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Ohne Worte 399

Und wenn Sie der gestrige Eintrag noch nicht sprachlos gemacht hat, dann sehen Sie sich bitte diesen Spot an, der wohl für etwas werben soll. Wir reden dann nachher drüber. (Vorsicht, massenhaft nackte Silikonbrüste. Nicht unbedingt was für’s Büro.)

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Frage 1: Wofür wirbt dieser Spot? (Ok, das habe ich auch noch geschnallt.)
Frage 2: Wieso machen sich die Mädels obenrum frei?
Frage 3: Wieso haben die alle gemachte Möpse?
Frage 4: Wird man im Alter tatsächlich so weitsichtig, dass man aus dieser Entfernung sieht, dass die Mädels obenrum freigemacht sind?
Frage 5: Haben die alle gemachte Möpse, damit man sie aus großer Entfernung erkennen kann?
Frage 6: Was sollte die eine abgestürzte sein? Der gespielte Blondinenwitz?

Bisherige Recherchen haben ergeben: Bei Fleggaard handelt es sich um eine Supermarktkette an der deutsch-dänischen Grenze, die vor allem dänischen Urlaubern noch schnell billigere deutsche Ware in die Kofferräume schaufeln will.

Und wenn man sich die anderen Werbespots auf deren Homepage ansieht, kommt man beinahe zu der Vermutung, dass der grenzüberschreitende Wocheneinkauf eher den dänischen Männern vorbehalten ist …

Danke an Harry St.

 

Was macht das Weewee vor dem Pipi?

Interessant, was kleine, mit Puppen spielende Mädchen da über männliche Anatomie und Hydraulik lernen.

Dass die Ladung der „ahnungslose“ Vater abbekommen hat, hat wohl den Jugendschutz in Zaum gehalten.

 

Good vibrations

Und wieder einmal eine durchaus witzige Werbekampagne für Sextoys für Frauen. Nur: Sollten die Damen nicht, ich weiß nicht, etwas erregter dreinschauen? Oder entrückter? Oder von mir aus sehr viel entspannter?

Ob diese Bilder tatsächlich so für das Produkt sprechen?

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Gefunden von Sarah S. hier

 

Ah, les Minkelfelders!

Gestern liebende Männer in Paris, heute zärtliche Frauen in Minkelfeld.

Wo ist Minkelfeld, fragen Sie zu Recht? Na, gleich bei Kerben. Und wenn Sie den Werbespot für das Möbelhaus Wolber gesehen haben, werden Sie ein paar Vorurteile über kleine Provinznester los sein.

Ich weiß, über den Claim kann man auch streiten, aber der Rest ist zumindest bemerkenswert.

Vielen Dank an Andreas R.!

 

Ah, les Parisiens!

Die Kampagne mag zwar an der Zielgruppe britische Rugby-Fans ein wenig vorbeizielen (im September werden in Paris einige Weltcup-Matches ausgetragen).

Aber genial ist sie trotzdem. Und mit so viel Liebe zum Detail …

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Für größere Version anklicken.

 

Nur saubere Hintern sind glückliche Hintern

So, dann ist das thematisch eben ein bisschen an den Haaren herbei gezogen, aber glauben Sie mir: Das ist es wert!

Ein Werbeplakat für „Washlets“ mit dem oben zu sehenden Sujet wurde vor kurzem nach Intervention eines Pfarrers vom New Yorker Times Square entfernt. Zu viele Hintern, wie Gott sie schuf, offensichtlich.

So weit das Vorspiel. Aber jetzt sehen Sie sich bitte die Website des Washlets an, des neuen Gerätes des japanischen WC-Missionars Toto, mit dem man nun flächendeckend auch die westliche Zivilisation von den Segnungen einer WC-Bidet-Kombination überzeugen will.

Laut der Website machen Washlets sauber und glücklich, vor allem glücklich. So glücklich, dass man sich fragt, wieso wir Washlet-Ignoranten hier nicht schon alle ins Wasser gegangen sind.

Also klicken Sie bitte hier und dann auf jeden Fall auf den dritten Hintern das dritte Bild von rechts.

Und sagen Sie mir, dass das keine Parodie ist.