Kürzlich habe ich mir einen sehr interessanten Vortrag des Störungsmelder-Autors Andreas Speit über die gegenwärtigen Strategien von NPD und Kameradschaften angehört. Als er während seiner Präsentation Fotos vom Pressefest der NPD-Zeitung „Deutsche Stimme“ zeigte, stockte mir der Atem. Da trug ein glatzköpfiger Jungnazi, der sich gerade mit einer NPD-Frau am Stand des „Ring Nationaler Frauen“ (RNF) unterhielt, ein T-Shirt mit folgender Aufschrift:
„6 Millionen zufriedene Kunden!“.
Ich habe in der Beschäftigung mit diesen Menschenverachtern schon einiges an Hetze gesehen, gehört und gelesen, aber dieses T-Shirt finde ich so unglaublich pervers und widerwärtig, da fällt mir fast nichts mehr zu ein…
Der NPD-Boss Voigt leugnet offensiv den Holocaust, wie hier im Störungsmelder-Blog vor kurzem gepostet – sein Fussvolk leugnet dieses einmalige Verbrechen gar nicht erst, sondern feiert es sogar offen in Form solcher T-Shirts als glorreiche Tat und macht sich über die Millionen Ermordeten noch lustig.
Das einzige, was mir dazu wirklich nur einfällt, ist, dass man diese Menschenfeinde tagtäglich mit allen Mitteln bekämpfen muss und ihnen keinen Millimeter Spielraum lassen darf…