Vor wenigen Tagen hat eine in Russland gemeldete extrem rechte Anonymous-Seite Adressen von mehr als 20.000 Menschen online gestellt. Die Daten stammen aus einem fast zwei Jahre alten Hack des „Impact Mailorder“. Neonazis rufen zu Gewalt gegen die veröffentlichten Personen auf. Weiter„Neonazis veröffentlichen tausende Adressen vermeintlicher Antifaschisten“
Pegida hatte seit Monaten zu europaweiten Aktionen mobilisiert. In Dresden fand am Elbufer der Hauptevent statt. Für Pegida-Verhältnisse kamen nur magere 6.000 – 8.000 Menschen. Eine Mischung aus Neonazis und „besorgten Bürgern“. An den Gegenprotesten nahmen 3.000 bis 4.000 Menschen teil. Weiter„Pegida – Kein deutscher Exportschlager“
Rund 1.500 Menschen demonstrierten am Samstag gegen eine neonazistische Demonstration in Weimar. Eine Blockade der Strecke verkürzte den Weg der rund 130 angereisten Neonazis deutlich. Weiter„Blockaden halbieren Neonazi-Demo in Weimar“
Die Teilnehmerzahlen sind auch beim Leipziger Pegida-Ableger mittlerweile deutlich zurückgegangen, auch hier scheinen erste Auflösungserscheinungen anzukommen. Für einige Legida-Gegner beginnt eine weitere Auseinandersetzung – die mit der Strafverfolgung. Weiter„Mit dem Strafgesetzbuch gegen NoLegida-Protest“
Morgen werden tausende Hooligans und Rechtsextreme in Hannover erwartet. Die harten Auflagen und das massive Polizeiaufgebot scheinen nur eine „HoGeSa“-Light Veranstaltung zuzulassen. Aktuell ist selbst der Auftritt von „Kategorie C“ unsicher. Auch der Gegenprotest dürfte deutlich größer sein als noch in Köln. Weiter„„HoGeSa“ in Hannover: eingeschränkt und zusammengestrichen“
Die Neonazi-Partei Die Rechte provoziert erneut mit einer Anfrage im Stadtrat in Dortmund: Der Rechtsextremist Dennis Giemsch hat in einer Anfrage im Dortmunder Stadtrat die Auflistung der Verteilung von Juden in der Stadt gefordert. Ähnliche Anfragen stellte die Partei zu Kurden und „AIDS-Kranken“ in Dortmund. Politiker und Initiativen gegen rechts sind entsetzt. Weiter„Neonazi-Partei fordert Auflistung von Juden in Dortmund“