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Abkürzung nach rechts

10 Stunden saßen die Sitzblockierer im vergangenen Jahr bei Minusgraden auf der Straße um den Aufmarsch zu stoppen © Matthias Zickrow

Schnee, Minustemperaturen und das massive Polizeiaufgebot konnten sie nicht stoppen: Mehrere tausend Menschen protestieren am Sonntag gegen den Neonazi-Aufmarsch in Dresden. Nach stundenlangem Ausharren in der Kälte verabschiedeten die Blockierer die Neonazis schließlich aus Studentenwohnheimen entlang der Route  mit „Haut ab“-Rufen. Weiter„Abkürzung nach rechts“

 

Nazis planen zwei „Trauermärsche“ durch Dresden

In diesem Jahr verhinderten Massenblockaden den Naziaufmarsch © Matthias Zickrow

„Jetzt erst recht! Dresden, wir sind bereit!“, droht die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) schon seit Februar diesen Jahres auf ihrer Internetseite. Für 2011 sucht die Neonaziszene nach Strategien, um ihren jährlichen Großaufmarsch trotz Massenprotesten durchzuführen. Unter dem Motto „Nazifrei – Dresden stellt sich quer“ hatten am 13. Februar Zehntausende den Aufmarsch durch friedliche Sitzblockaden erstmals verhindert. Weiter„Nazis planen zwei „Trauermärsche“ durch Dresden“

 

Zerstörte Kunstaktion bleibt als Mahnung gegen Rassismus

Eine der umgeworfenen 600 Kilo schweren Stelen liegt auf der Prager Straße © dpa

Unbekannte haben in Dresden Teile der Kunstaktion „18 Stiche“ zum Gedenken an den Mord an Marwa El-Sherbini und gegen Alltagsrassismus umgeworfen. Der Organisator, der Verein Bürger Courage, glaubt an eine „politisch motivierte“ Zerstörungsabsicht. Weiter„Zerstörte Kunstaktion bleibt als Mahnung gegen Rassismus“