Am Wochenende finden in Wien erneut die Proteste gegen den rechten Akademikerball statt. Gestern Abend kam es zu einem ersten Zwischenfall: Martin Sellner, Chef der rechtsextremen „Identitären Bewegung“, schoss in einer U-Bahn mit einer Schreckschusspistole um sich. Weiter„Chef der „Identitären Bewegung“ schießt um sich“
Wieder gibt es eine Gewalttat aus dem „Blood&Honour“-Netzwerk: Ein österreichisches Mitglied der militanten Organisation lief Amok, angeblich wegen eines Streits mit seiner Freundin. Gegen den 27-jährigen Todesschützen bestand seit 2004 ein Waffenverbot. Weiter„Amoklauf in Österreich: Täter war Neonazi“
Auf dem Wiener Akademikerball treffen sich Burschenschafter und Rechte – während draußen Tausende demonstrieren. Doch das könnte bald ein Ende haben, sagt Judith Goetz.Weiter„„Die rechtsextreme Prominenz ist kein Geheimnis““
Beim „Akademikerball“ in Wien trifft sich jedes Jahr die akademische Rechte aus halb Europa. 2014 waren die Proteste vor allem wegen der Verfahren gegen den Studenten Josef S. und andere ein breites Thema. Auch für 2015 planen verschiedene Gruppen Proteste und Blockaden. Das Ziel ist die Verhinderung des Balls. Weiter„„Das muss der letzte Akademikerball sein.““
In Wien wurde auf die Wohnung von Natascha Strobl geschossen. Sie ist Mitorganisatorin der Proteste gegen den rechten Akademikerball. Weiter„Ein Warnschuss für alle Nazi-Gegner“
Die altehrwürdige Hofburg zu Wien erwartet dieser Tage ganz besondere Gäste. Am 24.01. laden die Burschenschaften zum Tanz – und zu einem rechtsextremen Vernetzungstreffen auf höchster Ebene. Ein Blick hinter einen Vorhang aus Bierdunst, Schmissen und „neuen Juden“. Weiter„Rechtswalzer in der Wiener Hofburg“