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Verrückte Viecher: Schwarzer Drachenfisch

Schwarzer Drachenfisch - auch zu sehen im Museum für Naturkunde in Berlin

Zugegeben, dieser Fisch sieht ziemlich unheimlich aus. Aber dort, wo er lebt, ist das Aussehen nicht so wichtig. Der Schwarze Drachenfisch wohnt in der Tiefsee. Sie beginnt 800 Meter unter dem Meeresspiegel und reicht Tausende Meter in die Tiefe. Völlige Dunkelheit herrscht dort unten, weil kein Sonnenstrahl so weit durchs Wasser dringt. Viele der Tiefseefische haben sich deshalb Tricks ausgedacht. Weiter„Verrückte Viecher: Schwarzer Drachenfisch“

 

Was soll ich lesen? So feiert die Welt

© Sauerländer Verlag

An diesem Donnerstag, dem 6. Januar, ist Dreikönigstag. Das wisst Ihr sicher. Für Christen bei uns endet mit diesem Tag die Weihnachtszeit. Aber wusstet Ihr zum Beispiel, dass viele Menschen in Russland ihr Weihnachtsfest erst jetzt feiern? Oder dass die Kinder in Italien an diesem Tag die Hexe Befana erwarten? Woher solche Bräuche kommen und welche Feste in anderen Ländern und Kulturen gefeiert werden, lest Ihr in diesem Jahrbuch. Weiter„Was soll ich lesen? So feiert die Welt“

 

Von Kindern für Kinder: Die blaue Mütze

Spielende Kinder vor Fabrikschloten/ Foto: Christopher Furlong/ Getty Images

Weihnachten ist noch nicht vorbei. Viele Kinder haben noch Ferien, bis zum Dreikönigstag steht in vielen Häusern noch der geschmückte Tannenbaum. Passend dazu haben wir für Euch eine weitere Lesegeschichte, die unsere jungen Leser für Euch geschrieben haben. Heute von Greta (14) aus Mönchengladbach. Greta führt Euch zurück in die Zeit der industriellen Revolution, ins englische Manchester. Eine Zeit, in der ein Menschenleben nicht viel wert war, schon die Kinder schwere Arbeit in den Fabriken verrichten mussten und keine Zeit für Ihre Freunde und zum Spielen hatten.

Wie jeder heut zu Tage weiß, war die Industrielle Revolution von großer Bedeutung. Doch auch gab es Schattenseiten, die vielen Kindern das Leben erschwerten. In dieser Geschichte werdet Ihr über einen kleinen Jungen lesen, der zu dieser Zeit lebte und in einer Fabrik in Manchester arbeitete. Vieles weiß und wusste man über ihn nicht, da er keine große oder „wichtige“ Persönlichkeit war und das Reden während der Arbeit hart bestraft wurde. Doch eins muss man erwähnen: Was ihm geschah, geschah keinem anderen Menschen auf dieser Welt. Zumindest wurde davon nie berichtet. Sein Tagebuch, der einzige Zeuge dieser Geschichte, wurde zufällig in einer staubigen Kiste einer Bäckerei gefunden. Der Inhalt war faszinierend: Weiter„Von Kindern für Kinder: Die blaue Mütze“

 

Von Kindern für Kinder: Das Mädchen und der Hund

Freunde in kalter Einsamkeit/ Foto: Philippe Huguen/ AFP

Eine Geschichte von Janina (13), die in den letzten Tagen der Weihnachtszeit noch einmal den ganzen weihnachtlichen Schimmer, Liebe, Nähe und Freundschaft herbeizaubert. Und auch ein bisschen traurig stimmt, ganz in der Tradition von Hanns-Christian Andersens berühmten Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ – nur nicht mir einem so traurigen Ende.

Es wurde kalt und dunkel in den Straßen, Laternen gingen bald an und in den Geschäften leuchtete Weihnachtsschmuck. Die fröhlichste Zeit des Jahres brach an: Vorfreude auf Geschenke, lebhaftes Geschäftstreiben und duftende Weihnachtsmärkte.

Aber nicht alle waren so glücklich: In einer dunklen verwinkelten Sackgasse zwischen Mülltonnen und Abfallsäcken gab es jemanden, der selbst um diese Zeit traurig war. „Wuff“, bellte ein kleiner schwarzer Hund. Weiter„Von Kindern für Kinder: Das Mädchen und der Hund“

 

Schlaue Frage: Warum heißt der letzte Tag des Jahres Silvester?

Nicht heilig und auch kein Silvester: Sly Stallone/ Foto: Getty Images

Warum nennen wir den heutigen Tag Silvester? Und schreiben ihn korrekt mit „i“, und nicht mit „y“? Hat schließlich nichts mit dem US-amerikanischen Schauspieler und König der fliegenden Fäuste Sylvester „Sly“ Stallone zu tun.

Der Name „Silvester“ erinnert an den heiligen Silvester, der vor rund 1700 Jahren in Rom geboren wurde und von 314 bis 335 Papst war. Silvester gilt als Schutzheiliger für eine reiche Ernte und die Haustiere. Sein Name bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „Waldmensch” (von lat. silva = der Wald). Weiter„Schlaue Frage: Warum heißt der letzte Tag des Jahres Silvester?“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Keystone

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 11. Januar, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 51
1. Schauspieler, 2. Rang, 3. Marionetten, 4. auftreten, 5. Rollen, 6. Komoedie, 7. Kulissen, 8. Lampen, 9. Verbeugung, 10. Vorhang. – PANTOMIMEN

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Wumm!

Teurer, lauter Müll/ Foto: Getty Images

An Silvester jagen wir Tausende von Feuerwerkskörpern in die Luft. Raketenbauer zaubern dabei gern bunte Glitzersterne an den Himmel. Die Käufer wollen vor allem eins: Krach

Von Katrin Hörnlein

Sterne machen, das kann nicht jeder«, sagt Dirk Röpstdorff. Er allerdings kann es, ziemlich gut sogar. Natürlich künstliche! Dirk Röpstdorff macht Sterne aus Raps und Chemikalien. Er ist Pyrotechniker. Pyr ist griechisch und bedeutet Feuer – und wenn irgendwo ein Pyrotechniker am Werk ist, dann brennt und explodiert bald etwas. Weiter„Wumm!“

 

Verrückte Viecher: Nandu

Porträt eines Nandu/ Foto: Getty Images

Eigentlich sind die Nandus in der Pampa zu Hause, das ist eine große Graslandschaft in Argentinien. Aber man muss nicht nach Südamerika fliegen, um die schnellen Laufvögel in freier Wildbahn zu sehen. Vor über zehn Jahren sind einem Züchter in Norddeutschland sechs Nandus aus dem Gehege ausgebüxt. Rund um den Ratzeburger See haben sie eine neue Heimat gefunden und sich kräftig vermehrt. Über hundert Vögel wurden schon gezählt. Weiter„Verrückte Viecher: Nandu“

 

Was soll ich lesen? Russe oder Alien?

© Bloomsbury-Verlag

Anja und Karim sind befreundet, sie leben im gleichen Berliner Hochhaus. Anja, mutterlos, stammt aus einer deutschen Kleinfamilie, Karim aus einer türkischstämmigen Großfamilie. Die beiden verbringen viel verwandtenfreie Zeit bei den alten Bahngleisen hinter der Wohnanlage. Dort taucht eines Tages Sputnik auf, ein Junge, der nicht spricht – jedenfalls kein Deutsch. Weiter„Was soll ich lesen? Russe oder Alien?“

 

Voll friedlich

Was tun gegen gestresste Eltern und Weihnachtsbaumkrise? Mit unseren Tipps kommt Ihr gut durch die Feiertage!

Von Susanne Gaschke und Katrin Hörnlein mit Illsustrationen von Beck

O Tannenbaum!
Der Weihnachtsbaum ist ein Gegenstand, der bei unterschiedlichen Familienmitgliedern unterschiedliche Gefühle auslösen kann. Euer Vater ist womöglich grundsätzlich gegen einen Baum, und ganz bestimmt gegen einen Riesenbaum (er ahnt, dass er ihn in den dritten Stock schleppen muss, was sehr anstrengend ist; dass er mit einem Beil den Stamm so zurechthacken muss, dass der Baum in den Ständer passt, was sehr gefährlich ist; dass er hinterher kritisiert wird, wenn der Baum schief steht, was ihn aufregt; und dass er irgendwann diesen Monsterbaum auch wieder entsorgen muss). Eure Mutter ist wahrscheinlich, wie jeder vernünftige Mensch, für einen Riesenbaum. Wenn bei Euch in der Familie Abstimmungen üblich sind, wisst Ihr also, was zu tun ist. Weiter„Voll friedlich“