Lesezeichen
‹ Alle Einträge

Porträt eines mystischen Orts

 

_DSC9648_DSC9688_DSC9655DSC01244

(c) Alexander Hattwigwelz malaparte 03welz malaparte 04

(c) Marcus Schneider

Der Journalist, Schriftsteller und Dichter Curzio Malaparte sagte einst über sein Haus auf Capri, es sei wie er selbst: „traurig, hart, streng.“ Aber nicht wegen dieser Worte ist die Villa Malaparte zur Legende geworden, sondern aufgrund ihrer einzigartigen Architektur – sie gilt bis heute als Ikone. Nun widmet ihr der Berliner Künstler Peter Welz eine Video-Skulptur-Schau in der Galerie Crone, die heute beginnt. Die Ausstellung „Malaparte“ soll ein „überdimensionales Porträt eines Hauses und mystischen Orts“ sein, so die Veranstalter, und Welz möchte damit auch eine Antwort auf eine grundsätzliche Frage finden: „Wie übersetzt man klassische, stilprägende ewig gültige Werke in zeitgenössische, junge, experimentelle Kunst?“

Peter Welz – Malaparte
28. Februar – 17. April 2014
Galerie Crone
Rudi-Dutschke-Str. 26
10969 Berlin