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Highlights der New Yorker Modewoche

Auch wenn sich das Fashion-Karussel schon wieder eine Runde weitergedreht hat (gerade werden die Looks für den kommenden Herbst/Winter in London präsentiert) zeigen wir zum Anfang der Woche die schönsten Looks der New Yorker Modewoche:

Alexander Wang F/W2014

AlexanderWang_Look7AlexanderWang_Look24AlexanderWang_Look41#

Band of Outsiders F/W2014

FW14 BAND OF OUTSIDERS NEW YORK

Carolina Herrera F/W2014

CarolinaHerrera_Look38

Coach F/W2014

Coach_Look13

Dion Lee F/W2014

DionLee_Look7

Edun F/W2014

Edun_Look24

J.Crew F/W2014

J.Crew_Look10J.Crew_Look22

Lacoste F/W2014

Lacoste_Look20

M Missoni F/W2014

MMissoni_Look17

Michael Kors F/W2014

MichaelKors_Look6

Opening Ceremony F/W2014

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3.1 Phillip Lim F/W2014

PhillipLim_Look20PhillipLim_Look10

Prabal Gurung F/W2014

PrabalGrung_Look2

Proenza Schouler F/W2014

ProenzaSchouler_Look13ProenzaSchouler_Look17ProenzaSchouler_Look3

Rag & Bone F/W2014

Rag&Bone_Look9

The Row F/W2014

TheRow_Look7

Theory F/W2014

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Tommy Hilfiger F/W2014

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Victoria Beckham F/W2014

VictoriaBeckham_Look24

Yigal Azrouel F/W2014YigalAzrouel_Look22

Hugo Boss F/W2014

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(c) style.com

 

Vasen-Panorama

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India Mahdavis Vasen sehen aneinandergereiht aus wie eine bunte Skyline. Kein Wunder: Die Frau ist Architektin

(c) India Mahdavi

 

Sonntagsessen (98)

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Spinach Soup   N&M_ValentinesTag2013_08

Welsh Rarebit      N&M_Black&White__595 1

Black Spaghetti with Mushrooms and Parmesan     N&M_ValentinesTag2013_03

Valentines Day Salt Crackers with a Black Pepper Martini      N&M_ChocBeetrootCake_36

Beetroot Chocolate Cake

Unser heutiges Sonntagsessen ist ein verspäteter Beitrag zum Valentinstag. Aber wieso nicht: Liebe sollte doch das ganze Jahr über durch den Magen gehen, und der Foodblog Nicky&Max passt in vielerlei Hinsicht sehr gut zu diesem Thema. Nicky Walsh ist eine professionelle Fotografin aus England, Max Faber ist ein Foodstylist, dessen Arbeiten bereits in vielen Kochbüchern, Magazinen und TV-Werbungen aufgetaucht sind. Beide leben in Berlin und haben erkannt, dass ihr Blog der ideale Weg ist, ihre Talente zusammenzuführen. „Wir wollen die Grenzen zwischen Kunst und Essensfotografie verwischen“, sagt Nicky. Das gelingt vorzüglich: Viel Spaß beim Nachkochen dieses romantischen Menüs inklusive Valentinstags-Martini mit schwarzem Pfeffer und salzigen Crackern.

(c) Nicky Walsh

 

Ein frischer Blickwinkel

64. Berlinale, Berlinale Palast, Premiere
(c) Dominik Fleischmann / C/O Berlin

Christin Raubuch_4.Tag_9.2_Hand in Hand_03
(c) Christin Raubuch / C/O Berlin

Berlinale 2014
(c) Xiomara Bender / C/O Berlin

2/9/14Berlinale PalastNimphomaniac PremiereUma Thurman64. Berlinale
(c) Sveta Goldstein / C/O Berlin

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(c) Simon Becker / C/O Berlin

Milena von Bruchhausen_Facebook/Website/Emerge_3.Berlinaletag_ C
(c) Milena von Bruchhausen / C/O Berlin

Fotografie-Wettbewerbe sind immer eine gute Idee. Das kann man ganz schön beim Projekt „Close Up!“ beobachten, wo sich junge Fotografen während der Berlinale als professionelle Fotojournalisten ausprobieren. Eine Fachjury wählt unter den vielen lustigen und facettenreichen Bildern das beste aus und prämiert am 16. Februar die Gewinner. Im Anschluss werden alle Fotografien in einer Ausstellung im C/O Berlin präsentiert.

Eröffnung/Preisverleihung am 16. Februar um 15 Uhr
Ausstellung von 16. Februar bis 27. April 2014
C/O Berlin. Amerika Haus. Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin

 

Proust-Fragebogen für Blogger (98)

jjjjound

Justin Saunders ist in Deutschland aufgewachsen, aber rechtzeitig in sein Heimatland Kanada zurückgekehrt, um die Highschool-Blödeleien nicht zu verpassen. Er lebt in Montreal, genießt die feinen Dinge des Lebens und bezeichnet sich selbst als leidenschaftlichen Ästheten. Im Jahr 2006 hat er seinen wortlosen Fotoblog JJJJound.com geschaffen, der ursprünglich nur seinen Freunden als Moodboard diente. Auf JJJJound.com findet sich ein bunter Mix aus Design und Mode bis hin zu Musik, Architektur und Landschaften. Justin Saunders hat ein Auge für die schönen Dinge in seiner Umgebung; er ist freischaffender Designer – und teilt seine Eindrücke auf seinem Blog.

Was ist für Sie das vollkommene Blog?


Ein Blog, das mich immer wieder neugierig macht, neue Dinge zu erforschen.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?


Leider verzehre ich Blogs und das Internet ohne mir die Autoren anzusehen. Alles fließt anonym in einen Rss-Reader, oder kommt zufällig über die Google-Bildersuche zu mir.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung? 


Recherche natürlich – aber die ist mit Arbeit verbunden. In meiner Freizeit suche ich online gerne nach neuer Musik.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung? 


Kochen und Gartenarbeit lernen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?


Ich bezweifle, dass ich das tue.

Ihr Lieblingsheld im Netz?


Freiheitskämpfer.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?


Ich denke, Freiheitskämpfer passen hier auch.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?

Echtheit.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen? 


Dasselbe.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten? 


Dass das Netz kontrolliert und zensiert wird.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?

Überhaupt nichts.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?

Ich könnte wohl mehr hiervon machen.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?


JJJJound.com hat mir eine Menge Türen geöffnet, die New York Times hat mich angeheuert, ich durfte eine Ausstellung in Los Angeles zeigen… Ich wurde für viele Projekte angefragt, zu denen ich ohne JJJJound.com niemals gekommen wäre.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?

Ich freue mich, dass Image- und Moodboard-Blogs jetzt Teil unserer Kultur sind. Sie sind ein großartiger persönlicher und kreativer Weg, mit dem wir unsere Visionen ordnen können. Kreativität ist für die meisten von uns sehr verwirrend – eine Plattform zu haben, wo wir unsere Sicht der Dinge auch ohne finanziellen Aufwand veröffentlichen können, macht die Sache leichter.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?

Ich arbeite an meinem grünen Daumen.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?

Als ich selbst, aber mit besserem Haar?

Ihre größte Extravaganz?


Meine Zeit.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?


Es ist Winter in Montreal – ich existiere in diesen Tagen quasi nur zu Hause, und genieße die Behaglichkeit meiner Wohnung.

Ihr Motto?

Ich lebe sehr streng nach dieser Vorgabe – sie war die Antwort für meine körperliche und geistige Gesundheit.
24 Stunden am Tag:
8 Stunden Arbeit
8 Stunden Freizeit
8 Stunden Ruhe

(c) Thanh Truc Trinh

 

Immer eine Reise wert

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Nach Stockholm zu fahren lohnt im Winter wie im Sommer. Vor allem wenn man in dem schönen kleinen Hotel Ett Hem absteigt: Es hat eine Sauna und einen Garten

(c) Ett Hem

 

Captain America und ein Bananen-Rindfleisch-Shake

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Die gleiche Idee brachte sie zueinander: Weil Paul McCarthy und Mike Bouchet unabhängig voneinander das New Yorker Guggenheim in eine Toilette verwandelten, tauschen sich die beiden Künstler seitdem regelmäßig über die Politik von Kulturinstitution und deren Architektur aus.

Im Frankfurter Portikus ist das Ergebnis ihres Gedankenaustausches nun zu sehen: Die Ausstellung „Powered A-Hole Spanish Donkey Sport Dick Drink Donkey Dong Dongs Sunscreen Model“ wirft beispielsweise mit der Umlegung des eigentlichen Eingangs in das Museum grundsätzliche Fragen über die Erreichbarkeit der heutigen Kulturindustrie auf. Diese erscheint den Künstlern wie eine Festung, weswegen Analogien zum Krieg in etlichen Objekten wiederzufinden sind.

So zeigt ein Ölbild beispielsweise ein an ein militärisches Schlachtschiff erinnerndes Museum, das Guggenheim in Bilbao, während Superheld Captain America und sein Erzfeind Red Skull, der in dem amerikanischen Comic der 1940er Jahre als italienischer Faschist charakterisiert wird, live als Performer auftreten. Wer möchte, kann auch bei der Produktion des A-Hole Sport Drinks  zusehen; einem Getränk, das nach Rindfleisch und Banane schmeckt und durch aggressives Product Placement als Pseudo-Ausstellungssponsor auftritt.

Über die eigentlichen Ausstellungsräume des Portikus hinaus, verteilen sich die Objekte im Dachgeschoss, an der Außenseite des Gebäudes und selbst an verschiedenen externen Orten in Frankfurt. Eine Ausstellung von Dauer, sozusagen.

Vom 15. Februar bis 20. April 2014 in der Galerie Portikus, Frankfurt am Main

(c) PAUL MCCARTHY & MIKE BOUCHET/ Powered A-Hole Spanish Donkey Sport Dick Drink
Donkey Dong Dongs Sunscreen Model/ Portikus, 2014

 

Farbenfroh

KUKULAKUKU

Man kennt ihn als Musiker, aber der libanesisch-britische Sänger Mika macht zusammen mit seiner Schwester auch Kunst. Für Swatch haben sie jetzt eine sehr bunte Uhren-Kollektion entworfen

(c) Swatch

 

Page Impressions: Das ZEITmagazin Nr.8