Zuerst war es eine Ratte, dann kam Django hinzu: Ulrich Ladurner betrachtet Hamburg aus ungewöhnlichen Perspektiven, mal erfindet er was, mal nicht, aber immer lässt er sich von grob unterschätzter Wirklichkeit inspirieren. Seine neuen Hamburger Geschichten spielen immer dort, wo Dinge ein Ende finden – ein Weg oder eine Straße, ein Fest oder Ferien, das Leben, die Liebe. In der ersten Folge ging es um Otto von Bismarck und die Wilderer, in dieser um den dicken Herrn Maibaum.
Herr Maibaum war wegen eines körperlichen Gebrechens im Alter von 53 Jahren in Rente gegangen, er starb im Alter von 76 Jahren. Die 23 Jahre dazwischen verbrachte er meist auf dem Sofa liegend vor dem Fernseher. Einmal die Woche wurden ihm zwei Kisten Bier ins Haus geliefert. Weiter„Maibaums Keller“