Zum Hipstersein gehört es, sich selbst niemals, wirklich niemals als Hipster zu bezeichnen. Warum eigentlich? Diesen und andere Wider-sprüche im Leben eines Hipsters versucht der Sammelband „What was the Hipster?“ zu klären. Herausgegeben wird das Buch von dem selbst im Hipster-Verdacht stehenden Magazin n+1 aus Brooklyn. Mit Texten von Mark Greif, Margo Jefferson u.a. Zu bestellen zum Beispiel bei „do you read me?!“
Mark Zuckerberg, der raffiniert-größenwahnsinnige Facebook-Gründer, verängstigt uns eher, als uns heiter bis glücklich zu stimmen. Aber eine Kleinigkeit, die die Kollegen vom New Yorker in Erfahrung gebracht haben, finden wir doch ganz witzig: Sein Blau hat das allgegenwärtige Gesichterbuch verpasst bekommen, weil es eine der wenigen Farben ist, die der farbenblinde junge Mann gut sehen kann
Im Eichborn-Verlag erscheint heute „Wilson“, eine Graphic Novel von Daniel Clowes. Wilson ist ein Mann mittleren Alters in einer sehr schwierigen Lebensphase. Ein rotzunverschämter Stiesel, der einem leid tut. Und deshalb mag man ihn. Uns hat er sogar zum Lachen gebracht
750 Gäste kamen am Donnerstag Abend in die Münchner Moderne Pinakothek zur Ausstellungseröffnung von Hubertus Hamms schwarz-schwarzen Bildern, die zuerst im Frühjahr in unserem Designheft erschienen sind. Florian Hufnagl von der Neuen Sammlung und ZEITmagazin-Redaktionsleiter Christoph Amend begrüßten die Besucher und feierten Hubertus Hamm. Nur einer kam zu spät: ZEITmagazin-Stilchef Tillmann Prüfer, der das Designheft konzipiert hatte, hing wegen des Schneetreibens stundenlang am Berliner Flughafen fest. Sein Flugzeug musste enteist werden – Tillmann Prüfer gab per SMS den jeweils aktuellen Zwischenstand nach München durch, „Warteposition 8“, „7“, „6“… Um halb zehn war unser Kollege dann in der Modernen Pinakothek angekommen, freute sich über die Bilder ganz in schwarz und seufzte: „Weiß kann ich nicht mehr sehen“.
Die Ausstellung ist noch bis 27.02.2011 zu sehen, der Eintritt ist frei