Wer verständlicherweise Probleme mit Eckbänken hat und weiß, dass Vollkommenheit mit einem Minimum einher geht, dem wird diese Bank gefallen. Schlichte Schönheit, schöne Schlichtheit in Wallnuss-Furnier
Das französische Design-Duo Zim & Zou arbeitet mit Papier, Typographie und Illustrationen und erschafft damit so Wunderbares wie diese Papierobjekte. Einmal Back to Basics bitte, als Handys groß wie Backsteine waren und Musikkassetten nach einem Tag in der Sonne nur mehr leierten
Stoffelei heißt das Label von Christine Auer in Hamburg – hier erfindet und näht die gelernte Modedesignerin hochwertige Lieblingsstücke, die kleinen Menschen große Freude bereiten und dazu noch nachhaltig sind. Produziert werden die Unikate in Deutschland, die verwendeten Stoffe sind aus zertifizierter Bio-Baumwolle. Besonders gefallen uns die Affen Alvin und Alvine. In deren Bauch nämlich passt tagsüber ein ganzer Schlafanzug und nachts ist darin genug Platz für süße Träume. Vielen Dank an Annika Böker für den Tipp
Was im 19. Jahrhundert Salons waren, sind heute Blogs. In diesem Sinne lassen wir die Tradition des legendären Fragebogens von Marcel Proust für unsere Lieblingsblogger wieder aufleben. Clemens Poloczek, 26 Jahre alt und freischaffender Filmemacher, hat im Jahr 2008 Ignant gegründet. In diesem Jahr wurde das Blog mit dem Lead Award für das Weblog des Jahres ausgezeichnet, gelobt wurde die „hervorragende visuelle Arbeit“. Ignant stellt die Werke von Fotografen, Designern und Architekten vor – ein Fest fürs Auge, weil das Blog generös genug ist, die Portfolios der Künstler großflächig abzubilden. So ist Ignant, dem mittlerweile ein ganzes Redaktionsteam angehört, eine Art virtuelle Ausstellung. Die Exponate sind vor allem eines: chic.
Was ist für Sie das vollkommene Blog? Ein vollkommenes Blog gibt es meiner Meinung nach nicht und wird es wohl auch nie geben.
Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten? Kein Bestimmter. Es gibt viele Blogger, die ich sehr schätze, da sie interessante Dinge finden, gut schreiben können und immer ihre Meinung sagen.
Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung? Scrollen. Ich verbringe den halben Tag damit, Blogs, Facebook & Co. hoch- und runterzuscrollen.
Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung? Ich verbringe einen Großteil meiner Freizeit mit Filmen. Zudem koche bzw. esse ich unglaublich gerne und mag es natürlich auch, Zeit mit meiner Freundin zu verbringen. Es fällt mir schwer, mich auf eine Sache festzulegen.
Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit? Ich erzähle eigentlich immer die Wahrheit, außer ich werde gefragt bei welcher Gelegenheit ich die Unwahrheit schreibe.
Ihr Lieblingsheld im Netz? Kai Diekmann, aber der hat sein Blog ja leider schon vor einiger Zeit wieder an den Nagel gehängt.
Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit? Ich denke mal, mein Vater. Wenn es um das Berufliche geht, war er für mich immer eine Art Vorbild.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen? Ehrlichkeit
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen? Pünktlichkeit
Was mögen Sie im Netz am wenigsten? Man verblödet total und verbringt zuviel Zeit damit.
Was stört Sie an Bloggern am meisten? Eigentlich nichts. Ich habe mit Bloggern bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Sowohl online als auch offline.
Was stört Sie an sich selbst am meisten? Ich verbringe definitiv zuviel Zeit vor dem Rechner.
Ihr glücklichster Moment als Blogger? Der Gewinn des goldenen Lead Awards 2011.
Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger? Ich habe durch meine Reichweite nun die Möglichkeit, unbekannte Künstler, Designer und Fotografen zu pushen. Es bereitet mir die größte Freude, wenn ich sehe, dass danach weitere Blogs auf der ganzen Welt über die Person schreiben.
Über welches Talent würden Sie gern verfügen? Ich würde gerne zeichnen können. Meine Bilder sehen heute immer noch so aussehen wie vor zwanzig Jahren.
Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden? Gar keiner.
Ihre größte Extravaganz? Jeden Tag Essen gehen.
Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? Aufgrund des anstehenden Umzuges sehr gestresst.
Dieses SEIFENSCHÄLCHEN heißt Alice und wird von der Firma Kühn Keramik hergestellt. Außerdem unter anderem im Sortiment:
Kerzenständer, Serviettenringe und Becher
Zusammen mit dem niederländischen Kunst- und Modemagazin Premsela, mit José Klap und Sandor Lubbe vom Zoo Magazine, Luca Marchetti und Emanuele Quinz von Mosign und Henrik Vibskov wurde in Berlin die Ausstellung „Basic Instincts“ eröffnet. Wir haben Henrik Vibskov getroffen, der für das gesamte Ausstellungsdesign verantwortlich ist. Er führte uns durch die sechs verschiedenen „Landscapes“, eine Symbiose aus niederländischem Design, Architektur, Mode und Kunst.
ZEITmagazin: Herr Vibskov, wie sind Sie dazu gekommen diese Ausstellung zu gestalten? Henrik Vibskov: Ich mache gerne sehr viele unterschiedliche Sachen, die nichts mit Mode zu tun haben. Ich war begeistert, als ich von dem Projekt gehört habe und habe schon letzten Oktober zugesagt, die Ausstellung zu gestalten. Ich habe so etwas vorher noch nie gemacht und so war es auch eine Art Herausforderung für mich, obwohl ich schon vorher sehr viel mit der Natur und den dort vorhandenen Landschaften gearbeitet habe.
ZEITmagazin: Was macht aus Ihrem skandinavischen Blickwinkel das niederländische Design so besonders? Vibskov: Die niederländischen Designer haben eine ganz spezielle Vision, die auch in den sechs verschiedenen „Landscapes“ dargestellt wird. Wenn man sich die Geschichte der Niederländer anschaut, sieht man ihre Stärke – die Fusion von verschiedenen Kulturen. Sie sind eine sehr offene Nation, die nicht ihr eigenes kleines Ding machen möchte, sondern andere Kulturen mit einbeziehen will. Wenn man sich die „niederländische“ Ausstellung – die auch von der Regierung unterstützt wird – anschaut, ist man überrascht, dass es so viele andere Nationalitäten gibt, die daran mitgearbeitet haben. So wie ich, aus Skandinavien.
ZEITmagazin: Sie beschreiben Ihre Arbeit an der Ausstellung folgendermaßen: „It’s about creating a visual identity and of course a little bit of building crazy shit“. Was ist an der Ausstellung „crazy shit“? Vibskov: Ich mag es, wenn eine Ausstellung lebendig ist, wenn nicht alles weiß ist und man nur Podeste mit Ausstellungsstücken sieht. Ich bevorzuge es, wenn Objekte in Objekten stehen wie in der Landschaft mit dem Thema „Slow Forward“. Ich habe ein Gerüst aus Eisen gebaut, dem ich mit elastischen Bändern eine Form gegeben habe. Ich arbeite dabei gerne mit Materialien, die ich sonst benutze, um Mode zu machen. Der Betrachter kann durch die elastischen Bänder in das Innere der Form gehen und dort Ausstellungsstücke von Iris van Herpen und anderen Künstlern betrachten. Im oberen Stockwerk gibt es einen gelben Tunnel aus Stoff, eine aufgeblasene Welt, die ich mit Möbeln und Objekten wie einer Schreibmaschine kombiniere. Das ist auch „crazy shit“.
ZEITmagazin: Bei einem Gesamtkunstwerk spielt natürlich auch der Ausstellungsort eine besonders große Rolle. Warum ist die Wahl dabei auf die Villa Elisabeth gefallen? Visbkov: Ich habe mir zusammen mit dem Kurator ein paar Räumlichkeiten angeschaut und diese war einfach die beeindruckendste Location. Mit ihrem Stuck und den Rundbögen war sie viel charmanter als ein Warenhaus. Obwohl sie an manchen Stellen fast ein bisschen zu trashig ist. Die Lampenkabel kommen an manchen Stellen einfach aus der Decke. In der Villa Elisabeth hat man auch drei Ebenen/Stockwerke, auf denen der Besucher die verschiedenen „Landscapes“ entdecken kann. Die daran liegende Kirche, die nicht mehr als solche genutzt wird, beziehen wir auch noch in die Ausstellung mit ein.
ZEITmagazin: Was erwartet den Besucher noch bei dieser Gemeinschaftsausstellung? Viskov: Die Ausstellung soll Gefühle erwecken. Jede Landschaft verkörpert eine Idee, die einen Teil der niederländischen Designkultur darstellt. Der Besucher soll etwas dazu entdecken und die Landschaften auf sich wirken lassen. Im „Panopticum“ beispielsweise gibt es rote Kuppeln, in denen man auf einem Wagen herein fahren und Filme sehen kann. Es ist ein mutimedialer Bereich, in dem Arbeiten berühmter niederländischer Künstler aus den Bereichen Fotografie und Video gezeigt werden.
ZEITmagazin: Wenn Sie belauschen könnten, was die Besucher nach der Ausstellung sagen, über welche Aussage würden Sie sich am meisten freuen? Vibskov: Ich würde mich nicht über eine bestimmte Aussage freuen, sondern wenn sich beim Besucher etwas im Kopf getan hat. Wenn er über die Darstellung der Objekte nachdenkt und die verschiedenen Eindrücke, die er bekommen hat. Wenn das funktioniert, den Denkprozess auszulösen, bin ich zufrieden. Und wenn sie etwas Beobachten und entdecken können. Man sagt ja, wenn sich Kinder für eine Ausstellung interessieren, dann funktioniert sie auch für Erwachsene. Ich hätte beispielsweise die Besucher gerne durch die gelbe Landschaft kriechen lassen. Aber das wurde leider nicht erlaubt.
Was für Seefahrer eine traditionelle Schlafgelegenheit ist, nutzen wir zur Entspannung und um uns ein Stück Urlaub in den heimischen Garten zu holen. In der farbenfrohen Hängematte Kimara vom finnischen Designer Marimekko döst es sich besonders gut. Das kann auch an der mitgelieferten Kuscheldecke liegen
Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass Spielzeug und Möbel für KINDER hässlich sein müssen. Die wenigsten Eltern ahnen das. Die, die es wissen, kaufen diese Küche hier
„Das Frühstück im Grünen“ von Édouard Manet ist die berühmteste Darstellung eines Picknicks in der bildenden Kunst. Das Picknicken gehört einfach wie das Freibad und der Sonnenhut zum Sommer dazu. Es macht aber nur Spaß, wenn der Sekt schön kalt ist und der Käse nicht davon läuft. Für frisches und kühles Essen garantiert die Kühltasche Cool Bag mit ihrer 100% wasserdichten Innentasche. Danach hat man sich bestimmt auch schon 1863 gesehnt