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Kühlwasser braust auf

    Hi mein Name ist juanita,
bei  mir wurde ein kühler eingebaut an opel corsa b 1,4  cappuccino baujahr 1997  aber der mechaniker sagte die zylinderkopfdichtung wäre defekt da es im behälter das wasser geblubbert hat bzw. gekocht kann es sein das die dichtung defekt ist???? mein freund hat mal nochmal den temp.fühler ausgebaut entlüftet hat haber immer noch danach gekocht aber weniger als vorher…..gruß juanita

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Juanita, ich würde der Diagnose des Mechanikers zustimmen! Es gibt alledings eine kleine Chance, daß es nicht die Dichtung, sondern ein defekter Deckel des Ausgleichsbehälters ist. Der Deckel sorgt für einen geringen Überdruck im System, der den Siedepunkt des Kühlmittels auf etwa 120°C nach oben verschiebt. Wenn der Verschluß undicht ist oder keinen Überdruck zustande kommen läßt, kocht das Kühlwasser wie immer bei 100°C. Vor einem Auftrag an die Werkstatt würde ich noch einen neuen Deckel probieren, vielleicht kocht der Corsa dann nicht mehr…..

 

Gesucht: Sternwarte in München

Servus Autopapst.
Vor 6 Jahren hab ich mir einen Mercedes 230 CE (Typ 123) gekauft. Ein Heustadlauto, dass allerdings bis heute astrein läuft. 
Ich suche einen Händler (Raum München/Weilheim), der mir den Wagen Innen und Aussen wieder richtig in Schuss bringt. Rost, Schiebedach, Gummis, Car Audio, Navigation, neue Sitze und Plastikteile, Konsole, Elektronik, Schlösser und Zentralverriegelung,  Felgen,ect. ect.
Mir ist der Wagen ans Herz gewachsen, wie ein Maskottchen. Darum suche ich eine seriöse Werkstatt. Ich hab sowas schon öfter im Fersehen gesehn. Bitte um gute Tipps. Danke.
Boris Beutelmann.
Antwort vom AUTOPAPST
Hallo Boris,
 
als Freund des W123 weiß ich vor allem eins: Nichts ist bei diesem Auto teurer als eine zu billige (=ahnungslose) Werkstatt! Die Marke mit dem Stern mit ihren Vertragswerkstätten könnte sich zwar kompetent um die alten Herren kümmer, will das aber nicht und ruft darum für Werkstattdienste prohibitiv hohe Preise auf. Es gibt aber immer eine gute und pflegende Hand, und die ist über die sehr gut organisierte W123-Club-Szene zu erfragen. In München gibt es einen regelmäßigen Stammtisch, der immer am 2. Freitag eines jeden Monats in der Gaststätte „Zum alten Wirt“ in  Siegertsbrunn statt findet (der nächste ist am 9.2.07). Kontakt: Michael Götz Tel: 08121 / 92 47 71 oder Alexander Wolber Tel: 0179/6 72 29 53 . Die Jungs wissen immer über die aktuelle Werkstattsituation Bescheid (viel besser als ich es aus Berlin beurteilen kann!). Viel Erfolg wünscht
DER AUTOPAPST
 

Umweltzone: Welchen Oldie kaufen?

Hallo,
ich möchte mir einen 123er 240d oder 300d kaufen. Gibt es für diese
Modelle schon Partikelfilter zum nachrüsten oder muss ich damit rechnen,
dass ich nächstes Jahr mit so einem Wagen nicht mehr in Berlin fahren
darf. Die gleiche Frage: 524 td auch Pech? Volvo 240 d?
Evtl. haben Sie ja einen Tip.
Mit freundliche Grüssen
Thomas

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Thomas, die unsäglichen Umweltzonen fußen auf der EU-Feinstaubrichtlinie und sollen die Tatkraft derjenigen Kommunen beweisen, deren Luft die Feinstaubgrenzwerte regelmäßig überschreitet. Im Augenblick herrscht ein komplettes Informationschaos, die eine Stadt möchte sofort alle Autos mit einer Schadstoffklasse schlechter als Euro 3 aussperren, andere denken über Verbote für Euro1 und schlechter nach und wieder andere genehmigen immerhin G-Kat-Autos die Ein- und Durchfahrt in die Umweltzone. Dabei werden Diesel- und Benzinmotoren wild durcheinander gewürfelt, obwohl Benzinmotore generell (fast) keinen Feinstaub ausstoßen.

Grundsätzlich spielt die Frage, ob ein Auto mit oder ohne Rußfilter fährt, zunächst keine Rolle. Der Verordnungsgeber hangelt sich an Schadstoffklassen und den dazu passenden Schlüsselnummern entlang. Die bislang veröffentlichten Listen von ADAC und GTÜ sind allerdings immer noch unvollständig, und die Kommunen sind sich auch immer noch nicht im klaren, wie mit Old- und Youngtimern (H- und 07-Kennzeichen) zu verfahren ist.

Wenn Sie die jetzt schon herrschende Unsicherheit (ja, es gibt schon Panikverkäufe, ja, die Preise bröckeln….) nutzen wollen, würde ich Ihnen zu einem W123 aus der 1. Serie (1976 – 1979) raten. Diese Fahrzeuge sind schon oder demnächst H-Kennzeichen-fähig und damit wahrscheinlich durch eine noch zu erstellende Ausnahmeverordnung von den Fahrverboten in der Umweltzone ausgenommen. Die genannten BMW und Volvo-Modelle sind noch zu jung, hier käme ein „umweltzonenkompatibler“ Betrieb wohl nur mit einem 07er-Sammlerkennzeichen in Frage (der fraglicher als der mit H-Kennzeichen ist!). Rußpartikelfilter gibt es für die alten Vorkammermotoren nicht (jedenfalls keine, für die ein Abgasgutachten existiert!). Im Gegensatz dazu gibt es für einzelne Baumuster aber Oxi-Kats, die einige der alten Diesel (nicht alle! Schlüsselnummern beachten…) im günstigsten Fall auf die Schadstoffklasse Euro 2 hieven. Mit dieser Einstufung könnte man einen alten Diesel voraussichtlich noch bis zum 1.1.2010 in der Berliner Umweltzone fahren.

Das ist in aller Kürze das, was mir im Augenblick zu der Situation in Berlin bekannt ist. Der Berliner Senat will bis Ende Februar ein Info-Faltblatt (sic!) auflegen, in dem alle diesbezüglichen Fragen beantwortet werden. Ich bin selbst gespannt, was dabei heraus kommt….

 

Trinkfester Twingo….

Hallo,
ich habe einen Twingo Bj. 95.
Beim Anlassen habe ich das Gefühl das er sich etwas schwer tut. Ausserdem , wenn er kalt ist und ich das Gaspedal durchdrücke nimmt die Beschleunigung ab (als wenn er absäuft) . Wenn ich dann vom Gas den Fuß runternehme und danach langsam beschleunige nimm er das Gas sehr gut an .
Mein Hauptproblem ist aber der Verbrauch : ich bin jetzt aktuell 239Km gefahren und bin seit eben in Reserve !
Wenn ich Glück habe komme ich auf 270 Km.
Ich fahre hauptsächlich Kurzstrecken , allerdings kommt mir der Verbrauch trotzdem sehr hoch vor. Bei Langstrecken liegt die Laufleistug bei ca. 320 Km .
Ich hoffe sie haben einen Rat für mich ….
Ich bedanke mich im Vorraus .
Mayerhofer Thomas
Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Thomas, eigentlich müßte sich bei Ihrem Twingo im Arnaturenblock die Motorkontroll-Leuchte bemerkbar machen. Das von Ihnen geschilderte Proble führe ich auf eine defekte oder vom Kabel getrennte Lambdasonde zurück. Lassen Sie mal eine AU außer der Reihe machen: Die Abgaswerte dürften meine Diagnose bestätigen. Lambdasonden sind übrigens nicht mehr so teuer wie früher, weil derZubehörhandel inzwischen für fast jedes Auto Ersatzsonden bereit hält.

Es grüßt

DER AUTOPAPST

 

Der AvD möchte Ausnahmen von Fahrverboten für Oldtimer

ar – 18. Januar 2007. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) befürchtet, dass viele Autofahrer den Kauf der Feinstaubplaketten schlichtweg verweigern werden, weil sie keinen Nutzen erkennen können. Sie würden ihr Auto im Zweifelsfall einfach nicht nutzen und beweisen helfen, dass die Messwerte davon nahezu unbeeinflusst bleiben. Selbst wenn bei Feinstaublage alle PKW stehen blieben, würde dies im besten Fall zu einer Feinstaub-Reduzierung um 5 Prozent führen, erklärte der AvD. Deshalb werde eine Korrektur der Feinstaub-Verordnung gefordert. 

Oldtimer- und Youngtimer müssen von diesen Regelungen ausgenommen werden, weil sie im Mittel nicht einmal 1500 km pro Jahr zurücklegen und die maximal 800 000 betroffenen Fahrzeuge nicht einmal 0,03 Prozent aller Emissionen verursachen. Gemeint sind dabei nicht nur die Fahrzeuge mit H-Kennzeichen, sondern auch solche mit 07-er Zulassung.

Der AvD lehnt es als technisch verfehlt ab, auch Benziner mit geregeltem Kat mit Fahrverbot belegen zu wollen. Dies auch deshalb, weil die Mehrzahl der Oldtimer einen Otto-Motor haben, dessen Feinstaub-Emissionen im kaum messbaren Bereich liegen.

Ein gestaffeltes Fahrverbot für historische Fahrzeuge ist umweltpolitisch nicht zu begründen, es ist eine rein ideologisch begründete Schuldzuweisung. Der Automobilclub fordert die Kommunen und Landkreise auf, ihren Ermessensspielraum bezüglich der möglichen Ausnahmen zu nutzen und sowohl Old- und Youngtimer, als auch Fahrzeuge mit Ottomotor und geregeltem Kat von der Maßnahme auszuklammern. (ar/nic)

 

Swing im Kupplungspedal-Lagerbock

Hallo Autopapst,
bei meinem Opel Astra BJ 98 vibriert das Kupplungspedal. Sollte ich mir Sorgen machen? Die Vibrationen verändern sich nicht durch Gasgeben.
MfG Harald

Antwort vom AUTOPAPST

Sorgen würde ich mir nicht machen, die Erklärung wird Dich beruhigen: Das Gelenk (oder besser das Lager) des Kupplungspedals ist aus Kunststoff und offenbar noch aus der Lopez-Zeit bei Opel. Damals kam fast nur extrem schlechte Qualität zum Einsatz, um die Kosten zu senken. Durch den Verschleiß dieser Lagerbuchse klappert das Kupplungspedal auf seiner Achse herum und kann den Schwingungen, die es über das Kupplungsseil aus dem Motoraum ausgesetzt ist, nichts „dämpfendes“ entgegen setzen. Für Ruhe sorgt einen neue Kunststoff-Buchse (oder ein neuer Pedalbock, wenn der Verschleiß schon zu weit fortgeschritten ist..). Ich würde zunächst mal eine ordentlich Portion Silikonfett an die Lagerstelle sprühen. Vielleicht dämpft das die Schwingung etwas…..

 

Audi A3 hat Alterswehwehchen….. (ist erst 8 Jahre alt!)

Hallo Autopapst!!!

Hatte Ihr Forum gefunden, da ich ein haha schön wäre es mehrere probleme mit meinen Audi A3 TDI bj. 12/98 66kw 155TKM habe!!!

Gibt zwei dinge die mich sehr stören!!!

1.  Der Wagen fängt ab ca. 100km/h an nicht mehr richtig Gas anzunehmen!!!
War heute auf der Bahn, der fehler war das erste mal für ca. 10 min weg!!! konnte ganz normal bis ca. 200km/h beschleunigen!!! War ja schon glücklich, dachte viel. hat sich irgendwo in der Abgasanlage etwas zugesetzt gehabt und jetzt ist es weg :-), war dann leider doch nicht so!!!
Der Motor läuft sonst ganz normal!!! Nur als wenn er ab ca. 90-100 km/h statt 90 PS nur 30 PS hat!!! Hält gerade so die 140 bzw. Bergauf die 120!!!

Könnte das der LMM sein?

Turbolader ist ein neuer drinne!!! Zahnriemen wurde auch gewechselt!!!

Oder ist viel. der Ladedruck beim Turbo falsch?

2. Die Beifahrerseite ist nass, habe schon dadrüber im Netz gelesen soll wohl über den Pollenfilterschacht nach innen kommen???? Habe jetzt den Teppich ausgebaut und fahrte mal in die Waschstrasse um zu sehen wo es herkommt!!!

3. Beim Bremsen wird die Bremspedal hart!!! Wenn ich stotter Bremse wird die Bremse immer härter!!! Fühlt sich an als wenn die Zündung aus wäre, ist sie aber nicht!!! Der Unterdruck an der Nockenwelle zum Bremskraftverstärker ist da!!! Bremsflüssigkeit wurde auch schon gewechselt!!!

Dachte eigentlich Audi seie eine gute Marke? Ist das denn so ein scheiß Auto der A3? Oder habe eich einfach nur pech?
Kann das denn sein das ein 8 jahre altes deutsche Auto so schrott ist?

Hoffe ich bekomme von Ihnen eine Antwort und viel. ein paar gute Tipps!!!

Vielen Dank schon im vorraus!!!!!

Mit freundlichen grüßen,

Michael Braun, Solingen

 

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Micha,

fragen Sie mal einen Audi-Verkäufer, was er zu einem A3 des Baujahres 1999 sagt…. Er wird vielsagend zu den neuen Modellen hinten links schauen und dringend zum Fahrzeugwechsel raten! Ich erkenne aus Ihrer Schilderung einen gewissen Instandhaltungsrückstau, verbunden mit kleinen Defekten. Die fehlende Lebensfreude würde ich in der Tat dem LMM zuschreiben, dessen Wechsel sicher nicht schaden kann (Ersatzteilpreis etwa 75 Euro, der Einbau ist kein Problem). Die Idee mit dem Pollenfilterschacht ist gut, versuchen Sie Ihr Glück. Und zum Schluß dürfte der Bremskraftverstärker am Ende seines Verschleißvorrates angelangt sein, der muß erneuert werden (der teuerste Teil Ihrer Zukunftsaufgaben…). Unter dem Strich aber beherrschbar, ich wünsche viel Erfolg bei den Arbeiten!

 

Kommentar:

Hallo Autopapst/ Hallo Micha!

Bezug Turboader:
Also, bei meinem A3 TDi (110 PS), BJ 05/2000 mussten bis heute 3 Turbolader ersetzt werden. Der Grund dafür war jedes Mal ein festgerostetes Lader-Gestänge, dass scheinbar nicht wieder gängig gemacht werden kann! Deine o.g. Symptome dafür kommen mir daher sehr bekannt vor. Leider übernimmt Audi dafür auch nicht die Kosten, da nach dem erstmaligen Austausch die Ersatzteilgarantie abgelaufen ist (Kosten ca. 1000€)…
Daher wollte ich mal fragen, ob dieses o.Ä. Problem beim A3 öfters auftritt oder handelt es sich dabei um Einzelfälle?

Gruß

Thorsten

Verfasst am Jun 20, 4:51 PM

 

Kängeruh-Benzin?

Ich habe ein Problem mit meinem Opel Astra G 16V 1,8l 116PS Bj 10/99(fließheck) 68000Km. Wenn ich im ersten oder zweiten gang bin und dann vom Gas gehe und ihn ausrollen lassen will, fängt der Wagen an zu ruckeln als wenn man die ganze zeit ruckweise das gaspedal antippt und wieder los lässt. Dies tritt allerdings nicht immer auf, manchmal lässt sich der Wagen ruhig ausrollen ohne Ruckler. Weiterhin habe ich noch das problem, das beim auskuppeln während der fahrt die drehzahl zwischen ca. 500 und 1100U/min kurze zeit pendelt und sich dann bei ca 750U/min wieder fängt. Ich vermute mal das der Leerlaufregler defekt ist? bin mir aber nicht sicher.

Mit freundlichen Grüßen

Sascha

Antwort vom AUTOPAPST

Gute Vermutung, Sascha! Der Leerlaufregler selbst ist allerdings ganz gut in Schuß, sonst würde die Drehlzahl nicht schwanken, sondern der Motor gleich ganz absterben. Ich vermute eher ein verrußtes Leerlaufregelventil, das die Leerlaufgemisch-Zusammensetzung und stört und den Leerlaufsteller zu seinen hektischen Regelversuchen animiert. Laß´das Ventil reinigen! Wenn es danach besser wird, ist die Diagnose richtig. Wenn der Astra allerdings nach kurzer Zeit  zum alten Problem zurück kehrt, muß ein neues Leerlaufregelventil eingebaut werden. Viel Erfolg wünscht DER AUTOPAPST

 

VW Passat sperrt sich (oder besser: Die Fahrgäste aus…)

Hallo lieber Autopabst,

folgendes Problem habe ich seit heute:

Mein Passat 3B (Bj. 1997) öffnet nicht mehr richtig! Wenn ich auf dem
Schlüssel „Öffnen“ drücke, dann geht nur das Heckklappenschloß auf,
sonst passiert nix. Wenn ich die Tür „klassisch“ mit dem Schlüssel
öffne, geht auch nur die Fahrertür auf. Auch die Tasten auf der
Innenseite der Tür zum Verschließen von innen wirken sich nur auf die
Fahrertür aus. Auch die Knöpfe für die Fensterheber gehen nicht (nur
fürs Fahrerfenster). Zudem geht der Alarm für angelassenes Licht nicht
mehr, wenn man die Tür öffnet, aber die Fußbeleuchtung geht noch….
Es ist fast so, als wäre die Fahrertür von restlichen Fahrzeug
abgekoppelt und führt nur noch ein Eigenleben. Auch mit dem Schlüssel
(auf- oder zu halten) alle Fenster schließen/öffnen wirkt sich nur auf
die Fahrertür aus.

…und das alles seit heute, also von jetzt auf gleich!

Irgendeine Idee? Vielleicht rufe ich morgen mal bei radioeins an… 😉

Gruß, Lutz.

Antwort vom AUTOPAPST

 

Hallo Lutz, 

da kommst Du ohnehin nicht durch…. Ich würde mich an Deiner Stelle zuerst mit dem Kabelbaum aus der Fahrertür in die A-Säule beschäftigen. Nach 10 Jahren und geschätzten 12000 Öffnungsvorgängen sind da bestimmt ein oder mehrere Kabel gebrochen. Deine Symptombeschreibung paßt jedenfalls auf diese Diagnose. Die Reparatur ist theoretisch einfach, in der Praxis aber fummelig. Am besten ist der teilweise Ersatz des Kabelbaums, jedenfalls nötig ist die Freilegung / Demontage der betroffenen Stelle. Kabelbäume haben übrigens ihren ganz eigenen Reiz, solange sie nicht mit Lüsterklemmen und Isolierband in Berührung kommen….

Es grüßt DER AUTOPAPST (mit 2 p…;-)!)

 

Dauerbrenner: Die Motorkontroll-Leuchte

Hallo

Ich habe einen Renault Twingo BJ 09/2001. Das Symbol Einspritzkontrolle leuchtet. Diese war schon einmal da aber als wir beim Autohaus waren war die Lampe aus und es konnte kein Fehler ausgelesen werden. Nun leuchtete sie permanent und wir sind gleich zum Autohaus gefahren. Das Auslesen ergab, das der Austausch der el. Drosselklappe empfohlen wird. Der Fehler ist zurückgesetzt und noch nicht wieder aufgetreten.

Meine Fragen: 1. Soll ich diese wechseln lassen oder kann es auch ein anderes Problem sein?
                      2. Das Auto ist erst 23 TKm gelaufen kann ich da noch auf Kulanz hoffen?
Was meinen Sie dazu?

Mit freundlichen Grüßen
Frank Bagenz

Antwort vom AUTOPAPST

Hallo Frank,

theoretisch sind natürlich auch andere Gründe für das Aufleuchten der Motorkontrollleuchte denkbar. Wenn aber beim Fehlerspeicherauslesen nur dieser eine Fehler und dann auch noch so genau definiert ausgegeben wird, ist die Trefferwahrscheinlichkeit sehr hoch. Ich würde mit der Reparatur so lange warten, bis echte Probleme (Ruckeln, Löcher beim Beschleunigen, Verbrauchsanstieg…) auftreten. Die Kosten sind auch dann noch atemberaubend……

Auf Kulanz von seiten des Importeurs dürfen Sie bei einem fast 6 Jahre alten Auto auf keinen Fall hoffen! Natürlich sollten die Komponenten eines Fahrzeuges mehr als 23.000 km halten, aber die Autoindustrie hat da naturgemäß einen etwas anderen Standpunkt  😉