Heute vor genau einem Jahr war Henry Jun Wah Lee im Yosemite Nationalpark unterwegs. Seine Aufnahmen zeigen nicht nur eine majestätische Winterlandschaft, sondern vermitteln auch eine Kälte, die man förmlich spüren kann. Für alle, denen es diesen Winter in Deutschland zu mild ist.
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Vor einer Shisha-Bar im Herzen Manchesters bekommt ein junger Mann eine mysteriöse Brille geschenkt, die ihn etwas Beunruhigendes sehen lässt. In gerade einmal zwei Minuten schafft es Jason Wingard in seinem Kurzfilm 2:20, einen überzeugenden Spannungsbogen aufzubauen. Das gelungene Sound Design trägt sicherlich seinen Teil dazu bei. 2:20 ist der Gewinner der diesjährigen Virgin Media Shorts.
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In einer Township namens Monahanong in Johannesburg leben Walter Hlase und Thimble Zani. Walter ist selbsternannter Erfinder. Thimble verdient ihren Lebensunterhalt mit Häkeln; ihre Wollmützen sind in der ganzen Siedlung begehrt. Thimble und Walter mögen sich nicht besonders, aber sie haben ein gemeinsames Problem: Es gibt keine Elektrizität in Monahanong – und die kostbaren Paraffin-Vorräte schwinden zusehends. Deswegen arbeitet Walter in seinem Labor an einem Weg, elektrisches Licht in die Siedlung zu bringen. Schließlich geht es auch um seinen Ruf als Erfinder, der, sagen wir, nicht der beste ist. Doch Walter merkt schnell, dass der Plan nicht so einfach ist wie zunächst angenommen…
Soweit die Geschichte von e-lectricity, dem Abschlussfilm von Miklas Manneke an der Südafrikanischen Filmschule. Man merkt es schnell: Ganz ernst gemeint ist die Sache nicht. Tatsächlich lebt e-lectricity von einem gesunden Humor und kleinen, skurrilen Details. Und doch ist es Manneke gelungen, bei aller Verschrobenheit den südafrikanischen Lokalkolorit glaubwürdig einzufangen. Auch das ist sicherlich ein Grund, wieso e-lectricity vor zwei Wochen bei den heimischen Afda-Awards gleich sieben Preise gewann.
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Im Übrigen ist die Geschichte nicht gänzlich abwegig. Auf den Philippinen versucht das Projekt Litre of Light zurzeit, rund eine Million Menschen mit Licht zu versorgen, indem Freiwillige mit Bleichmittel gefüllte Plastikflaschen auf den Dächern der Slums installieren.
Ein Kurzfilm von Hendrik Rost und der Stimme von Thomas Arnold über eine Kinderfreundschaft, die ein jähes Ende findet.
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Kinder. Man kann ihnen halt doch nie lange böse sein. Ein Kurzfilm von Nick David Scott.
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Das Computerspiel Half-Life revolutionierte bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1998 das Genre des Ego-Shooters. Eine der heute bekanntesten Szenen ist das minutenlange Intro, in denen die Spieler dem Protagonisten Gordon Freeman auf seinem Weg durch die Black Mesa Forschungsstation folgen, bevor das Spiel schließlich beginnt. Dieses Anfangssequenz hat die Gruppe von InfectiousDesigner nun verfilmt. Das Spieleportal Kotakuschreibt: „It doesn’t really get the feel of the game’s intro, but for fan work it’s still pretty slick.“
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Es ist nicht das erste Mal, dass sich InfectiousDesigner dem Half-Life-Universum annehmen. Schon zu Beginn des Jahres brachten sie mit Beyond Black Mesa einen vielbeachteten Fan-Film heraus, der lose auf der Geschichte von Half-Life basiert.
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Und nicht zuletzt sei an dieser Stelle auch noch einmal auf Freeman’s Mind hingewiesen – einer Webserie aus dem Jahr 2008, die den Gedanken des pathologisch wortkargen Gordon Freeman auf seinem Weg durch Black Mesa folgt. Das ist mäßig spannend für alle, die Half-Life nicht kennen, aber bei Fans des Spiels dürfte es die ein oder andere Erinnerung wecken.
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Vier Wochen lang konnten die Zuschauer abstimmen, gestern Abend wurden die Gewinner des diesjährigen Viral Video Award im Rahmen des Berliner Kurzfilmfestivals gekürt. Durchgesetzt haben sich letztlich die gesellschaftskritischen Nominierungen.
Das „Viral Video des Jahres“ ist der französische Animationsclip Aides Graffiti, der mit ziemlich eindeutigen Bildern das Thema AIDS und Verhütung behandelt.
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Amnesty International konnte sich über den Preis in der Kategorie „Bestes Politisches Viral“ freuen. Ihr opulentes Standing Up for Freedeom des Prager Animationsstudios Eallin zum 50-jährigen Jubiläum warnt vor Krieg und Menschenrechtsverletzungen.
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Der Publikumspreis ging schließlich an Greenpeace und The Dark Side – der Parodie einer bekannten VW-Werbung.
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Immerhin noch eine Erwähnung der Jury fand Jan 25th, einem Zusammenschnitt aus Bildern der ägyptischen Revolution.
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In Theo Putzus bewegendem Kurzfilm Paper Memories versucht ein älterer Herr, sich mithilfe von Fotos an eine glücklichere Vergangenheit zu erinnern. Besonders interessant ist dabei das Verhältnis zwischen Inhalt und Umsetzung: Paper Memories ist nämlich nicht gefilmt, sondern wurde aus rund 4000 Einzelaufnahmen in Stop-Motion ähnlich wie die Erinnerung des Protagonisten im Film „rekonstruiert“.
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