Im Oktober startet »Pottermore«, eine Zauberwelt im Internet. ZEIT LEO durfte sie schon sehen.
Von Julia Nolte
Selbst der größte Harry-Potter-Fan kann sie nicht beantworten, diese eine Frage: Was will der Sprechende Hut von den neuen Schülern wissen, bevor er sie einem Haus des Zauberinternats zuteilt? Fragt er sie, ob sie Schokofrösche mögen? Oder sollen sie ihm vielleicht D-u-m-b-l-e-d-o-r-e buchstabieren, den Namen des Schulleiters von Hogwarts? Weiter„Online mit Harry“
Der vielleicht wichtigste heißt Jenseits von Eden. Darin spielt James Dean einen Sohn, der darum kämpft, von seinem Vater geliebt und anerkannt zu werden. Bis heute ist James Dean unvergessen: ein rebellischer, schöner, lustiger und zugleich trauriger Held. Junge Zuschauer lieben seine Filme, weil sie oft ähnlich wie die Filmfiguren empfinden.
James Dean war ein amerikanischer Filmschauspieler. Er starb 1955 im Alter von 24 Jahren. Dean hat in nur drei Kinofilmen mitgespielt. Die aber haben ihn berühmt gemacht. Bis heute. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten viele junge Leute das Gefühl, dass ihre Eltern zu streng seien und zu altmodisch. Sie wollten mehr Freiheit und selbst bestimmen, was sie aus ihrem Leben machen. Davon handeln auch James Deans Filme.
Die Radiogeschichte über James Dean hört Ihr am Sonntag um 8.05 Uhr in der Sendung Mikado – Radio für Kinder auf NDR Info oder im Internet.
Heute ist die erste Ausgabe von ZEIT Leo, dem neuen Magazin für Kinder, erschienen. Ein halbes Jahr hat die Redaktion von ZEIT Leo für Euch Ideen gesammelt, Bilder angeschaut, Geschichten geschrieben und immer wieder Kinder nach ihrer Meinung gefragt. Denn ZEIT LEO ist ein Magazin für Euch. Nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Mitmachen: Mit Leo geht es ins Museum, Du kannst zeigen, was Du gut kannst und viele Fragen stellen. Weiter„Neu für Euch: ZEIT Leo ist da!“
Ständig hört man von »Hackern« und ihren Untaten. Nicht alle wollen Schaden anrichten. Einige überlisten die moderne Technik, um sie besser zu machen
Von Stefan Schmitt
Unfassbar neugierig – das ist die passende Beschreibung für George Francis Hotz. Und seine Neugier hat ihn schon weit gebracht. In einem Alter, in dem Kinder von Erwachsenen meistens noch gar nicht ernst genommen werden, fand George aus dem Städtchen Glen Rock in den USA schon Anerkennung als Nachwuchsforscher. Und wenig später trickste er zwei der größten Technikfirmen der Welt aus – zuerst Apple, dann Sony. Unzählige Menschen in vielen Ländern bewundern ihn dafür, was er mit elektronischen Geräten so alles anstellt. George ist ein Hacker. Weiter„Er knackt alles“