Bisher galt Mayer Hawthorne als weiße Stimme des Bettkanten-Soul. Pharrell Williams hat ihm nun den Druck von Hip-Hop und Funk beigebracht: „All killer, no filler“.
Zwei Statements gehören zum leidigen Standardrepertoire von Musikern. „Mein neues Album ist mein bestes, weil ich zum ersten Mal machen konnte, was ich wirklich wollte.“ Und: „Ich wollte eine Platte aufnehmen, die in keine Genre-Schublade passt.“ Weiter„Der singende Phrasenmäher“
David Lynch wird für seine erratischen Filme verehrt. Nun veröffentlicht er sein zweites Soloalbum: In der Musik ist es ein schmaler Grat zwischen rätselhaft und todlangweilig.
David Lynchs neues Album ist eine Zumutung. Natürlich. Was hatte man auch erwartet? Beschwingten Dancepop? Einfühlsames Singersongwritertum? Weiter„Blues auf Valium“
Die Stimme von Katie Stelmanis hört man einmal und vergisst sie nicht mehr. Gut oder schlecht? Unser Autor ist sehr angetan vom neuen Album ihrer Band Austra.
Dass sich eine Band nach einer Göttin der lettischen Mythologie benennt, ist nicht gerade ein Garant für den internationalen Durchbruch. Wenn die Sängerin selben Namens allerdings eine der faszinierendsten Stimmen der aktuellen Popmusik mitbringt, erhöhen sich die Erfolgschancen deutlich. Weiter„Betörende Feuerwehrsirene“