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Verrückte Viecher; Weihnachtsbaumwurm

Tannenbaum unter Wasser/ Foto: Ian Waldie/ Getty Images

Wie kommen denn zwei Minitannenbäume zwischen die Korallen? Feiern die Meeresbewohner etwa Weihnachten? Möglicherweise. Allerdings sind die beiden baumartigen Büschel keine Pflanzen, sondern sie gehören zu einem Tier, dem bunten Spiralwurm. Wegen seiner beiden farbenprächtigen Tentakel wird das Tier auch »Weihnachtsbaumwurm« genannt. Es gibt ihn in den Farben Pink, Gelb, Orange und Blau, in Tannengrün wurde noch keiner gesichtet. Weiter„Verrückte Viecher; Weihnachtsbaumwurm“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© AFP

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 4. Januar, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 50
1. Strickliesel, 2. Perlen, 3. Drachen, 4. Laubsaege, 5. Fingerfarbe, 6. Kastanie, 7. Knete, 8. Sticker, 9. Kartoffel, 10. F/falten. – KLEBESTIFT

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Was soll ich spielen? Mit Geld spielt man!


Einmal Herr über das Geld sein – das wäre doch was! Man könnte zum Beispiel einfach so viele Scheine drucken, dass niemand mehr Not leiden muss. Doch halt: Zu viel Geld ist auch nicht gut, es erzeugt Inflation (vereinfacht bedeutet es, dass man weniger für sein Geld bekommt). In Europa ist es der Job der Europäischen Zentralbank, dabei die richtige Balance zu finden. Wer sich selbst als Währungshüter versuchen will, kann das jetzt in einem Onlinespiel tun. Es heißt €conomia und ist über die Internetseite der Zentralbank (www.ecb.int) zu erreichen. Weiter„Was soll ich spielen? Mit Geld spielt man!“

 

Pfefferkuchen backen wie von Pippi Langstrumpf

Pfefferkuchenherzen, mit Namen verziert/ Foto: Alexandra Beier, Getty Images

Pippi kann fast alles. Sie ist nicht nur unglaublich stark, hat den Kopf voller unmöglicher Ideen (die sogar funktionieren), nein – sie kann sogar ihren eigenen Haushalt in der Villa Kunterbunt führen. Jedenfalls so, wie sie es sich vorstellt. Für Pippi, die schließlich in Schweden wohnt, gehört in der Weihnachtszeit das Backen von Pfefferkuchen dazu.

Wir haben für Euch Pippis Originalrezept für Pfefferkuchen ausprobiert. Die schmecken herrlich und sind leicht selbst nachzubacken.

Hier ist das Rezept: Die Abkürzung gr steht für Gramm, TL für Teelöffel und ml für Milliliter.

Zutaten:
330 gr Butter
450 gr Zucker
150 ml dunkler Sirup
175 ml Wasser
1,5 TL Ingwer
1,5 TL Kardamom
1,5 TL Zimt
1,5 TL Nelkenpulver
1,5 TL Backpulver
900 gr Mehl

Die Butter mit Zucker, Sirup, Wasser und Gewürzen verrühren. Das Backpulver mit der Hälfte des Mehls vermischen und langsam unterrühren, mit dem restlichen Mehl ebenso verfahren. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Dann den Teig portionsweise möglichst dünn auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche oder Backpapier ausrollen und zügig mit Backförmchen ausstechen. Besonders schön ist es, wenn Ihr Backförmchen in Form eines Pfefferkuchenmannes oder Lebkuchenherzes verwendet.
Wenn Ihr die Plätzchen anschließend aufhängen wollt, könnt Ihr mit dem Stil eines Kochlöffels noch vor dem Backen ein Loch hinein bohren, durch das Ihr nach dem Backen ein hübsches Band zieht.

Die ausgestochenen Plätzchen backen im rund 200 Grad warmen Ofen je nach Dicke 5 bis 10 Minuten. Nach dem Erkalten könnt Ihr sie mit Puderzucker, Mandeln, Haselnüssen oder Zuckerschrift verzieren.

© Oetinger Verlag

Mehr schwedische Rezepte von Pippi, Michel, Madita und den Bullerbü-Kindern findet Ihr in diesem Buch:
„Das Astrid Lindgren Kochbuch“
Oetinger Verlag
ISBN-978-3-7891-8419-2
16,90 Euro

 

Sparsames Fest

Sparversion eines Knusperhauses/ Bild: www.smetek.de

Familien, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, müssen gerade zu Weihnachten viel rechnen

Von Katrin Hörnlein

Für Jan-Henrik gibt es in diesem Jahr kein Lebkuchenhaus, nicht einmal ein kleines. Honig, Gewürze, Mehl und Eier für den Teig brauchte man, um eins zu bauen. Und natürlich müsste ein solches Haus mit Zuckerguss verziert und mit vielen Süßigkeiten geschmückt werden, damit es toll aussieht. Dafür aber hat Jan-Henriks Mutter in diesem Winter nicht genug Geld. Kirsten Schmitz und ihr Sohn bekommen Hartz IV. Dabei ist Frau Schmitz nicht einmal arbeitslos. Nur verdient sie mit ihrer Tätigkeit (vier Stunden arbeitet sie jeden Tag) nicht so viel, dass sie und Jan-Henrik davon leben könnten. Der Vater wohnt nicht bei ihnen. Deshalb hilft der Staat: Er gibt der kleinen Familie Geld dazu. Weiter„Sparsames Fest“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Thimothy A. Clary/ AFP

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 28. Dezember, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 49
1 Pyramiden, 2 Nikolaus, 3 Crêpes, 4 Kakao, 5 Duftkerze, 6 Lebkuchen, 7 Spieluhr, 8 Advent, 9 Lichterkette, 10 wuenschen. – MARKTBUDEN

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Verrückte Viecher: Bärtierchen

Ein Bärtierchen, vom Deutschen Museum unter dem Rasterelektronenmikroskop untersucht

Winzig klein sind sie, nicht einmal einen Millimeter groß: die Bärtierchen. Wenn man sie durch ein Mikroskop betrachtet, sehen sie fast aus wie kleine Gummibärchen. Ihr tollpatschiger Gang ähnelt dem echter Bären – nur dass sie acht statt vier Beine haben. Biologen interessieren sich für Bärtierchen, weil diese erstaunlich viel aushalten: Weiter„Verrückte Viecher: Bärtierchen“

 

Was soll ich lesen? Nur geliehen!

© Aufbau Verlag

Die meisten Leute seien bloß am ersten und zweiten Feiertag fröhlich. Das genüge aber nicht, erklärt der Vater seinem Sohn. Man müsse mindestens einen Monat vor Weihnachten mit dem Fröhlichsein anfangen. Das ist allerdings nicht leicht, wenn man als Kind mitansehen muss, wie der Vater sich sorgt. Der hat seine Arbeit verloren und weiß nicht, wie er ein schönes Fest ausrichten soll – ohne Geld. Weiter„Was soll ich lesen? Nur geliehen!“

 

Mehr als ein Gummiband

Jede Menge Silly Bandz am Arm!/ Foto Jean-Piere Muller/ AFP

Im Original heißen sie Sillly Bandz – verrückte Bänder. Mittlerweile gibt es sie auch unter den Namen Funky Bands, Crazy Bandz oder Trendy Bandys. In knisternden kleinen Tütchen sind immer zwölf schreiend bunte, weiche Gummibänder verpackt. Diese Bänder haben die Form von Hunden, Sportlern, Dinosauriern, Tannenbäumen, Engeln und und und. Der Clou an den bunten Gummibändern: Sie lassen sich immer wieder in die ursprüngliche Form zurückdrehen, egal wie sehr man sie vorher verbogen hat. Weiter„Mehr als ein Gummiband“

 

Winterzeit = Spielezeit!

»Was sollen wir spielen?« Auf diesen Satz könnt Ihr künftig verzichten. Wir stellen die besten Brettspiele des Jahres vor. Spiele, die Ihr gut alleine spielen könnt und komplizierte, die Ihr zusammen mit Euren Eltern in den Weihnachtsferien ausprobieren solltet. Da hat Langeweile keine Chance!

© Queen Games

DOM-MAL-MEISTER
Am Anfang musst Du Dich entscheiden, wann Du morgens aufstehen willst. Wer es schafft, früh als Erster auf dem Markt zu sein, hat dort die volle Auswahl. Aber: Seine Stimmung und die seiner Gehilfen fällt rapide. Besser ist die Laune der Spätaufsteher, aber die müssen eben auch die Farben kaufen, die übrig bleiben. Ziel dieses Spiels ist es, das aus 25 Teilstücken bestehende Fresko im Dom zu restaurieren. Dazu braucht es die richtigen Farben, die man sich auch mischen kann. Fresko erzählt eine schöne Geschichte und stellt gleichzeitig einige Anforderungen an Taktik und vorausschauende Planung. Ein Spiel, mit dem man einen ganzen langen Winternachmittag verbringen kann – am besten gemeinsam mit den Eltern oder älteren Geschwistern.

»Fresko«

Von Marco Ruskowski, Marcel Süßelbeck und Wolfgang Panning
Queen Games; 39,99 Euro
für 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

© Libellud

SPRACHKÜNTSLER
Traumbilder sind auf den Spielkarten von Dixit abgebildet. Ein französischer Kinderpsychiater hat sich das Spiel während seiner Arbeit ausgedacht – doch keine Angst: Es ist trotzdem locker und lustig. Es geht darum, Bilder und Gefühle in Sprache zu übersetzen. Ein Spieler muss sich eine seiner Handkarten aussuchen und zu diesem unwirklichen Bild ein Stichwort oder einen ganzen Satz ausdenken und laut sagen. Die Karte mit dem Bild wird mit anderen Karten gemischt, und nach dem Aufdecken müssen die Mitspieler raten, welches das mit dem Stichwort beschriebene Bild ist. Dabei darf man es den Mitspielern weder zu schwer noch zu leicht machen. Denn wenn niemand richtigliegt, geht man leer aus. Und wenn alle richtig tippen, bekommt man ebenfalls nichts. Wer gern mit Wörtern jongliert und Sprache mag, wird das »Spiel des Jahres 2010« lieben.

»Dixit«
Von Jean-Louis Roubira
Libellud Spiele; 29,98 Euro
für 3 bis 6 Spieler ab 8 Jahren

© Goliath Spiele

EINSTURZGEFAHR
Neun Grundstücke in unterschiedlichen Farben sind auf diesem Spielbrett zu sehen. Darauf werden Türme aus hölzernen Bauklötzen errichtet. Was wohin muss, bestimmt eine zufällig gezogenen Spielkarte. Leicht zu meistern ist zum Beispiel der Auftrag, drei Klötze in unterschiedlichen Größen auf verschiedene Farben zu stellen. Schwieriger wird es, wenn drei Steine auf nur eine einzige Farbe gestapelt werden sollen. Oder gar der höchste Turm weitergebaut werden muss. Dann droht der Einsturz. Das Ziel ist klar: Alles muss stehen bleiben. Und da viele der Holzstücke ein wenig schief gesägt sind, kann ein Turm schon bei mäßiger Höhe ins Wackeln geraten. Wenn die Karte dann noch aufträgt, einen Turm auf oder unter den andern zu setzen, wird das Spielen zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit. Beim Turmeinsturz kassiert man ein Strafplättchen, und die Mitspieler freuen sich. Ein sehr einfaches Geschicklichkeitsspiel, das trotzdem in jedem Alter viel Spaß macht.

»Panic Tower«
Von Andrew und Jack Lawson
Goliath Spiele, 29,95 Euro
für 2 bis 8 Spieler ab 6 Jahren

Noch mehr Spieletipps findest Du im neuen ZEIT Kinderheft ab Seite 56. Dazu tolle Erzählungen, Bastelideen und Artikel. Hier kannst Du einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis werfen.