlafmützen unter uns, die Weihnachten verpennt haben. Je mehr Kerzen am Kranz brennen, desto näher ist Weihnachten gekommen. Das Fest, an dem die Christen die Geburt von Jesus feiern. Das Wort „Advent“ kommt vom Lateinischen „adveniat“ und bedeutet Ankunft. Es ist die Zeit vor der Ankunft des Jesuskindes. Und um uns – und vor allem den aufgeregten Kindern – die Wartezeit auf das Fest zu verkürzen, wurde vor über 150 Jahren in Hamburg der Adventskranz erfunden. Weiter„Wie der Ururur-Adventskranz entstand“