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Tellersülze

 

Das dritte Oktoberfest-Rezept ist ein Sprung ins kalte Wasser und eher was für fortgeschrittene Esser. Aber so eine Sülze ist nicht immer gleich Bierzelt und Brauchtum, sondern als »Aspik« auch in der Haute Cuisine öfters mal gern gesehn

Für den Alfons und den Elmar:
2 Teller Fleischbrühe
4 EL Sülzepulver bzw. Gelatine
150 g gekochtes Suppenfleisch
2 Gewürzgurken
1 Ei
1 Karotte
Petersilie
2 tiefe Teller
Frischhaltefolie

Wir haben die Sülze gleich nach der Griesnockensuppe gemacht, da hat man nämlich Brühe und Suppenfleisch im Überfluss. Sonst muss man die Fleischbrühe eben extra dafür ansetzen, ist vielleicht etwas zu viel Aufwand für das Resultat. Aber was heißt das schon für Sülze-Fans…

Ersteinmal das Ei hart und die Karotte weich kochen. So ein Ei braucht etwa 10 Minuten, die Karotte auch. Das Ei danach abschrecken, pellen und halbieren, die Karotte in gabelgerechte Stücke schneiden. Ebenso das Fleisch – und damit es nicht so technische Würfel werden, einfach mit den Fingern entlang der Fasern zerpflücken. Petersilie waschen und entstängeln. Die Gewürzgurke apart zu einem Fächer schneiden und alles hübsch in den tiefen Teller arrangieren.

In einem Topf pro Person ungefähr die Brühe-Menge eines tiefen Tellers erhitzen. Sobald es kocht und blubbert pro Teller je 2 EL Sülzenpulver einrühren bis alles aufgelöst ist.

Dann kurz abkühlen lassen und in die Teller verteilen.

Diese mit Frischhaltefolie abdecken und vorsichtig in den Kühlschrank stellen. Über Nacht abkühlen lassen und dann zum Frühstück essen 😉

Kleiner Tipp: Wer nirgendwo Sülzenpulver findet sollte mal seinen Metzger konsultieren…