Am Sonntagabend brachte die Bundeswehr etwa 200 Flüchtlinge in Hallen eines ehemaligen Baumarkts. Wer für ihre Versorgung zuständig ist, blieb erst mal unklar.
„Stadt HH überlässt Flüchtlinge in Eidelstedt sich selbst. Nur die Ehrenamtlichen sorgen vor Ort für das Nötigste“, hatte Zaklin Nastiç am Sonntagabend getwittert. Erst spät in der Nacht war die Linke-Politikerin, die in Eimsbüttel in der Bezirksversammlung sitzt, aus der Halle des ehemaligen Praktiker-Baumarktes zurück nach Hause gekommen. Gemeinsam mit Bundeswehrsoldaten und Ehrenamtlichen hatte sie dabei geholfen, die Ankunft der etwa 200 Flüchtlinge in Eidelstedt zu organisieren. Weiter„Alleingelassen in Hamburg-Eidelstedt“