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Neuer Anlasser nötig?

Hallo
Ich habe noch eine Frage. Ich habe einen Nissan Primera 2,0, Baujahr 1998. Wenn ich den Wagen starte,dreht der Anlasser ca.2 bis 4 Sekunden und der Motor springt dann an. Immer nach dem ersten Startversuch. Ich möchte gern wissen warum der Anlasser solange dreht. Meine Werkstatt sagt ,ich brauche einen neuen Anlasser. Ich bin mir aber nicht sicher.
Grüße Irina
Antwort vom Autopapst:
Hallo Irina,
solange der Anlasser fröhlich dreht und dabei den Motor mitnimmt (der schließlich ja sogar anspringt!), ist alles o.k. Ein neuer Anlasser würde sich ganz genau so verhalten. Wenn es Ihnen zu lange dauert, bis der Motor von allein läuft, würde ich lieber Teile der Zündung überprüfen und ggf. wechseln. Ursächlich für den zögerlichen Start könnte auch das Einspritzsystem sein (z. B. zu geringer Kraftstoffdruck im Augenblick des Startes). Ich würde an Ihrem Auto gar nichts reparieren, solange er noch anspringt!

 

 

 

 

Der Stern muß auf Diät!

Sehr geehrter Herr Kessler,

mein 230 TE 2,3 L läuft im Leerlauf unruhig. Das heißt, eine neue Verteilerkappe und Zündgeschirr werden hier sicherlich Abhilfe leisten.

Wirkt sich dieser jetzige Zustand auch auf den Spritverbrauch aus? Denn trotz extrem sparsamer Fahrweise liegt der Verbrauch bei ca. 11 Liter.

Für einen Tipp von Ihnen wäre ich dankbar.

Mit herzlichen Grüßen

Markus Drygala

Antwort vom Autopapst:

Hallo Markus,

die genannten Verbrauchswerte liegen an der oberen Toleranzgrenze für den W124 T, die Spanne liegt zwischen 8,5 und 12 Litern / 100 km. Ich nehme an, daß die 3-K-Lösung (neue ZündKerzen, ZündKabel, VerteilerKappe und -finger) bei Ihnen eine deutliche Verbrauchsreduzierung bewirken wird. 10% sind immer `drin. 

Pflegen Sie Ihren Wagen gut, die 124er von Mercedes sind Autos, die im Wert steigen und phantastisch billig zu erhalten sind (wenn man eine günstige Quelle für Taxibedarf kennt…).

 

Elektrische Fensterheber nachrüsten: Schaltplan?

 Lieber Herr Kessler,     

Ich möchte in meinen DB W124 CE elektrische Fensterheber  nachrüsten. Ich  habe ein Problem  mit dem Steuergerät, weil ich nicht weiß, wo ich es einbauen soll. Ich habe das Steuergerät, die Schalter, Sicherungen und den Kabelbaum. Ist das alles, oder  fehlt noch  was?

Leider komme ich  mit dem Anschliesen nicht weiter.

Mit  besten  Grüßen

Feratoglu

Antwort vom Autopapst:

Hallo Herr Feratoglu,

leider ist es aus rechtlichen Gründen sehr heikel, Schaltpläne im Internet zu publizieren (es sei denn, man erstellt sich selbst einen…). Aus diesem Grund darf ich Ihnen auch keinen Link nennen. Einen anderen Tipp gibt es aber unter dem hier genannten Link: http://www.w123-coupe-club.de/Technik/Technik.htm

Der nachträgliche Einbau von elektrischen Fensterhebern ist hier sehr gut beschrieben, allerdings für das Vorgängermodell Ihres Fahrzeuges. Da sich im Prinzip jedoch am Einbau nichts geändert hat, würde ich mich beim Einbau der Teile am Inhalt der Seite orientieren. Viel Spaß beim Basteln wünscht

DER AUTOPAPST

 

 

Audi 80 B4 (Bj. 94 128tkm 2 Liter 90 PS) macht das Einkaufen keinen Spaß!

Hallo lieber Auto Papst !  
Bin heute mit meinen Audi liegen geblieben. Bzw. bin ganz normal gefahren ohne Auffälligkeiten nach dem Einkauf tat sich nichts mehr außer die Zündung samt Kontrolllampen.   

Aber dreht man den Schlüssel weiter tut sich gar nichts???  Haben versucht den Wagen zu überbrücken leider ohne Erfolg. Wasser und Öl waren ausreichend drin.  

Was kann das sein? Habe erst vor 14 Tagen den Zahnriemen wechseln lassen. Da ich eine Frau bin habe ich leider keine Ahnung und die in der Werkstatt können mir da viele Neuteile andrehen was dann natürlich ins Geld geht.

Danke im Voraus, viele Grüße

Jessica Franken

Antwort vom Autopapst:

 

 

Hallo Jessica, das ist wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit! Ich würde zunächst einmal die Kabelverbindungen zwischen Batterie und Anlasser überprüfen. Insbesondere das Masseband zwischen dem Minuspol und der Karosserie gammelt gerne leise vor sich hin und ist irgendwann durch. Ähnliches passiert aber auch dem dicken roten Pluskabel. Ein Auto-Elektriker findet das sofort und fertigt Ihnen neue Kabel an, die dann die nächsten 12 Jahre ohne Anzeichen von Verschleiß überleben.
   

Eine andere, denkbare Defektmöglichkeit ist der Magnetschalter des Anlassers, der im Alter irgendwann auch so korrodiert ist, daß er sich nicht mehr bewegt. Dadurch wird der Anlasserstromkreis nicht geschlossen und es passiert bei Drehung des Zündschlüssels  — nichts! Alles in allem also ein Fall für den Autoelektriker…..

 

 

 

 

Benzinverbrauch im Schiebebetrieb?

Lieber Autopapst,
dass die Motorbremse bergab sinnvoll ist, bezweifelt wohl niemand. Meine Bekannten und ich setzen sie auch gerne vor roten Ampeln ein, wenn ein etwas längerer absehbarer Rollweg bleibt. Dabei stellt sich schon meine erste Frage: Die Verbrauchsanzeige von entsprechend ausgestatteten Autos zeigt dabei 0 l an, im Gegensatz zum Ausgekuppelten Zustand soll hierbei gar kein Sprit verbraucht werden, da die Räder den Motor passiv mitdrehen lassen. Wird dabei noch nicht mal eine kleine Menge Benzin, sozusagen zum Schmieren, eingespritzt?
Die zweite, die eigentliche Hauptfrage, ist, bis zu welchem Gang man hinunterschalten kann, ohne dem Motor zu schaden. Einige meinen, der erste Gang ist exklusiv nur für das anfahrende, vorher stehende Auto reserviert. Natürlich schalte ich nicht bei 40 in den ersten, aber wenn die während der Motorbremse erreichte Drehzahl in jedem Gang vergleichbar ist, sehe ich keinen Unterschied, ob ich bei (grob) 30 in den zweiten Schalte oder danach noch bei 20 in den ersten Gang.
Vielleicht können Sie ja die Klärung dieses strittigen Punktes herbeiführen.
Mit freundlichen Grüßen
  Jakob
Antwort vom Autopapst:

Hallo Jakob,ich möchte mit dem zweiten Teil der Frage beginnen: Der Gang, in dem Sie fahren, spielt eigentlich keine Rolle; wichtiger ist die Drehzahl, mit der Sie unterwegs sind! Jeder Motor hat eine maximal mögliche Drehzahl, die nicht überschritten werden sollte (wenn das doch geschieht, beginnen die Ventile zu „flattern“ und können so unkontrolliert auf den Kolben aufschlagen. Oder sie reißen gleich ab…..). Das gilt umso mehr, wenn der Motor noch kalt und dadurch schlecht geschmiert ist. Um das hier nicht zu technisch werden zu lassen, empfehle ich folgendes: Lassen Sie Ihr Bauchgefühl sprechen! Auf die Praxis im Stadtverkehr übertragen heißt das, maximal 2 Gänge zurück schalten, wenn man mit dem Motor bremsen möchte. Ich selbst mache das schon seit Jahren nicht mehr, sondern nehme im Ausrollen lediglich den Gang heraus und bremse mit der Bremse. Die von Ihnen benutzte Praxis kann in der Tat etwas (!!) Benzin sparen, und zwar durch die heute in fast allen Autos eingebaute „Schubabschaltung“. Sie soll verhindern, daß im Schiebebetrieb Kraftstoff eingespritzt wird.

Das Steuergerät der Einspritzung erhält über einen kleinen Schalter am Gasgestänge ein Signal, wenn Sie den Fuß vom Gas nehmen. An diesem Schalter liegt aber nur dann Spannung an, wenn die Drehzahl über ca. 1300 UPM liegt und die Geschwindigkeit mehr als 30 km/h beträgt. Erst oberhalb dieser Bereiche wird tatsächlich auf „Nullförderung“ geschaltet. Da das aber im Stadtverkehr kaum jemals vor kommt, sind die erzielbaren Ersparnisse kaum zu beziffern und liegen im Bereich der Meßungenauigkeit.

Sie müssen übrigens keine Angst haben, daß der Motor im Schiebebetrieb nicht genügend geschmiert wird (es sei denn, Sie fahren mit einem 2-Takt-Motor, dessen Schmieröl mit dem Kraftstoff in den Motor gelangt…). Der Ölpumpe ist es nämlich egal, ob sie geschoben oder gezogen wird ;-)……

 

 

 

Landy schlägt zurück!

Sehr geehrter Herr Keßler,

ich habe eine Land Rover, Serie 3, Baujahr 1977, Benziner mit einem Zenith 361V-Vergaser (?) und 2,25 l Hubraum.
Die Laufleistung des Motors oder des Fahrzeug kenne ich nicht, aber es läuft für sein Alter recht ordentlich, verbraucht aber einbißchen Öl, vor allem nach dem Start, wenn der Motor noch kalt ist.
Es gibt nur ein Problem: Nach längerer Fahrt geht der Motor nur schlecht aus. Schalte ich die Zündung aus, so läuft der Motor einige Sekunden weiter, recht unwillig, bis er zum Stillstand kommt. Es sieht so aus, als ob das Gemisch im Motor von alleine zünden würde.
Liegt es an falschen Zündkerzen (Wärmeleitwert)? Oder an Ablagerungen in den Brennräumen des Motors? Oder „nur“ an falscher Motor- /Vergasereinstellung?
Was würden Sie als erstes tun? Ich möchte es selbst beheben und den Wagen nicht in eine Werkstatt abgeben, es ist schließlich ein Hobby.

Schöne Grüße
Gregor Grabski

Antwort vom Autopapst: 

Hallo Gregor,

Sie haben die Möglichen Ursachen für das „nachdieseln“ schon genannt, zwei weitere möchte ich noch hinzu fügen:Die falsche Kraftstoffqualität und ein defektes Leerlauf-Abschaltventil. Letzteres ist an den Zündstromkreis gekoppelt und schließt beim Ausschalten der Zündung den Spritnachschub ab. Prüfen kann man das am besten, wenn man bei eingeschalteter Zündung das Kabel am Abschaltventil abzieht und leicht an den Kontakt hält: Wenn es dann hörbar klackert, ist das Ventil in Ordnung.

Was tanken Sie denn? Der Lanrover braucht wenigstens Super, besser aber Super plus! Gerade ein alter Motor mit Ablagerungen im Brennraum ist auf hochklopffesten Kraftstoff angewiesen, auch wenn der sehr tuer ist. Ein Versuch mit Super plus wird sicher zu einer Besserung führen.

Kommen wir zu den weiteren möglichen Ursachen des Nachdieselns: Die Kerzen müßten die Bezeichnung W7 DC 0 tragen (wenn sie von Bosch sind; die Champions heißen N 79 Y, vergleichbares von Beru heißt 14-DU0 und NGK führt Landykerzen unter BP6-ES). Kerzen mit einem anderen Wärmewert könnten im Betrieb zu glühen beginnen und unverbrannte Kraftstoffreste im Brennraum auch ohne Zündfunken entzünden. Gleiches ist auch mit anderen „Glühquellen“ im Brennraum möglich, z. B. nachglühende Ablagerungen. Zum Schluß empfieht sich natürlich eine Überprüfung der Motoreinstellung, am einfachsten durch eine vorgezogene AU zu  bekommen. Das war´s eigentlich, jedenfalls theoretisch. Die Praxis müssen Sie jetzt übernehmen…..

Es grüßt DER AUTOPAPST

 

Wo bleibt ein deutsches „Top Gear“?

Hallo Herr Keßler,

Es ist nun nicht wirklich alles rühmlich, was aus dem englischsprachigen
Raum an TV-Formaten zu uns „rüberschwappt“ – aber um eine besondere Sendung
aus England ist es für uns Automaniacs schon sehr schade:

Die Rede ist von „Top Gear“ auf BBC!

Selten habe ich einen solch lockeren und verspielten Umgang mit dem Thema
Auto erlebt und gesehen. Anders als AMS-TV bei dem aus jedem Kleinwagentest
ein bierernste „Steuererklärung“ wird oder bei anderen Anbietern, die nur
Autos ab einen Kaufpreis von min. EUR 50.000,- testen.
Nein, hier wird parteiisch, vordergründig und schnell präsentiert und
getestet. Das man bei einigen Ideen den Kopf schüttelt macht das Ganze noch
reizvoller.

Warum lieber Autopapst gibt es dieses Format nicht auf Deutsch?
Liegt es daran, daß ein Volk dessen Lieblingsbeschäftigung das samstägliche
Autowaschen ist, nicht über automobiles Lachen kann?
Vielleicht haben Sie eine Idee?!

Für alle die gerne mal was sehen möchten:
Gehen Sie auf www.youtube.com und geben Sie „Top Gear“ in die Suche ein.
Ich garantiere min. 2 Stunden vor dem Rechner!

Beste Grüße

Ciro Curatolo

PS: Ihre Youngtimer-Rubrik ist super. Fahre selbst einen 19 Jahre alten BMW
E28 und werde oft mit Halbwahrheiten alten Autos gegenüber konfrontiert:
„Der schluckt doch bestimmt!“, „So eine Umweltsauerei!“ oder „Der ist ja
schon 20 Jahre alt – wie kann man sowas kaufen!“ Alles Quatsch!
Wer einmal mitgefahren ist, der will auch einen haben.

Antwort vom Autopapst: 

Hallo Ciro,

 

Sie sprechen mir aus der Seele, und zwar gleich mehrfach!! Das „Top Gear“ wahrscheinlich weltweit das sehenswerteteste ist, was im Fernsehen über Autos gesendet wird, steht außer Frage! Der Grund, daß wir uns in Deutschland nur mit relativ drögen Magazinformaten abfinden müssen, die eigentlich bessere Werbefilme der Industrie sind, liegt im Selbstverständnis der Deutschen im Umgang mit Autos. Ein Auto muß „political correct“ sein; es darf nicht rußen, nicht saufen, nicht rasen und vor allem nicht teuer sein. Zusammen genommen also eine graue Maus auf Rädern. Leider wird das von der Politik mit dem Mäntelchen des Umweltschutzes sehr stark befördert, jedenfalls viel stärker als bei anderen „Schadstoff-Quellen“.

Leute wie wir (also Sie, Ciro, und ich….) weichen nun immer häufiger in automobile Bereiche aus, die man am besten als „off-Mainstream“ bezeichnen kann (Youngtimer, Salatöl-Autos, Top Gear). Das macht wahrscheinlich Angst (man könnte ja keine neuen Autos mehr konsumieren, wie schrecklich….), darum erhöht Papa Staat Mineral- und Kfz-Steuer und verbannt Youngtimer mit Feinstaubgeschichten und unkomfortablen Sonderregeln (07er-Kennzeichen) von den Straßen. Die Industrie hingegen schaltet in Magazinen wie „Top Gear“ keine Werbung, womit die Finanzierbarkeit schwierig wird. Aber wahrscheinlich übertreibe ich nur und sehe mal wieder alles viel zu schwarz…..

Deswegen lasse ich die Tipperei und wende mich erquicklicheren Sachen zu: Im Augenblick muß die Vorderachse meines gestern frisch erworbenen 230 TE (1983) mit neuen Bremsbelägen versehen werden!

 

„Viva Porsche“ – Vor 50 Jahren historischer Gesamtsieg bei der Targa Florio

ar – Vor 50 Jahren, am 10. Juni 1956, hat die heutige Porsche AG einen ihrer größten und wichtigsten Rennsiege errungen. Auf einem Porsche 550 A Spyder erzielte der italienische Rennfahrer Umberto Maglioli überraschend den Gesamtsieg bei der Targa Florio, dem damals traditionsreichsten und schwersten Straßenrennen. Das junge Unternehmen Porsche sicherte sich mit diesem Sieg weltweite Anerkennung, da es erstmalig einem Fahrer mit einem Fahrzeug der kleinen Rennklasse bis zwei Liter Hubraum gelang, die wesentlich leistungsstärkeren Wagen der größeren Hubraumklassen zu schlagen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90,9 m/h erreichte er einen Vorsprung von fast 15 Minuten auf den Zweitplatzierten.

Porsche Spyder.jpg

Bereits elf Tage zuvor hatte der 550 A Spyder sein Renndebüt beim 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring gegeben. Ermutigt durch den dort errungenen Klassensieg, reiste Rennleiter Huschke von Hanstein zusammen mit Rennfahrer Maglioli und zwei Mechanikern nach Sizilien, um die Konkurrenzfähigkeit des offenen Spyders zu testen. Maglioli bewältigte die 720 Kilometer lange Strecke ohne Fahrerwechsel in einer Zeit von 7:54.52 Stunden.

Die Einführung des 911 im Jahr 1964 läutete auch im Rennwagenbau eine neue Ära ein. Mit dem vom 911-Triebwerk abgeleiteten Sechszylindermotor erwies sich der 906 Carrera 6 nicht nur in der 2-Liter-Sportwagenklasse als unschlagbar. Bei der 50. Targa Florio 1966 siegten Herbert Müller und Willy Mairesse auf dem mit Gitterrohrrahmen und Kunststoffkarosserie ausgestatteten Rennsportwagen. Mit einer Flotte von sechs 910-Prototypen trat die Werksmannschaft im Mai 1967 bei der Targa Florio an. Das Rennen endete mit einem Dreifachsieg, als Rolf Stommelen und Paul Hawkins mit dem 910-8 vor zwei Rennwagen vom Typ 910-6 die Ziellinie überfuhren. Der Hattrick gelang dem Autobauer 1968 durch den Sieg von Vic Elford und Umberto Maglioli im Typ 907-8. Der begehrte „Coppa Florio“-Pokal ging somit endgültig in den Besitz der Porsche AG über und erhielt einen Ehrenplatz im Arbeitszimmer von Ferry Porsche.

 

Porsche-Filme in Hollywood erfolgreich

ar – Beim 39. US International Film and Video Festival am vergangenen Wochenende in Hollywood sind insgesamt sieben Porsche-Beiträge ausgezeichnet worden. Die internationale Fachjury bewertete 1250 Filme aus 26 Ländern in verschiedenen Kategorien. Das Festival wird seit 1968 regelmäßig durchgeführt und zählt zu den führenden Veranstaltungen im Bereich Unternehmens- und Produktfilme.

In der Kategorie „Werbung/Marketing: Verkaufs-Organisation“ konnte Porsche die Jury dreimal überzeugen: Den ersten Platz sicherten sich die Filme „Konsequent“ über den Cayman S sowie „Nein“ über den 911 Carrera 4/4S. Beide Beiträge wurden mit dem „Gold Camera Award“ ausgezeichnet. „Anders“, der Film über den neuen 911 Turbo, belegte den zweiten Platz und erhielt den „Silver Screen Award“. Ebenfalls drei Trophäen hat Porsche in der Kategorie „Herstellung/Technik“ gewonnen. Gold ging an den Technikfilm „Opus“ über den 911 Turbo. Silber erhielt der Beitrag „Inspiration“ zum Thema Cayman S-Technik. Auf dem dritten Platz landete der Film „Rivalen“ über die Entwicklung des Cayman S, der mit dem „Certificate for Creative Excellence“ ausgezeichnet wurde.

Der 911 GT3-Technikfilm „Die reine Lehre“ siegte in der Kategorie „Unternehmenskommunikation: Händler“. Der „Silver Screen Award“ in der Kategorie „Public Relations: Unternehmensimage“ ging an den Beitrag „Na denn“. Alle ausgezeichneten Filme wurden in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Klaus E. Küster (Frankfurt), dem C.3 Produktionshaus (Frankfurt) sowie der BM8 GmbH (Wedel) produziert.

 

230 E läuft im Leerlauf wie ein Sack Nüsse

Hallo Autopapst
        

Ich habe einen Mercedes W124 230ce 2,3 motor Automatik er läuft sehr unruhig im Leerlauf bei 600 Umdrehungen was könnte das sein        

       

Mfg       

       

Daniel
Antwort vom Autopapst:       

Hallo Daniel,       

  

ich rate Ihnen zum Kauf einer neuen Verteilerkappe und eines neuen Zündgeschirrs (Zündkabel). Das ist eine typische Schwachstelle älter werdender M102 – Motoren…… Ich bin gespannt, ob das bei Ihnen auch der Fall ist!
        

Viele Grüße vom Autopapst