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ZEITmagazin-Party zur Buchmesse

Es ist mittlerweile eine kleine Tradition: die ZEITmagazin-Party in der Bar Plank zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am Dienstag Abend. Hier feierte Juergen Teller seine Hommage an das Bahnhofsviertel, im vergangenen Herbst wurde das Frühwerk von Truman Capote entdeckt, und in diesem Jahr gab es eine besondere Liebeserklärung an das Papier.

ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend interviewte den Gast-Chefredakteur der Ausgabe, Verleger und Drucker Gerhard Steidl, der direkt aus Paris gekommen war und versprach, dass das Papier der neuen ZEITmagazin-Ausgabe so betörend sei, dass es auch „in dreißig Jahren noch high macht“. Aus Singapur war der Designer und Künstler Theseus Chan angereist, der das ZEITmagazin von dieser Woche ebenfalls mitgestaltet hat und erklärte, warum er Papier so liebt: „Es ist menschlich, es verändert sich mit der Zeit, wie wir Menschen auch.“

Unter den geladenen Gäste waren die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Nora Bossong, Ronja von Rönne und Thomas Meinecke, die Schauspielerinnen und „Tatort“-Kommissarinnen Margarita Broich (Frankfurt) und Sabine Postel (Bremen), die Blogger Sascha Lobo und Kerstin Görling (die Lobo darum bat, einmal über seine roten Irokesenhaare streicheln zu dürfen), Modemacher René Storck, ZDF-Aspekte-Chef Daniel Fiedler, Regina Schilling von lit.COLOGNE, Ricarda Messner vom „Flaneur“-Magazin sowie die Verleger Helge Malchow von Kiepenheuer & Witsch, Joachim Unseld von der Frankfurter Verlagsanstalt, Peter Sillem von S. Fischer, Wolfgang Hölker vom Coppenrath Verlag und Peter Haag von Kein & Aber aus Zürich. 

Gerhard Steidls Versprechen über die betörende Wirkung des Papiers hielt zumindest an diesem Abend: die letzten Gäste gingen erst am frühen Morgen.

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Andreas Wellnitz, Theseus Chan, Jasmin Müller-Stoy, Gerhard Steidl und Christoph Amend

 

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Nora Bossong

 

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Theseus Chan

 

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Ronja von Rönne

 

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Thomas Meinecke, Margarita Broich und Christoph Amend

 

2

Besucher der ZEITmagazin-Party

 

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Andreas Wellnitz und Kirsten Fabinski

 

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Sabine Postel und Margarita Broich

 

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Joachim Unseld, Laura Gerlach und Sascha Lobo

 

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Kerstin Görling

 

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Christoph Amend im Gespräch mit Theseus Chan

 

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Helge Malchow, Regine Schilling und Christoph Amend

 

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Wolfgang Hölker

 

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Außenansicht der Bar Plank

 

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Kirsten Fabinski und Zuni Fellehner

 

Fotos: © Maria Schumann 

 

 

Kulinarische Buchpremiere – Der Wochenmarkt von Elisabeth Raether als Buch

Am 22. Oktober hat ZEITmagazin-Redakteurin Elisabeth Raether ihr Buch Wochenmarkt – Die frischen, einfachen Rezepte aus dem ZEITmagazin vorgestellt.
Vor 80 Zuschauern unterhielt sie sich im Me Collectors Room in Berlin-Mitte mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend über das Kochen und Essen sowie über das allgemein bekannte Problem mit der Knoblauchfahne und Grüne Smoothies, die mit einem Schuss Wodka überraschende Aromen entwickeln. Das Publikum durfte währenddessen probieren, wie die Wochenmarkt-Gerichte schmecken: Es wurden ein Selleriesalat mit Kapern und Ei und ein Mangoldrisotto gereicht, von den Köchen des Me Collectors Rooms nach Rezepten aus dem Buch zubereitet.

Das Kochbuch Wochenmarkt, das die besten Rezepte der beliebten Kolumne aus den letzten Jahre versammelt, ist im Bloomsbury Berlin Verlag erschienen und hier  http://www.berlinverlag.de/buecher/wochenmarkt-isbn-978-3-8270-1259-3  erhältlich (ab 30. Oktober).

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Die Autorin des Kochbuchs Elisabeth Raether im Gespräch mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend

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Die Capote-ZEITmagazin-Party zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse

Der amerikanische Schriftsteller Truman Capote ist nicht nur für seinen unvergleichlichen literarischen Stil, sondern auch für seine Partys berühmt. Und so lud das ZEITmagazin am Dienstag Abend zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse in die Bar Plank, um gemeinsam mit 150 Gästen die Entdeckung von Capotes ersten Werken zu feiern, die diese Woche weltweit erstmals im ZEITmagazin erscheinen.

Die Entdecker der Geschichten, der Verleger Peter Haag und die Journalistin Anuschka Roshani vom Kein & Aber Verlag aus Zürich, erzählten im Gespräch mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend, wie sie im Nachlass von Capote die handschriftlichen Notizen fanden und oft eine Lupe brauchten, um sie lesen zu können – so klein ist die Handschrift des Autors, der mit Büchern wie Frühstück bei Tiffany und Kaltblütig Literaturgeschichte geschrieben hat.
Wie schon im vergangenen Jahr feierte das ZEITmagazin in der Bar Plank von Ata Macias, dessen Wirken in Frankfurt gerade mit einer großen Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst gewürdigt wird.

Unter den Gästen des Abends: die Autoren Thomas Meinecke und Reif Larsen, Schriftstellerin Nino Haratischwili, der Künstler Tobias Rehberger, Museumsdirektor Max Hollein, Verleger Joachim Unseld, Michael Haentjes von Edel und S.Fischer-Cheflektor Peter Sillem, FAZ-Herausgeber Berthold Kohler und Jakob Augstein vom Spiegel, Literaturkritiker Denis Scheck, Moderatorin Susann Atwell und Modebloggerin Kerstin Görling von Journelles.

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Verleger Peter Haag und Journalistin Anuschka Roshani, die Entdecker von Capotes ersten Werken

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Truman Capotes erste Geschichten im aktuell ZEITmagazin

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Moderatorin Susann Atwell und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend

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Literaturkritiker Denis Scheck, Regina Schilling und Carsten Sommerfeldt

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Verleger Peter Haag, Journalistin Anuschka Roshani und ZEITmagazin Chefredakteur Christoph Amend

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#Truman Capote-#ZEITmagazin-Party vor der Bar Plank

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Die beiden Schriftsteller Kristof Magnusson und Nino Haratischwili

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Autor Reif Larsen und Christoph Amend

Kerstin Gîrling (Journelles, rechts im Bild) und Begleiterin

Modebloggerin Kerstin Görling (Journelles, rechts im Bild) und Begleiterin

Susann Atwell

Moderatorin Susann Atwell

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Jenny Rohrlapper und Künstler Tobias Rehberger

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Thomas Lindner und FAZ-Herausgeber Berthold Kohler

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Madeleine Corcoran, Sven Neif, Patricia Rudigier, Pia Vog (von links nach rechts)

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Michael Zehentmeier, Kirsten Eichhorn, Mirjam Rödter, Patricia Rudigier (von links nach rechts)

 

Die vielfältige Welt der Klöße

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Das Kochbuch »Alles, was rund ist« zeigt die vielfältige Welt der Klöße. Beispiel: »Schwimmende Bananen­klöße« (Jacoby & Stuart)

(c) Juliane Pieper / Jacoby & Stuart

 

Stellenanzeigen übersetzt

»›Es erwartet Sie ein innovatives Unternehmen.‹ Heißt übersetzt: ›Wir haben Computer! Mehrere!‹«

Aus der Liste »Stellenanzeigen übersetzt« in Peter Wittkamps Buch »Die fünf schlechtesten Antworten auf ›Ich liebe Dich!‹« (Kiepenheuer & Witsch)

 

Das heitere Zitat

»Ich stehe morgens auf, gehe in mein Büro und schreibe. Und dann zerreisse ich alles«

Arthur Miller hat trotzdem den Pulitzerpreis bekommen. Mehr Tipps von Künstlern zum kreativen Arbeiten versammelt das lustige Buch »Musenküsse« (Kein & Aber)

 

Rettet den Elefanten

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Der kleine blaue Elefant ist ins Wasser gefallen, wer holt ihn da raus? »Bitte blubb blubb rette mich«, ein Kinderbuch, erschienen bei Antje Kunstmann

(c) Dirk Schmidt/Verlag Antje Kunstmann

 

Das heitere Zitat

»1. Januar 2012 – Zehn Jahre Euro! Wir rechnen immer noch um: 20 Mark für dieses Buch! Die haben sie doch nicht mehr alle.«

Statt Fußball kommentieren die Kollegen vom Magazin »11 Freunde« die vorigen 100 Jahre der Weltgeschichte – in ihrem Buch »Und nun zum Wetter« (Rowohlt)

 

 

Codex hortensius

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Das Buch »Latein für Gärtner« erklärt, was die botanischen Namen von Pflanzen bedeuten: Tomaten sind eigentlich »Wolfspfirsiche« (DuMont)

(c) RHS/Lindley Library

 

Glückstage

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Bei den Movimentos-Festwochen rund um Wolfsburg dreht sich ab April alles um das »Glück«. Auch die Lesung mit Martina Gedeck am 25. Mai im Braunschweiger Dom

(c) Karel Kühne