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Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Vincenzo Pinto/Reuters

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 10. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket .

Lösung aus der Nr. 29:

1. Gischt, 2. Kutter, 3. Wasserratte, 4. Wattwandern, 5. Hering, 6. Sandbank, 7. Steilkueste, 8. Helgoland, 9. Wanderduene, 10. Sonnenbrand. – STRANDKORB

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 6

Ich, Gorilla und der Affenstern - Teil 5

Von Frida Nilsson

Jonna genießt das Leben bei ihrer Adoptivmutter Gorilla: Zusammen mit der Affendame lebt sie auf deren Schrottplatz, kämmt sich nicht mehr, lässt das Zähneputzen ausfallen und übt stattdessen Rad fahren. Dann steht eines Morgens nicht nur ein wunderbarer alter Campingwagen vor dem Hof, das Kind lernt auch noch Auto fahren…

Im Oktober musste ich einen Schal und Handschuhe anziehen, wenn ich über den Hof kurven wollte. Gorilla hatte aus altem Schrott einen Hindernisparcours gebaut. An einer liegenden Spülmaschine lehnte ein Brett, auf dem man hochfahren konnte, dann kam ein zweites Brett, das wieder nach unten führte. Danach musste man sich in einer engen Acht um zwei große Fässer herumschlängeln und um sieben Besenstiele, die im Matsch steckten, Slalom fahren. Das Schwierigste war ein einzelnes Brett, das über einem Holzbock lag. Erst musste man darauf hochfahren, dann kippte das Brett wie eine Wippe, und man rollte wieder nach unten. Eigentlich bestand Gorilla darauf, immer danebenzustehen und aufzupassen, wenn ich über das Wippbrett fuhr, aber an diesem Morgen war ich schon dreimal rauf und runter gefahren, als Gorilla aus dem Haus kam. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 6“

 

Das KinderZEIT Sommerrätsel

Für dieses Sommerrätsel arbeitet die KinderZEIT mit dem Wirtschaftsteil dieser Zeitung zusammen. Um mitmachen zu können, musst Du Dir eine gedruckte Ausgabe der ZEIT besorgen.

Und das ist Deine erste Aufgabe: Finde den Wirtschaftsteil! Das ist einfach: Es steht nämlich »Wirtschaft« oben auf jeder Seite. Gefunden? Dann such weiter, diesmal nach dem Schlaumeier mit der Zickzackkurve hinter sich, der auch an der oberen linken Ecke dieses Textes zu sehen ist. Hast Du ihn im Wirtschaftsteil entdeckt? Dann wirst Du sehen, dass unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, dort die fünfte von zehn wichtigen Fragen beantwortet haben. Sie lautet dieses Mal: Wann zahlt Deutschland seine Schulden zurück? Du erfährst, wie viel Geld der Staat sich geliehen hat und warum er das überhaupt tut. Vor allem aber kannst Du das Lösungswort der Woche herausfinden: Es ist das auffälligste Wort im ganzen Text. Schreib es auf eine Postkarte, und schick diese bis zum 10. August an DIE ZEIT, KinderZEIT/Sommerrätsel, 20079 Hamburg. Unter den Einsendungen dieser Woche verlosen wir ein Monopoly-Spiel. Und unter allen Einsendungen des Rätselsommers einen Überraschungsgeldkoffer.

 

Olympische Spiele für den Nachwuchs

© Getty Images

Zum ersten Mal finden in diesem Jahr olympische Jugendspiele statt. In Singapur treffen sich vom 14. bis 26. August 3.600 jugendliche Sportler aus über 205 Ländern. Wie auch bei den olympischen Spielen für die großen Leute wird das olympische Feuer vorher um die ganze Welt getragen. Morgen, am 24. Juni, ist die berühmte Flamme in Berlin. Dort veranstaltet der Deutsche Sportbund (DOSB) einen „Youth Olympic Day“. Die ruhmreiche Flamme, die nicht ausgehen darf, bereist nur eine Stadt pro Kontinent. Per Flugzeug kommt sie in Berlin-Tegel an und wird dann zum Brandenburger Tor gebracht. Weiter„Olympische Spiele für den Nachwuchs“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Getty Images

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 3. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket .

Lösung aus der Nr. 28:

1. Eiffelturm, 2. Paris, 3. Lavendel, 4. Atlantik, 5. Trikolore, 6. Pyrenaeen, 7. Crepes, 8. Bistro, 9. Baeckerei, 10. Schloss. – FRANKREICH

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Rätsel: Eckstein

 

Die Sandkünstler

Burgen am Strand aufhäufen kann jeder. In Berlin haben Profis riesige Skulpturen aus Sand gebaut. Wie das geht, können dort auch Kinder lernen

Von Ulrike Linzer und Fotos von Julian Röder

Hinter einem hohen Zaun stapeln sich Fernseher aus Sand. Aus Sand? Ja, aus Sand! In Berlin haben Künstler aus aller Welt riesige Sandskulpturen gebaut. Die Pyramide aus Fernsehern ist das größte Werk auf dem Sandsation-Gelände am Ostbahnhof. Sie ist zehn Meter hoch, also so hoch wie der höchste Sprungturm in manchen Freibädern. Sieben Leute haben an dem Fernsehergebilde mitgebaut, eine ganze Woche lang.
»Carver« nennt man diese Künstler. Das kommt vom englischen Verb carve, das ausschneiden, schnitzen bedeutet. Viele Carver haben ihre ganz eigene Technik: Einer nimmt den Löffel seiner Großmutter, andere arbeiten mit Eisstielen, Strohhalmen oder Zahnbürsten. Das machen sie aber erst beim Feinschliff am Schluss. Stück für Stück bereiten sie zunächst ihr Baumaterial vor, klopfen den Sand immer wieder fest und befeuchten ihn mit Wasser. Weiter„Die Sandkünstler“

 

KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 5

Von Frida Nilsson

Beim Einkaufsbummel glotzen alle Leute Jonna und ihre Adoptivmutter Gorilla an. Das Mädchen schämt sich furchtbar für die Affendame, bei der sie leben muss. Nach einem Fahrradunfall aber gewinnt Jonna ihre Gorilla richtig lieb, und gemeinsam entwickeln sie einen Plan, um auf dem Schrottplatz Geld zu scheffeln

Es war ein kalter, klarer Herbsttag. Mit zufriedenen Schritten machte sich Gorilla auf den Weg die Straße hinunter zum Marktplatz. »Jetzt brauchen wir noch etwas für dich!«, sagte sie beschwingt. »Sonst ist es ungerecht.« – »Nein, nein, nicht nötig!«, sagte ich und hörte selbst, wie unglücklich ich klang. »Wir sollten nach Hause fahren!« Aber davon wollte Gorilla nichts wissen. »Hier gibt es alle Geschäfte, die man sich nur vorstellen kann«, sagte sie und zeigte auf einen Süßwarenladen, ein Spielzeuggeschäft mit Puppen und ein Geschäft mit Farben und Pinseln. »Wir gehen, wohin du willst.« Natürlich wäre es herrlich gewesen, sich nach einer Puppe umzusehen oder nach etwas Süßem, aber das Einzige, woran ich denken konnte, waren die Menschen, denen wir begegneten und wie sie glotzten. Erst auf Gorilla, dann auf mich und dann wieder auf Gorilla. Ich wäre am liebsten gestorben. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 5“

 

Das KinderZEIT Sommerrätsel

Für dieses Sommerrätsel arbeitet die KinderZEIT mit dem Wirtschaftsteil dieser Zeitung zusammen. Um mitmachen zu können, musst Du Dir eine gedruckte Ausgabe der ZEIT besorgen.

Und das ist Deine erste Aufgabe: Finde den Wirtschaftsteil! Das ist einfach: Es steht nämlich »Wirtschaft« oben auf jeder Seite. Gefunden? Dann such weiter, diesmal nach dem Schlaumeier mit der Zickzackkurve hinter sich, der auch an der oberen linken Ecke dieses Textes zu sehen ist. Hast Du ihn im Wirtschaftsteil entdeckt? Dann wirst Du sehen, dass unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, dort die vierte von zehn wichtigen Fragen beantwortet haben. Sie lautet dieses Mal: Warum bekommt ein Chef so viel Geld? Du erfährst, dass einige Chefs mehrere Millionen Euro im Jahr verdienen – und wer solche Löhne festlegt. Vor allem aber kannst Du das Lösungswort der Woche herausfinden: Es ist das auffälligste Wort im ganzen Text. Schreib es auf eine Postkarte, und schick diese bis zum 3. August an DIE ZEIT, KinderZEIT/Sommerrätsel, 20079 Hamburg. Unter den Einsendungen dieser Woche verlosen wir eine schicke Geldbörse. Und unter allen Einsendungen des Rätselsommers einen Überraschungsgeldkoffer.

 

Was soll ich hören? Kidnapper!

Diese beiden Jungen könnten gegensätzlicher nicht sein: Rico ist ein tiefbegabtes Kind, sein fieser Nachbar Herr Fitzke nennt ihn »Schwachkopf«. Oskar dagegen ist unheimlich schlau, läuft aber aus Angst vor lauernden Gefahren mit einem Schutzhelm durchs Leben. Die beiden Jungen freunden sich nicht nur an, sie stecken plötzlich auch mitten in einem Kriminalfall. Denn in Berlin entführt der unheimliche »Mister 2000« Kinder. Schließlich ist es ausgerechnet der tiefbegabte Rico, der ihm auf die Schliche kommt. Für die knappe Stunde, die das Hörspiel lang ist, musste die preisgekrönte Buchvorlage stark gekürzt werden. Trotzdem bleibt die Geschichte spannend und witzig – herausragend dabei ist der Sprecher des Rico.

Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die
Tieferschatten
– Das Hörspiel (WDR)
Hörbuch Hamburg 2010, 9,95 €, ab 8 Jahren

 

Die Wähler haben im Hamburger Schulstreit entschieden

Hat keine Lust mehr Bürgermeister zu sein: Ole von Beust (rechts neben Schulsenatorin Christa Goetsch) Bild:Krafft Angerer

Heute sind in der Hansestadt Hamburg zwei Dinge passiert, die politischen Seltenheitswert haben. Erst einmal hat der regierende Bürgermeister Ole von Beust von der CDU erklärt, dass er am 25. August zurücktreten wird. Er möchte in zwei Jahren nicht zum fünften Mal für das Amt des Bürgermeisters kandidieren, und fand den heutigen Tag dafür ganz passend, seinen Regierungspartnern von den Grünen und den Hamburgern seinen Entschluss mitzuteilen. Weiter„Die Wähler haben im Hamburger Schulstreit entschieden“