Antisemitische Pamphlete, Kontakte zu Neonazis: In Studentenverbindungen gewinnen Rechtsextreme an Einfluss. Liberale Dissidenten kämpfen dagegen an. Ein rechercheintensiver Beitrag unseres Redakteurs Tilman Steffen in unserer ZEIT-ONLINE-Serie „Leben mit Rassismus“. Auch dieses Interview ist sehr lesenswert: Michael Götting hat mit dem CDU-Politiker Zeca Schall gesprochen, der als gebürtiger Angolaner im thüringischen Wahlkampf bedroht wurde. Er sagt: „Wir dulden keinen Rechtsextremismus mehr.“
Samnang Chan träumte von den USA und landete in Cottbus. Als einziger Kambodschaner Brandenburgs war er dort nicht gewollt. Aber er blieb. Eine berührende Geschichte des Kollegen Steffen Dobbert in unserer ZEIT-ONLINE-Themenwoche „Leben mit Rassismus“.Kollege Michael Götting hat außerdem die Erfahrungen zweier junger türkischstämmiger Studentinnen protokolliert, die von Berlin nach Frankfurt/Oder zum Studieren zogen. Dort trauten sie sich erst nicht, Türkisch in der Straßenbahn zu sprechen. Heute leben sie wieder in der Hauptstadt.
Mit 15 kam er aus Guinea nach Berlin. Die angeblich so weltoffene Stadt empfing ihn alles andere als freundlich. Heute ist Bouba Kaba angekommen, auch weil er Menschen gefunden hat, die ihn stärken. Der Artikel ist Teil der ZEIT-ONLINE-Themenwoche „Leben mit Rassismus“. Sehenswert ist auch die Fotostrecke über Orte fremdenfeindlicher Übergriffe.
Viele Migranten in Deutschland erleben Vorurteile und Rassismus. Wie gehen sie damit um? ZEIT ONLINE hat heute die Themenwoche „Leben mit Rassismus“ gestartet, in der wir Betroffene zu Wort kommen lassen. Den Auftakt bildet ein grandioses Videointerview mit Kuldip Singh, einem Inder, der in der bayerischen Provinz einen Imbiss betreibt. Sehenswert!
Zehn Wochen lang hat ZEIT ONLINE in einer Serie über „Die neuen deutschen Nazis“ berichtet. Jetzt ziehen unsere Redakteure Bilanz und antworten auch auf Kritik von Lesern. Bald wird es auf ZEIT ONLINE eine Themenwoche zum Alltagsrassismus geben.
Seit der Aufdeckung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds liest man in den Medien wieder viel über Rechtsextremismus. Doch ein wichtiger Aspekt bleibt unbeachtet, findet Patrick Gensing: Der Alltagrassismus in der Mitte der Gesellschaft. Er ist die wahre Ursache, die bekämpft werden muss. Wir freuen uns sehr über diesen kritisch-konstrukiven Beitrag unseres Gastautors in der ZEIT-ONLINE-Serie „Neue deutsche Nazis“.
Lokaljournalisten haben mehr mit Rechtsextremisten zu tun als andere. Doch Angst, Kostendruck oder Desinteresse können gute Berichterstattung verhindern. Ein neuer, lesenswerter Beitrag der ZEIT-ONLINE-Serie „Neue deutsche Nazis.“
Neonazis, die ihren Nachwuchs nach völkisch-nationalem Programm erziehen, werden für einige Regionen Deutschlands zunehmend zum Problem. Vor allem, weil sie in den örtlichen Kitas mitsprechen wollen. Ein neuer Beitrag der ZEIT-ONLINE-Serie zum Thema Rechtsextremismus. Extremismus-Expertin Heike Radvan erklärt zudem im Interview, wie rabiat und vielseitig Nazi-Erziehungsmethoden sind.
Dortmund ist ein Hot-Spot der deutschen Neonazi-Szene. Zwischen 2005 und 2010 verzeichnete der Verfassungsschutz 1.080 Taten mit rechtsextremem Hintergrund in Dortmund, so viele wie in keiner anderen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Warum gerade in Dortmund, das erklärt Rechtsextremismus-Experte Jan Schedler im ZEIT-ONLINE-Interview. Betrachtenswert auch die dazugehörige Fotostrecke: Naziparolen im Stadtteil Dorstfeld. Ein neuer Teil der ZEIT ONLINE-Serie Neue deutsche Nazis.
Die NPD hat den Umweltschutz für sich entdeckt und will damit auch im Schleswig-Holstein-Wahlkampf punkten. Mit der Ökostrategie will sich die Partei salonfähig machen. In Bayern gibt sie gar eine eigene Umweltzeitschrift heraus. Ein lesenswerter Beitrag des Kollegen Christian Pfaffinger bei Spiegel Online.