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Neues von der Lichtschalterfront!

Wir erinnern uns an Jesus, der den Kindlein das Licht brachte. An die bei der Geburt getrennten Werbezwillinge von Durex und Viagra, sowie an die Version „Plump as plump can“.

Dann kommt hier also eine schon beinahe entzückende Pimmellicht-Version:

Hey, und die versenden das für lau! Mir kommt der Kleine trotzdem leicht verbaut vor. Ich hätte immer das Gefühl, der hätte was im Nabel stecken.

Vielen Dank an Sebastian K.

 

Und weiter geht’s mit Weihnachtsideen!

Gestern hatten wir Kochen mit Sperma. Heute haben wir Duschen mit Sperma:

Nur 6,95 US-Dollar für das Happy Sperm!

Da hat dann doch auch noch dieser hier unter der Dusche Platz:

Nur schade, dass das „Elta 3148 Dusch Radio UKW/Mono Transistorradio“ (für den Fall, dass Sie das nicht erkannt haben) gerade nicht lieferbar ist …

Aber dafür vielleicht diese kleinen Helferlein?

Die ändern zwar auch nichts daran, dass die Dusche zu den beknacktesten Orten gehört, wo man Sex haben kann (sind Sie Schlangenmensch oder wollen Sie Spaß haben?), aber wann’s schee macht.

Vielen Dank an Nils T., Albeniz V. und Dominik K.

 

Mahlzeit!

Oh Schande, wie geht man das hier an?

„Millionen Frauen können nicht irren!“

oder

„In Zeiten wie diesen kann man nicht genug sparen!“

oder

„Schon ein Weihnachtsgeschenk für Mama?“

Na gut, Augen zu und durch:

Yep, Kochen mit Sperma. Und yep, ich fürchte, die meinen das ernst. Man kann sich nämlich bei lulu.com (wer nennt bloß seine Webseite so?!) nicht nur ein paar Seiten ansehen (die können auch getürkt sein), sondern das Buch auch tatsächlich bestellen.

Und siehe da – Austern von Menschenhand (Männerhand, wohl eher) sind plötzlich erschwinglich!

Selbstverständlich kann man das jetzt inkonsequent nennen. Schließlich … Millionen von Frauen, wir wissen ja. Aber sein Sashimi in eine Spermasauce zu dippen, für die man sich oder dem Gatten einmal morgens (der Menge wegen) und einmal kurz vorm Servieren einen von der Palme schüttelt – nein. Bei aller Liebe, nein.

Oder liegt das nur daran, dass ich gerade gegessen habe.

Gefunden – wieder einmal – bei The Truth.

 

Zu spät gekommen

Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag brav arbeitet. Dann schnappt einem der Kollege Lau die Themen weg.

Aber klicken Sie bitte trotzdem auf den Link zur New York Times. Allein schon für das Foto.

 

Dave Stewart tut es again

Dave Stewart – die Älteren werden sich noch an die Eurythmics erinnern – macht jetzt auch Werbung.

Naja, jedenfalls hat er ein reichlich unerotisches Lied geschrieben, das nun gemeinsam mit einem Vibrator verkauft wird. Is ja bald Weihnachten.

Der Sextoyhersteller Jimmyjane hat einen kleinen, zugegeben eleganten, allerdings mit dem Refrain des Dave-Stewart-Songs „Let’s Do It Again“ beschrifteten Vibrator produziert. Und wer den kauft, darf sich besagtes Lied aus dem Netz holen.

Na hoffentlich!, möchte man angesichts der Preise sagen: Der billigste „Little Something“-Vibrator kostet schon 275 US-Dollar. Aber es gibt auch noch die „Little Steel“-Version mit einem Ring aus 28 schwarzen Diamanten, die aber – keine Angst – „rund geschliffen“ sind. (Puh!)

Oh, beinahe vergessen: 2000 US-Dollar.

Und Verzeihung, Jimmyjane, ihr könnt meine Anfrage, wieso um alles in der Welt 2000 Dollar, wieder löschen. Ich hatte die Diamantchen doch glatt übersehen.

Und wer jetzt noch wissen will, was für Dave Stewart und Jimmyjane ein „provokantes“ Video ist, der soll einfach hier klicken.

Mit Dank an Claudia M.

 

Neue Nachrichten aus St. Pauli

Das mit Elvis wird wohl doch nix mehr, aber dafür erwacht morgen eine andere Legende zu neuem Leben. Oder … zweitem Leben? Sagen wir, Elvis hat plötzlich einen Zwillingsbruder der Opernarien singt.

Sie können nicht mehr folgen? Verständlich. Also: Die St. Pauli Nachrichten, Kiezblatt mit wechselhafter Vergangenheit und einem mittlerweile nicht weniger legendären Ex-Chefredakteur, bekommen morgen einen Zwilling, der zwar immer noch ein Kiezblatt ist, aber mehr Lifestyle-Magazin als, ähm, Bilderkatalog ist.

Heißt auch St. Pauli Nachrichten, liegt aber laut Chefredakteurin Angela Meier-Jakobsen am Kiosk „in einer ganz anderen Ecke“. Die jugendfreie Zweitauflage, sozusagen.

Kostproben gefällig?

Die nächste Ausgabe gibt’s im März, danach erscheinen die neuen SPN zweimonatlich.

 

Don’t leave home without it

O la la, Hermès! Das hätten wir jetzt gar nicht erwartet!

In dieser Krawatte …

… verbirgt sich nämlich eine kleine Tasche, in der man …

… nein, kein Blumensträußchen mit sich herumtragen kann, sondern ein Kondom. Dementsprechend heißt dieses Accessoire auch „life in a pocket“.

Ja, 135 Euro – aber was tut man nicht alles für die Gesundheit!