Schnee, Minustemperaturen und das massive Polizeiaufgebot konnten sie nicht stoppen: Mehrere tausend Menschen protestieren am Sonntag gegen den Neonazi-Aufmarsch in Dresden. Nach stundenlangem Ausharren in der Kälte verabschiedeten die Blockierer die Neonazis schließlich aus Studentenwohnheimen entlang der Route mit „Haut ab“-Rufen. Weiter„Abkürzung nach rechts“
Unbekannte haben in Dresden Teile der Kunstaktion „18 Stiche“ zum Gedenken an den Mord an Marwa El-Sherbini und gegen Alltagsrassismus umgeworfen. Der Organisator, der Verein Bürger Courage, glaubt an eine „politisch motivierte“ Zerstörungsabsicht. Weiter„Zerstörte Kunstaktion bleibt als Mahnung gegen Rassismus“
Klägliche 120 Neonazis marschierten am Donnerstag durch Dresden. Auch wenn es nicht gelang den Aufmarsch komplett zu blockieren, konnten die Gegendemonstranten den Rechten mit lautstarkem Protest zeigen, dass sie nicht erwünscht sind. Weiter„Nazis blamieren sich in Dresden“
Neonazis planen am 17. Juni eine Kundgebung in Dresden. Wieder versuchen sie, ein historisches Datum nach ihrer Ideologie umzudeuten – den Jahrestag des Arbeiteraufstandes in der ehemaligen DDR. Weiter„Nazis missbrauchen Gedenken an DDR-Arbeiteraufstand“
Die NPD und andere Nazi-Gruppen präsentieren sich in sozialen Netzwerken. Jetzt fordern über 200 000 Facebook-User, die NPD-Seiten endlich zu löschen. Rechtsextreme Inhalte können aber nur dauerhaft verschwinden, wenn die Nutzer sie beharrlich melden. Weiter„Digitaler Protest gegen Nazis auf Facebook“