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Neues zum NPD-Aufmarsch in Rostock

NPD MAi 13 Berlin

Nachdem die Berliner NPD am Montag ihre Demo für den 1. Mai absagte und der Aufmarsch der Nazis in Dortmund wieder gerichtlich erlaubt wurde, gibt es auch neue Infos zur geplanten Nazidemo am 1. Mai in Rostock. Weder die Stadt Rostock, noch die Polizei haben bisher die Naziroute durch den Stadtteil Groß Klein veröffentlicht. Dennoch gibt es laut des Antifa-Bündnisses „Nazis stoppen!“ Hinweise, wonach die geplante Strecke des NPD-Aufmarsches kaum einen Straßenzug des Stadtteils auslässt. Weiter„Neues zum NPD-Aufmarsch in Rostock“

 

Kirchen wollen sich stärker gegen Rassismus engagieren

kirche2Die Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus verabschiedeten zum Abschluss ihrer vierten Vollversammlung am 25./26.04.2014 in Erfurt eine Erklärung unter dem Titel „Rassismus klar widersprechen – zum engagierten Handeln ermutigen“. Darin beschlossen sie, das Engagement gegen populistische Stimmungsmache auf Kosten von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund zum Jahresschwerpunkt ihrer Arbeit 2014 zu machen. Weiter„Kirchen wollen sich stärker gegen Rassismus engagieren“

 

#1MaiNazifrei – die extrem rechten Veranstaltungen am 1. Mai

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NPD-Demo am 1. Mai 2013 in Berlin

Die extrem rechten 1. Mai-Aufmärsche stehen auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Städten in Deutschland ins Haus – ein Überblick über den „braunen 1. Mai“ und die geplanten Gegenproteste. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche JournalistInnen gemeinsam berichten; von Dortmund bis Berlin, von Rostock bis Plauen. Weiter„#1MaiNazifrei – die extrem rechten Veranstaltungen am 1. Mai“

 

Rechte Gewaltdrohungen vor Naziaufmarsch in Kreuzberg

Naziaufmarsch in Kreuzberg
Im Netz drohen Neonazis mit Angriffen auf Linke und Migranten, wie schon 2011 bei einem Aufmarsch in Kreuzberg.

Kurz vor dem geplanten NPD-Aufmarsch am Samstag in Berlin-Kreuzberg breitet die rechtsextreme Szene im Netz ihre Gewaltfantasien aus. Die Flüchtlingsproteste am Oranienplatz stehen im Mittelpunkt der Drohgebärden. „2000 Mann + Flammenwerfer würden die Ordnung schnell wiederherstellen, indem sie den ganzen Müll verbrennen“, schreibt ein Neonazi auf einer Szene-Plattform. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. Mehrere Tausend Gegendemonstranten werden erwartet. Weiter„Rechte Gewaltdrohungen vor Naziaufmarsch in Kreuzberg“

 

Berliner Politiker fordern Veröffentlichung von Nazi-Aufmarschrouten

Bereits Anfang des Monats sah sich den NPD bei einer Kundgebungstour mit zahlreichen Gegendemonstranten konfrontiert © Theo Schneider
In Berlin stößt die NPD auch außerhalb Kreuzbergs regelmäßig auf wenig Zustimmung © Theo Schneider

Am Dienstag hat der Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele (Grüne) zusammen mit Halina Wawzyniak (MdB, Die Linke), Clara Herrmann (MdA) und Benedikt Lux (MdA) einen offenen Brief  an den Berliner Innensenator Frank Henkel geschickt. Die Politiker fordern in dem Schreiben eine frühzeitige Veröffentlichung der Routen der angekündigten Nazi-Aufmärsche am 26. April (Kreuzberg) und 01. Mai (Neukölln). Weiter„Berliner Politiker fordern Veröffentlichung von Nazi-Aufmarschrouten“

 

NPD am 1. Mai in Rostock

FNS-Aktivisten bei einem Aufmarsch am 01.Mai 2012 in Hof © Timo Müller
FNS-Aktivisten bei einem Aufmarsch am 01.Mai 2012 in Hof © Timo Müller

Am 1. Mai will die NPD in Mecklenburg-Vorpommern wieder aufmarschieren. Abgesehen von einigen Ausnahmen, wie dem Jahr 2013, in dem der Aufmarsch zentral in Berlin stattfand, wiederholt sich dies regelmäßig. Oft ist die Maidemonstration nur ein Geschenk an die jeweilige regionale Szene und findet parallel zu anderen Naziaufmärschen im Bundesgebiet statt. Im Wahljahr 2014 wird die Demonstration der NPD in den Rostocker Stadtteilen Dierkow und Toitenwinkel aber der größte Aufmarsch im norddeutschen Raum werden. Dagegen rührt sich nicht nur in der Zivilgesellschaft und bei den demokratischen Fraktionen der Bürgerschaft Widerstand – ein Überblick über die Gegenmobilisierungen. Weiter„NPD am 1. Mai in Rostock“

 

Neonazis auf Berliner „Friedensmahnwache“

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NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke und RNF-Funktionärin Maria Fank mitten in der „Friedensmahnwache“ am Potsdamer Platz © Anton Thiem

Sie schimpfen auf die USA, warnen vor „tödlichen Kondensstreifen“ und wettern gegen eine „gleichgeschaltete Journaille“: Am Montag gab es in Berlin wieder eine Demo der umstrittenen neuen „Friedensbewegung“. Mit dabei war auch der Landeschef der NPD in Begleitung zahlreicher „Kameraden“. Weiter„Neonazis auf Berliner „Friedensmahnwache““