Lesezeichen
 

Eule findet den Beat

HBG_Eule_findet_den_beat_Eule_print_SCplusV2 HBG_Eule_findet_den_beat_Hiphopratte_print_SCplusV2HBG_Eule_findet_den_beat_Reggaepapagei_print_SCplusV2

Im Musikhörspiel »Eule findet den Beat« erklären Tiere Kindern die große, weite Welt der Musik. Der Papagei zum Beispiel weiß, wie Reggae klingt

(c) Eule-findet-den-Beat

 

 

Sonntagsessen (108)

Avocado and coconut cocktailAvocado-Kokos-Cocktail

Lentil, chickpea and herb soupLinsensuppe mit Kichererbsen und Kräutern

Multicoloured grated carrots with mixed herbsBunter Karottensalat mit Kräutern der Provence

Asian pork and shrimp meatballsAsiatische Garnelenbällchen

Lamb and lentil curryLamm-Curry mit Linsen

Crème chocolat framboiseSchokoladenpudding mit Himbeer

Marbled chocolate and hazelnut fudge
Schokoladen-Haselnuss-Fudge

Dexter New York CheesecakeDexter New York cheese cake

Dorian Nieto lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf nahe Paris. Nach der Geburt der Kinder entscheidet sich der Soziologe für Haushalt und Familie und wird Hausmann. Fortan kann er voll und ganz seiner großen Leidenschaft frönen – dem Kochen. 2005 startet er seinen Blog doriancuisine und entdeckt so sein Talent zum kulinarischen Schreiben. Mittlerweile hat der 53-Jährige seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Essen und schreibt für kulinarische Magazine. Für Dorian ist Kochen wie eine Reise, bei der er in das Leben fremder Menschen eintauchen kann: „Mit nur einem Essen bin ich nacheinander in Thailand, in Berlin oder in der Nachbarschaft in Barcelona.“ Für sein Sonntagsessen war er in Asien, in New York und in seiner französischen Heimat unterwegs.

(c) Dorian Nieto

 

 

 

Proust-Fragebogen für Blogger (108)

IMG_8257

„In meinem Blog steckt viel Herzblut und viel von mir“, sagt Susanne Firmenich. Auf hamburgerliebe versorgt sie ihre Leser seit 2008 regelmäßig mit Nähideen, Tutorials und den neuesten Trends im Textildesign. „Auch wenn ich weiß, dass meine Leser am liebsten laufend neue Stoffe, Nähideen und Anleitungen sehen würden, blogge ich trotzdem gern auch mal über Hamburg, über unsere Reiseziele als Familie und über Dinge, die meine Kinder spannend finden“, schreibt sie uns. Die gelernte Grafik-Designerin lebt mit ihrem Mann, den zwei Kindern und Hund Polly am Stadtrand von Hamburg.

Was ist für Sie das vollkommene Blog?
Ein vollkommenes Blog gibt es nicht für mich. Aber ziemlich perfekt fände ich es schon, wenn sich der Autor treu bleibt, authentisch schreibt und seine eigene Persönlichkeit das Blog formt und bestimmt.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?
Ich habe viele sehr nette BloggerkollegInnen, die ganz auf meiner Wellenlänge bloggen. Aber am meisten identifiziere ich mich mit mir selbst.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Aktuell die Seite unserer Hundezüchterin checken, wo bald unser neues Baby herkommt.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Kekse essen und mit unserem Hund durch den Wald ziehen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?
Ich setze mich in dem Fall lieber auf meine Finger und schreibe nichts.

Ihr Lieblingsheld im Netz?
Dropbox. So schön praktisch.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?
Meine Waschmaschine. Unermüdlich, nie schlecht gelaunt.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?
Die Bereitschaft zu teilen. Auch wenn das Teilen manchmal falsch verstanden wird.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?
Ehrlichkeit und Toleranz

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?
Dass viele sofort in die Tasten greifen, wenn ihnen etwas missfällt und sich verbal dabei oft vergreifen.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?
Wenn sie sich selbst für zu wichtig und zu einflussreich halten.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?
Mein grenzenloser Perfektionismus und mein Hang zur Prokrastination (eigentlich sollte ich viel dringendere Dinge erledigen als Fragebögen ausfüllen…).

Ihr glücklichster Moment als Blogger?
Wenn ich ein Lob bekomme. Das geht aber nicht nur Bloggern so, oder?

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?
Dass ich den HTML-Code gefunden habe, mit dem man Kommentare nummerieren kann.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?
Ich würde gern genauso toll Trampolin hüpfen können wie meine Kinder. Mit Salto und allem Pipapo.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?
Oh nein, bloß nicht noch mal Blogger werden ;)!

Ihre größte Extravaganz?
Besondere Kekse kaufen, im Schrank verstecken und heimlich, langsam und genüsslich verspeisen.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Mein Kopf braucht dringend eine Pause!

Ihr Motto?
„We prefer to stand with our feet firmly on the ground, but with our head among the stars.” Gesagt hat das Mies van der Rohe und dieser Satz begleitet mich schon sehr lange.

(c) Susanne Firmenich

 

Heile Welt

HbG_Deine Freunde Heile Welt CD Cover_ScplusV2

Hip-Hop für Kinder, den selbst Papa gerne hört? Gibt es: Das neue Album »Heile Welt« der Band Deine Freunde

(c) Universal Music

 

Blütenschmaus

RESTAURANT DE KAS AMSTERDAM

Das Restaurant De Kas in Amsterdam war früher ein Gewächshaus – kein Wunder, dass da Blüten auf dem Teller landen

(c) De Kas

 

Machen Sie auch Passfotos?

Bildschirmfoto 2012-01-19 um 14.38.22

angel_primate_L1002725

3.2_JETZT_baumjacke

sybill_buck_this_one_110_mb_PRIMATE

L1070919

DJ kunsthaus 02 LARGE

Ob Daniel Josefsohn wohl tatsächlich mal eine Anfrage für ein Passfoto bekam? – Es wäre mit Sicherheit große Kunst geworden. „Machen Sie auch Passfotos“ heißt die neue Ausstellung des Fotografen, die am 24. April im Kunsthaus Jesteburg bei Hamburg eröffnet wird. Auf die Nachfrage, wie es zu diesem Ausstellungstitel kam, gab es eine typische Josefsohn-Antwort: „Es war genauso wie Sigmar Polke sagte: ‚Höhere Wesen befahlen: rechte obere Ecke schwarz malen!’“
Mit oder ohne Passfotos, Daniel Josefsohn gehört zu den wichtigsten Fotografen der deutschen Gegenwart. In den letzten zwei Jahrzehnten arbeitete er für Magazine wie Art, Monopol, dem SZ-Magazin oder dem ZEITmagazin. Seine Arbeiten bewegen sich dabei im Spannungsfeld zwischen Kunst und kommerzieller Fotografie und zeichnen sich nicht selten durch provokante oder ironische Brüche aus.
Der Mensch Daniel Josefsohn hatte 2012 einen harten Schicksalsschlag zu erleiden. Ein Schlaganfall bremste ihn aus. In seiner Fotokolumne „Am Leben“, die seit Dezember 2013 regelmäßig im ZEITmagazin erscheint, gewährt er Einblicke in sein Leben vor und nach dem Schlaganfall.
Die Ausstellung im Kunsthaus Jesteburg zeigt eine Auswahl seines umfangreichen Werks. Ein markantes, wiederkehrendes Thema ist dabei das Jüdisch-sein heute.

Die Ausstellung „Machen Sie auch Passfotos?“ ist vom 25. April bis zum 7. Juli im Kunsthaus Jesteburg zu sehen.

(c) Daniel Josefsohn

 

Multifunktionalregal

HbG_Roel Huisman Shelves vaas en schaal_SCplusV2

Schöner Pragmatismus: Roel Huisman entwirft Wandregale, die zugleich Blumenvasen oder Schüsselchen für Kleinkram sind

(c) Roel Huisman

 

Page Impressions: Das ZEITmagazin Nr. 18

 

Atmosphärisch Denken

Tim_Eitel

Atmosphären sind irgendwo zwischen subjektiver Erfahrung und Umgebungsqualität anzusiedeln. Sie sind allgegenwärtig und doch entziehen sie sich einer konkreten Erscheinungsform. In diesem nebulösen Schwellenraum bewegt sich die Malerei von Tim Eitel, die ab Donnerstag, den 24. April in der Galerie EIGEN + ART in Berlin zu sehen sein wird. Wer sich von den Stimmungsqualitäten der Bilder erfassen lassen will, sollte auf jeden Fall vorbei schauen, denn erst vor den Originalen entfaltet sich die Aura von Eitels Traumlandschaften und entrückten Momentaufnahmen so ganz.

Tim Eitel // Nebel und Sonne ist vom 24. April bis zum 7. Juni 2014 in der Galerie EIGEN + ART in Berlin zu sehen

(c) Jean-Louis Losi