Lesezeichen
 

Clemens en August

(c) Clemens en August

(c) Clemens en August

(c) Clemens en August

Neue Zeiten erfordern neue Sitten: Seit seiner Gründung vor acht Jahren geht das Label Clemens en August zweimal im Jahr mit seinen puristisch-gradlinigen Entwürfen auf Tour und schlägt in Galerien und Museen Geschäfte auf Zeit auf. Wer Teil der temporären Welt des Modehändlers Alexander Brenninkmeijer werden will, muss sich beeilen, denn in jeder der insgesamt zehn Städte hält er nur jeweils zwei bis vier Tage an – ein urbanes On-The-Road-Gefühl.
Berlin: 20. – 23. Oktober im Schinkel Pavillon (Oberwallstraße 1), Hamburg 20. bis 22. Oktober im Westwerk, Admiralitätsstraße 74. Weitere Termine der Tour hier

 

 

 

Milchfläschchen

(c) MAD / Beth Mueller

Ob Sie Ihre Milch jetzt jedes Mal aus dem Tetra-Pak in dieses hübsche Fläschchen gießen müssen, nur um die Milch dann über die Cornflakes zu schütten? Nein. Aber Sie werden es tun!

 

Bayern oder Dortmund (9. Spieltag)

Unser Chefredakteur Christoph Amend ist Bayern-Fan. Unser Berater Matthias Kalle ist Dortmund-Fan. Wie halten sie es diese Saison miteinander aus? Immer montags an dieser Stelle: ihre Emails vom Wochenende

Amend, Sonntag, 18 Uhr 27: Glückwunsch

Kalle, Sonntag, 19 Uhr 18: Ja, danke nach oben! Irre, oder? Oder besser: langsam wieder alles normal. Und Köln gewinnt gerade gegen Hannover – alle spielen für uns. Nur ihr nicht …

Amend, Sonntag, 19 Uhr 27: Noch zwei Spieltage, dann macht der Titel dieser Rubrik endlich Sinn! Die Bundesliga spielt für diese Kolumne, ganz eindeutig

Kalle, Sonntag, 19 Uhr 54: Und der BvB auch!

Amend, Sonntag, 20 Uhr 9: Aber wann kommt Götze zu den Bayern?

Kalle, Sonntag, 20 Uhr 15: Ach, und schon ist diese Kolumne schon wieder zu Ende …

Amend, Sonntag 20 Uhr 20: Fortsetzung folgt – ich tippe auf einen Wechsel schon nächste Saison

 

Veruschka – Inszenierung (m)eines Körpers

(c) Pierre Luigi / Missing Films

(c) Missing Films

(c) Missing Films

Veruschka von Lehndorff war das größte deutsche Model der 1960er Jahre – sie spielte im Filmklassiker „Blow Up“, präsentierte Yves Saint Laurents Safarilook, ließ sich als wilde Amazone fotografieren. Dass es mehr als bloßes Posen ist, sich einer Kamera entgegenzustellen, beweist sie in der Dokumentation „Veruschka – Inszenierung (m)eines Körpers“. Ein eindringlicher Blick in das Leben der Frau, die als ostpreußische Adlige geboren und zur Ikone des 20. Jahrhunderts wurde. Wer noch mehr erfahren will, liest Veruschka Interview „Das war meine Rettung“ in der aktuellen Ausgabe des ZEITmagazins. „Veruschka – Inszenierung (m)eines Körpers“ kommt am 27. Oktober in die deutschen Kinos

 

 

Lunchbox

(c) Tatsumiya

Bei Hunger bitte aufschrauben. Mit dieser dreiteiligen Lunchbox transportieren Japaner ihr Mittagessen: Reis im Rumpf, Soße im Kopf, die Haare dienen als Suppenschale. Neidische Kollegen holen sich das Samurai-Pendant

 

Pamela Love

(c) Skye Parrot

(c) Skye Parrot

Die New Yorkerin Pamela Love ist eine der vielversprechendsten Schmuckdesignerinnen der Welt. Ihre Sommerkollektion 2012 vereint die Muster marokkanischer Beduinen mit der Symbolik und Farben amerikanischer Navajoindianer – eine Kulturenkollision

 

 

 

Ostkreuz Onlinegalerie

(c) Sybille Bergemann / Ostkreuz

Schön, dass die Fotografen-Agentur Ostkreuz jetzt eine ONLINEGALERIE hat – etwa für Reproduktionen der Polaroids von Sibylle Bergemann

 

Milchprotein-Schal

(c) Twosquaremeter

Heitere Idee des bayerischen Labels Twosquaremeter: Dieser SCHAL besteht zu 35 Prozent aus Milchproteinen. Die Milchfaser gilt nämlich als besonders hautschonend und atmungsaktiv

 

Gertrude Jekyll Vase

(c) Gertrude Jekyll

Diese VASE entwarf die britische Gärtnerin und Künstlerin Gertrude Jekyll Anfang des 20. Jahrhunderts. Jetzt werden ihre Entwürfe wieder hergestellt

 

Paolo Pellegrin Retrospektive in München

Paolo Pellegrin (c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

Christoph Amend (c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

(c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

(c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

(c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

(c) Kunstfoyer. Paolo Pellegrin Retrospektive

Am vergangenen Dienstag abend wurde in München die Retrospektive unseres Kolumnisten, dem Magnum-Fotografen Paolo Pellegrin eröffnet. 400 Gäste waren ins Kunstfoyer in die Maximilianstraße 53 gekommen, ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend sprach die Einführung und wünschte sich von Paolo Pellegrin, der aus Rom angereist war und in der ersten Reihe saß, vor allem, er möge „bitte nie wieder aus meinem professionellen Leben verschwinden“, so großartig sei die Zusammenarbeit. Pellegrin selbst hatte am späten Nachmittag mit Journalisten und Gästen der gerade in München stattfindenden Tage der Fotografie, Fotodoks, einen Rundgang gemacht. Seit Januar erscheint Pellegrins Fotokolumne jede Woche im ZEITmagazin – und die gesammelten Kolumnen haben in der Retrospektive ihre eigene Wand bekommen. Das Besondere: Kuratorin Isabel Siben wird künftig Woche für Woche die jeweils gerade erschienene Kolumne dazu hängen, so dass am Ende des Jahres die Kolumne und damit auch die Ausstellung komplett ist. Auch die Bilder aus Japan, die Pellegrin im Frühjahr nach der Atomkatastrophe für das ZEITmagazin gemacht hatte, sind in der Retrospektive zu sehen – in einer großen Fotocollage gleich am Anfang des Rundgangs