My Dog Sighs aus Portsmouth macht Streetart. Spezialisiert hat er sich auf das Bemalen von zerdrückten Dosen. Jeden Freitag stellt er eine davon auf die Straße – sein persönlicher Beitrag zum Free Art Friday.
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Eine ziemlich wahnsinnige Arbeit, die der schwedische Künstler Anders Ramsell vorhat: Er möchte Ridley Scotts Sci-Fi-Klassiker Blade Runner nacherzählen – in Bildern, die er mit Wasserfarbe malt. Für die ersten zwölf Minuten des Films hat Ramsell ein knappes Jahr benötigt und 3285 einzelne Bilder gepinselt. Wie man sich vorstellen kann, handelt es sich dabei weniger um eine detailgetreue Nachstellung, sondern entwickelt eine ganz eigene Ästhetik. Ich bin gespannt, ob Ramsell dieses Vorhaben durchhält.
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Offenbar ist es angesagt, Farbe per Schalldruck in die Luft zu schleudern und dann zu fotografieren. Unlängst gesehen in den Bildern von Martin Klimas. Die gleiche Idee hatte auch Ross Ching vergangenes Jahr für sein „Speaker Orchestra“. Das Ergebnis ist ähnlich bunt – und offenbar sehr präzise: Bis auf eine Zehntelsekunde genau sollen die Aufnahmen gewesen sein, um das Zusammenspiel aus Dirigent und Farbe möglichst genau darzustellen, sagt Ching im passenden Making-of.
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Vergangenes Jahr hat das niederländische Designstudio HEY HEY HEY eine Rube Goldberg Maschine vorgestellt, die ihre Nutzer fotografiert und die Ergebnisse anschließend von selbst auf Twitter und Facebook veröffentlicht: Melvin, die „Magical Mixed Media Machine„.
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Eine schöne Sache, mit einem kleinen (bzw. großen) Problem: Melvin war etwas schwer zu transportieren. Deswegen haben die Macher ihm nun einen kleinen Bruder spendiert. „Melvin, the Mini Machine“ kommt in zwei kompakten Koffern daher. Und produziert schöne Postkarten. Nur das mit dem eigenen Verschicken klappt noch nicht so gut wie bei Facebook. Kann ja noch werden.
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Wien ist nicht nur am Tag hübsch anzuschauen, sondern auch bei Nacht. Jedenfalls wenn man weiß, wo man hinsehen muss. Matthias Zimmermann weiß es, wie sein schön gefilmtes und geschnittenes Projekt Unlights beweist. Die passende Musik kommt von Clark.
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Zusammenschnitte, die Menschen beim Altern, Wachsen oder Saltoschlagen zeigen, gibt es mittlerweile viele. Den niederländischen Fotografen Frans Hofmeester hat das nicht davon abgehalten, seinen Sohn Vince und Tochter Lotte über den Zeitraum mehrerer Jahre immer wieder zu filmen. 12 Jahre, um genau zu sein. Jetzt hat Hofmeester das Material als Timelapse zusammengeschnitten. Eine schöne Form der Erinnerung.
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Vergangene Woche fand in Berlin bereits zum 14. Mal das Pictoplasma-Festival für zeitgenössisches Characterdesign statt. Kristina Tschesch hat das viertägige Festival mit seinen zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen für Arte Creative besucht und gefilmt.
Ab morgen bis zum 5. August findet in der Kunsthalle Karlsruhe die Ausstellung Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube statt. Zur Einstimmung haben die Verantwortlichen der Kunsthalle ein informatives Webvideo gedreht. Da es auch in der Ausstellung um YouTube geht könnte man sagen: Sie haben es verstanden. Thematisch passt dazu Kirby Fergusons Everything is a Remix auch sehr gut.
Aus der Pressemeldung:
Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie Kunst selbst. Gerade im Zeitalter von „Copy & Paste“ gewinnt die Frage nach dem Stellenwert von Kopien neue Aktualität. Die Kunsthalle untersucht in einem Kooperationsprojekt mit der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe die vielfältigen Formen, Funktionen und Motive des Kopierens. Um die verschiedenen Facetten der Kopie sichtbar zu machen, spannt die Ausstellung den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Zu sehen sind rund 120 Werke, unter anderem von Albrecht Dürer, David Teniers d. J., Eugène Delacroix, Edgar Degas, Vincent van Gogh, Giorgio de Chirico, Cindy Sherman, Hiroshi Sugimoto und Yinka Shonibare.
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