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Bikini

(c) We Are Handsome

Ein BIKINI, der sitzt und schön ist – so was können Australier. Und wie! Zu sehen hier

 

Das heitere Zitat

„Love, peace and unity / Siberia the place to be.“

Textzeile, die H. P. Baxxter von der deutschen Techno-Band SCOOTER tatsächlich bei einem Konzert zum Band-Jubiläum, nun ja, gesungen hat

 

ZEITmagazin Fashion-Week-Party

Anna Schmidhauser, Manuela und Nadine Lickert aus dem Glottertal im Schwarzwald

Kerstin Kutil aus Lindhorst/ Niedersachsen im Gespräch mit Christoph Amend

Fotograf Gregor Hohenberg, Christoph Amend

Das Getränk des Abends: Lillet

im blauen T-Shirt Schauspieler Clemens Schick

Verlegerin Angelika Taschen und Autorin Katharina von der Leyen

Gerd Strehle von Strenesse

Moderatorin Carol Campbell

alle Fotos (c) Dorothea Fiedler

Am Mittwoch Abend kam es bei der ZEITmagazin-Fashionparty zu ungewöhnlichen Begegnungen: Die deutsche Mode des Jahres 1811 traf auf deutsche Modes des Jahres 2011. Der Fotograf Gregor Hohenberg hat zwei Bildstrecken für unser aktuelles Heft produziert, einmal die schönsten deutschen Trachten aus allen Teilen des Landes, und dazu die schönsten Anzüge aus Deutschland der prägenden Labels des Landes. Für unsere Veranstaltung wurden die Bilder großflächig an die rohen Wände einer großen Berliner Altbauwohnung gehängt, die über dem neuen Club K-TV in der Chausseestrasse liegt. Die 300 geladenen Gaeste, unter ihnen Schauspieler Clemens Schick, Verlegerin Angelika Taschen und Gerd Strehle von Strenesse, feierten die Arbeit von Gregor Hohenberg – und 6 Ehrengäste aus dem Glottertal im Schwarzwald, Lindhorst in Niedersachsen und dem fränkische Ochsenfurt, die ihre Trachten trugen, und sich dabei nichts aus der Hitze der Berliner Nacht machten. Im Gespräch mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend verrieten die Trachtenträgerinnen (ein Mann war auch dabei), dass ihre traditionelle Kleidung bis zu 20 000 Euro kostet – ganz in der Preisklasse der internationalen Haute Couture. Später am Abend ging es über das Treppenhaus aus der Wohnung in den Club, die Musik kam von DJs des Labels Kompakt, und es wurde eine lange, lange Nacht. Am Ende bekamen die Gäste unser aktuelles Heft und den opulenten Bildband „Best Of ZEITmagazin“ überreicht – in einer Tasche, die von unserem Creative Director Mirko Borsche für den Abend gestaltet worden war.

 

Proust-Fragebogen für Blogger (21)

(c) privat

Was im 19. Jahrhundert Salons waren, sind heute Blogs. In diesem Sinne lassen wir die Tradition des legendären Fragebogens von Marcel Proust für unsere Lieblingsblogger wieder aufleben. Hinter gabeldaily.com verbirgt sich eine 32-jährige Bloggerin aus Deutschland, die in einer kleinen Stadt im Südwesten Großbritanniens lebt, dort als Künstlerin arbeitet und anonym bleiben will. Jeden Tag postet sie auf ihrem Blog ein neues Cartoon – von ihr selbst angefertigt, darauf zu sehen tragikomische Abenteuer ihres Alter Egos „Gabi Gabel“, einer spindeldürren, gepunkteten Fantasiefrau mit krausem Drahthaar. Für die Zeichnerin sind die Cartoons eine Abwechslung von ihrer eigentlichen Künstlertätigkeit – sie macht Holzschnitte. Eine „nervenaufreibende, langwierige Detailarbeit“ sei das, die Cartoons seien ein „Ausgleich“ von diesem Stress.

Was ist für Sie das vollkommene Blog? Ich kenne nicht so viele, kann ich die Frage später beantworten?

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten? Ist Blogger nicht ein Schimpfwort?

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung? 1. Kontakt zu Freunden, die außerhalb der Komm-lass-Bier-trinken-Zone wohnen. 2. Alles recherchieren, egal wie unsinnig. Und 3.: Bugs Bunny, Roadrunner und dergleichen auf Youtube gucken.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung? Bier trinken, zeichnen, Holz schnitzen, draußen rumlaufen, Leute treffen. Konzerte.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit? Ich bin immer ehrlich.

Ihr Lieblingsheld im Netz? Uweherz4you.blogspot.com

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit? Mein Freund, der sieht gut aus und kann echt gut Schlagzeug spielen.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen? Humor.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen? Humor und Aufrichtigkeit.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten? Pop-Up-Fenster mit gefährlichem Inhalt – und deren Seite aufgeht, wenn man auf das kleine „x“ klickt.

Was stört Sie an Bloggern am meisten? Ich lese kaum Blogs, deswegen stört mich eigentlich nix.

Was stört Sie an sich selbst am meisten? Ignoranz.

Ihr glücklichster Moment als Blogger? Wenn ich es geschafft habe ein Bild hoch zu laden, ohne meinen Computer komplett lahmzulegen.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger? Jeden Tag einen kleinen Cartoon zu posten. Mehr kann man wirklich nicht verlangen.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen? Jetzt als Blogger? Uh, weiß nicht. Als Mensch würde ich gerne besser Fußball, Golf und Pool spielen können.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden? Oje. Als einer mit einem schnelleren Computer?

Ihre größte Extravaganz? Hochhackige Schuhe. Und Flummis (ich meine diese Gummibälle).

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? Habe einen Tag vor mir, an dem ich nur Holz schnitze – ich würde sagen, ziemlich kläglich – aber zum Glück habe ich Kaffee, Kaugummis und ein neues Hörspiel.

Ihr Motto? Hm, zum Beispiel: „Ich weiß zwar nicht wohin, aber ich werde mich beeilen.“

Bislang haben unseren Proust-Bloggerfragebogen Shala MonroqueThe PhotodiaristFabian Sixtus KörnerCatrin LinderkampCosima Bucarelli und Johanna MoersJill AdamsSiems LuckwaldtKatja HentschelKatya MoormanJulia StelznerKatharina CharpianThomas KnüwerMarlene Sørensen und James CastleMary ScherpeJuliane Duft und Anna Katharina BenderRichard GutjahrAnna dello RussoPeter GlaserFrederik Frede und Jessica Weiß ausgefüllt

 

„De Vera“ New York

(c) Don Freeman

Was der New Yorker ANTIQUITÄTEN-Laden „De Vera“ bietet, ist so liebevoll ausgesucht, dass man vor lauter Schauen das Kaufen vergisst. Ist das noch Trödel?

 

Une-Haute-Couture-Installation by Daniel Josefsohn

… META MODE and THE BERLIN FASHION WEEK FOR SALE by DANIEL JOSEFSOHN from Volksbühne Berlin on Vimeo.

Die alte S – Klasse. Am Anfang ist die Vorstellung. Also stellen wir sie uns vor: Suzy, Anna, Franca und die anderen. In der Konzentration liegt der Mehrwert. Wenn es eine Modemacht gibt, dann sitzt sie am 6. Juli 2011 im Pavillon neben der Volksbühne. Diesmal ist sie käuflich – BERLIN FASHION WEEK FOR SALE. Und der Stern dreht sich auch.
Opening: Heute, 6/7/2011, 19.00 Uhr, Ausstellungsdauer: 6/7/2011 – 10/7/2011
Mit: Franca Sozzani / Vogue Italy Editor in Chief, Hilary Alexander / Fashion Director The Daily Telegraphs, Suzy Menkes / International Herald Tribune, Candy Pratts Price / Executive Fashion Director US_Vogue, Anna Wintour/ Vogue US Editor in Chief, Grace Coddington/ Vogue US, Filipa Fino/Vogue US Fashion Editor, Nina Garcia

 

The 80*81 finding

(c) 80*81

(c) 80*81

Im Jahr 2081 hat der Algorithmus die Demokratie ersetzt und Google die Vereinten Nationen. Die führende Religion ist der Neo-Yogaismus. Und weil beim Versuch, sämtliches digitales Wissen ins Weltall auszulagern, alle Informationen verloren gegangen sind, weiß man über unsere Zeit nichts mehr. Dass trotzdem oder deswegen alle glücklich sein sollen, wollen wir nicht glauben. Um so vielversprechender klingt die 8-Stunden-Oper „The 80*81 findings„, die auf dem großartigen Buchprojekt „What Happened?: The 80*81 Book Collection“ von Georg Diez und Christopher Roth basiert –  einer Recherche über die Umbruchjahre 1980/81, als Reagan Präsident wurde und Papst Johannes Paul II Lech Walesa traf – vergessene Ereignisse, denen mit Distanz von 100 Jahren wieder gedacht werden soll. Die einmalige Aufführung findet morgen am 6. Juli im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2011 statt. Uhrzeit: 18.00 – ca. 2.00 Uhr

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 27/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Diese Woche: Was geschah nach Thessa, der 16-Jährigen aus Hamburg? Eine Übersicht der Facebook-Partys in Deutschland. Wo trafen sich die meisten? Und wo kam auch die Polizei hinzu?

 

Kühltasche

(c) design3000.de

(c) design3000.de

Das Frühstück im Grünen“ von Édouard Manet ist die berühmteste Darstellung eines Picknicks in der bildenden Kunst. Das Picknicken gehört einfach wie das Freibad und der Sonnenhut zum Sommer dazu. Es macht aber nur Spaß, wenn der Sekt schön kalt ist und der Käse nicht davon läuft. Für frisches und kühles Essen garantiert die Kühltasche Cool Bag mit ihrer 100% wasserdichten Innentasche. Danach hat man sich bestimmt auch schon 1863 gesehnt