Regieren von unterwegs: Warum Angela Merkel mit einem ganz besonderen Flugzeug auf Reisen geht
Von Susanne Gaschke und Bernd Ulrich
Nicht viele Menschen fliegen zur Arbeit, aber die Bundeskanzlerin tut es ziemlich oft. Während sie in Berlin regiert, sitzt sie natürlich im Kanzleramt oder im Bundestag. Sehr oft muss sie sich aber im Ausland mit anderen Regierungschefs treffen und sich mit ihnen darüber unterhalten, ob die Länder politisch zusammenarbeiten wollen – beim Umweltschutz zum Beispiel. Und weil die Kanzlerin immer sehr in Eile ist, hat sie für solche Reisen ein eigenes Flugzeug. Oder eigentlich zwei: die Konrad Adenauer und die Theodor Heuss. Das erste heißt nach einem früheren Bundeskanzler von der CDU, das zweite nach einem ehemaligen Bundespräsidenten von der FDP. Diese Flugzeuge gehören der Kanzlerin nicht privat, sie gehören der Bundeswehr. Wenn Angela Merkel sie gerade nicht braucht, dann dürfen Minister damit fliegen, manchmal auch Bundestagsabgeordnete. Weiter„Das fliegende Kanzleramt“
Illustration: Sabine Friedrichson Schreckliche Schönheit! Cyril, Anthea, Robert, Jane und das Baby »Lamm« verbringen die Ferien mit ihrem Kindermädchen Martha auf dem Land. Beim Spielen finden sie einen Sandelf – und dieses merkwürdige Wesen erfüllt Wünsche! Deshalb starren die Kinder einander gerade verwirrt an: Sie sind strahlend schön geworden…
Der Sandelf schaufelte plötzlich wie wild mit Händen und Füßen und verschwand im Sand. Die Geschwister schauten einander an, und jedes Kind fand sich plötzlich allein zwischen drei wildfremden Kindern von strahlender Schönheit. Einen Augenblick lang verharrten sie in absolutem Schweigen. Jeder von ihnen meinte, dass sich seine Geschwister fortgeschlichen und diese fremden Kinder sich ebenso leise hergeschlichen haben mussten, während es selbst zuschaute, wie der Sandelf anschwoll. »Entschuldigung«, sagte Anthea überaus höflich zu Jane, die jetzt riesige blaue Augen und dichtes kastanienbraunes Haar hatte, »hast du vielleicht zwei Jungen und ein Mädchen hier irgendwo in der Gegend gesehen?« – »Das Gleiche wollte ich gerade dich fragen«, antwortete Jane. Weiter„Der Sandelf (Folge Nr. 2)“
Es kann ja sein, dass es am kommenden Wochenende regnet. Dann könnt ihr eure Eltern möglicherweise dazu überreden, den neuen Kinofilm Die Insel der Abenteuer anzuschauen. Weiter„Die Insel der Abenteuer“
Tausende von Zuschauern, rauchende Opferfeuer, Mord und Totschlag beim Ringkampf und nirgends Toiletten – bei den Spielen war schon vor 2500 Jahren der Teufel los
Welch ein Gedränge! 40.000 Menschen strömen in den olympischen Hain, das wichtigste Heiligtum der antiken Welt. Könige reisen an, mit einem Heer von Sklaven und prächtigen Zelten; Philosophen kommen, Dichter und Schaulustige. Schon von Weitem sehen sie den Zeustempel in der Augustsonne leuchten. Im Innern thront die zwölf Meter hohe Statue des Gottes, aus Elfenbein und Gold. Zeus ist der höchste griechische Gott. Ihm zu Ehren finden alle vier Jahre die Olympischen Spiele statt; in diesem Jahr, 416 vor Christus, zum 91. Mal. Weiter„Auf nach Olympia!“
Seit wann gibt es die Olympischen Spiele?
Der genaue Beginn der Spiele ist unbekannt. Für das Jahr 776 vor Christus aber sind erstmals die Namen der Sieger überliefert. Danach fand das religiöse Sportfest rund 1100 Jahre lang alle vier Jahre statt. Weiter„Zehn Fragen zu den Olympischen Spielen der Antike“
Cyril, Anthea, Robert, Jane und das Baby »Lamm« verbringen herrliche Ferien in einem weißen Haus auf dem Land, ohne störende Eltern, nur mit ihrem Kindermädchen Martha. Beim Spielen in einer Sandkuhle entdecken sie das seltsamste Wesen der Welt…
Plötzlich schrie Anthea: »Cyril! Komm her! Komm schnell! Es ist lebendig! Schnell! Sonst läuft es weg!« Alle rannten zu ihr zurück. »Das ist sicher eine Ratte«, stellte Robert fest. »Vater sagt, an alten Orten wimmelt es von Ratten, und diese Kuhle muss ganz schön alt sein, wenn hier vor Tausenden von Jahren das Meer gewesen ist.« – »Vielleicht ist es eine Schlange«, sagte Jane und schüttelte sich. »Sehen wir doch mal nach«, rief Cyril und sprang in die Grube. »Ich hab keine Angst vor Schlangen, ich mag sie gern. Wenn es eine Schlange ist, dann zähme ich sie, und sie folgt mir auf Schritt und Tritt, und nachts darf sie sich um meinen Hals ringeln.« – »Nein, das kommt nicht infrage«, widersprach Robert mit fester Stimme. Er schlief mit Cyril in einem Zimmer. »Aber eine Ratte kannst du zähmen.« Weiter„Der Sandelf – Folge Nr. 1“
Wenn Männer und Frauen zusammen spielen, kann das kompliziert werden. Nicht so bei Kaiser Franz. Wenn der mit 300 Bällen zu Kaiserin Sisi in die Berge reist, um gegen sie Fußball zu spielen, braucht niemand sich zu fürchten: nicht vor Niederlagen, nicht vor Pfiffen des Publikums. Weiter„Buchtipp: Als Kaiser Franz gegen Kaiserin Sisi Fußball spielte“
Hier wartet ein kniffliges Rätsel auf die richtige Lösung. Mit ein wenig Grübeln und Um-die-Ecke-Denken kannst Du die Antworten finden! Weiter„Ums Eckchen gedacht“