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Rechtsextremisten als Laienrichter

 

Die NPD versucht offenbar weiterhin ihre Mitglieder dazu zu bringen, sich als Schöffen bei Gerichten zu bewerben. Der Verfassungsschutz bestätigte vor kurzem einen entsprechenden Bericht des ARD-Magazins „Fakt“. Die NPD hingegen inszeniert sich als Opfer einer Medienkampagne gegen sie.

In dem NPD-Aufruf heißt es durch die „Berufung nationaler Bürger“ zu Schöffen, könne die Partei sich gesellschaftlich weiter verankern. Ziel der Rechtsextremisten soll es nach Willen der NPD sein bei Prozessen „das gesunde Volksempfinden in die Urteile einfließen“ zu lassen, um für „ein höheres Strafmaß gegen kriminelle Ausländer und linksradikale Gewalttäter“ zu sorgen.

Das Fernsehmagazin Sachsen-Spiegel ist dem Thema nachgegangen und hat eine NPD-Anhängerin gefunden, die als Schöffin arbeitet.

http://www.youtube.com/v/JBOFgSerGlg&hl=de&fs=1&