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»Ich studiere Tiere«

Heute stehen Elefanten auf Jakobs Stundenplan/ © Eileen Rahn für DIE ZEIT/www.eileenrahn.de

Jakob lernt alles über Kragenbären, Wasserbüffel und Schlangen. Denn er geht jeden Samstag zur Zoo-Uni

Von Catalina Schröder

Als Jakob zum Elefantengehege kommt, duschen die Tiere sich gerade mit Sand. Komisch, schließlich macht Sand doch gar nicht sauber, sondern dreckig. Bei uns Menschen stimmt das zwar, doch für die großen grauen Tiere ist die Sanddusche genau das Richtige. Jakob lernt heute, warum: Sie vertreibt das Ungeziefer von ihrem Körper, und die Elefanten brauchen den Sand als Schutz vor der Sonne. So wie wir uns mit Sonnencreme einreiben, bevor wir an den Strand gehen. Weiter„»Ich studiere Tiere«“

 

Verrücktes Viech (17): Große Zitterspinne

Die große Zitterspinne/ © Olaf Leillinger

Man findet sie fast in jedem Haus, bestimmt auch in einer Ecke Deines Zimmers. Das ist das Verrückte an der Großen Zitterspinne: Sie hat sich so an uns und unsere trockenen, warmen Wohnungen gewöhnt, dass sie in der freien Natur kaum noch vorkommt. Mit der Zeit passt sie ihr Verhalten an ihre menschlichen Mitbewohner an. Normalerweise schwingt sie in ihrem Netz schnell auf und ab, wenn sie sich bedroht fühlt – daher auch ihr Name. Weiter„Verrücktes Viech (17): Große Zitterspinne“

 

Buchtipp: Physik und Fantasie

© Dessler Verlag

Anton ist neun Jahre alt und hat ein ausgefallenes Hobby: Er schreibt Märchen um. Zum Beispiel macht er Dornröschen runzelig und alt – sie hat ja hundert Jahre geschlafen. Antons Vater kann mit der Fantasie des Sohnes nichts anfangen. Er hätte lieber einen Superfußballer zum Sohn. Und dann kommt Dilip, ein indischer Junge, den die Familie adoptiert. Ein großartiger Fußballer sei der, hatte die Frau im Kinderheim gesagt. Stimmt leider nicht. Dafür ist Dilip ein Physikgenie. Eine Familiengeschichte zum Lachen und Nachdenken – darüber, was andere Menschen von einem erwarten und wer man selbst sein möchte. Weiter„Buchtipp: Physik und Fantasie“

 

Das große Sommerrätsel

Hoffentlich für alle Ferienkinder überall: Sommer, Sonne, Sonnenschein!/ © Getty Images

Knobel Dich durch 20 knifflige Fragen. Die Buchstaben vor den richtigen Antworten ergeben unsere Lösungswörter – wenn Du sie herausfindest, kannst Du einen tollen Preis gewinnen

Fragen über Fragen. Kennst Du die richtigen Antworten?

1. Wenn im August die Sonne scheint, dann…

H zwölf Stunden an jedem Tag

K am steilsten vom Himmel

L zu keiner Tageszeit aus Westen

S jeden Tag ein wenig kürzer als am Vortag Weiter„Das große Sommerrätsel“

 

Harry Potter und die E-Book-Welt

Bei Pottermore treffen sich alle Fans von Harry Potter aus der ganzen Welt

Wie J. K. Rowling mit ihrer Internetplattform Pottermore die Buchbranche durcheinanderwirbelt

Von Kilian Trottier

Bücher, das waren bislang diese gedruckten Papierwerke, die wir uns in der Buchhandlung kauften, die wir nachts mit der Taschenlampe unter der Bettdecke lasen und die für jedes Urlaubstaschen-Packen eine schwerwiegende Katastrophe darstellen konnten. Heute, im Netzzeitalter, können Bücher auch aus Bits und Bytes bestehen und sich auf Geräten wie dem iPad von Apple oder dem Kindle von Amazon lesen lassen. Weiter„Harry Potter und die E-Book-Welt“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Ein großes, voll beladenes Containerschiff/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Ein Junge, zwei Leben

Jawid in Hamburg, seiner neuen Heimat / © Arne Mayntz für DIE ZEIT/www.mayntz.net

Mit 14 Jahren begann für Jawid eine gefährliche Reise. Er verließ Kabul in Afghanistan und kam nach Deutschland. Heute kämpft er darum, bleiben zu dürfen


Von Hauke Friedrichs

Die Sonne scheint in Jawids Zimmer hinein. Wie alle Jugendlichen genießt er die Schulferien in Hamburg. Jawid streift sich seine schwarzen Boxhandschuhe über. Er schlägt mit der rechten Faust gegen einen kleinen Boxsack, der von der Zimmerdecke baumelt. Jawid hat in Kabul boxen gelernt, in seinem alten Leben. Damals streifte er heimlich die Boxhandschuhe über. Sein Onkel durfte nicht wissen, dass er Sport machte. Für Boxen habe Jawid keine Zeit, sagte der Onkel, er verbot Jawid auch, zur Schule zu gehen, Freunde zu treffen. Er zwang den Jungen, jeden Tag als Straßenhändler zu arbeiten, im Sommer musste Jawid Obst verkaufen, im Winter Socken. Wenn er abends mit zu wenig Geld nach Hause kam, dann schlug der Onkel ihn, sagt Jawid. Weiter„Ein Junge, zwei Leben“

 

Verrückte Viecher (16): Riesenkalmar

Ein Riesenkalmar im Aquarium von Plymouth/ © Stefan Kühn

Lange Zeit galt der Riesenkalmar als Meeresungeheuer, das sich Seefahrer ausgedacht haben. Bis heute gibt es nur sehr wenige Menschen, die je einen lebendigen Riesenkalmar gesehen haben. Denn die Tiere leben in der Tiefsee im Verborgenen. Alles was man über sie wusste, hatten Forscher anhand von toten Exemplaren herausgefunden, die an Land gespült oder als Überreste in Walmägen gefunden worden waren. Weiter„Verrückte Viecher (16): Riesenkalmar“

 

Buchtipp: Ermittlungen mit Oma

© Esslinger Verlag

Nana ist eine alte Dame, die gern den Beruf wechselt: Sie war schon Tiefseefischerin, Eishockeyschiedsrichterin und Trapezakrobatin. Nun will sie Detektivin werden. Ihre Enkel Mathilda und Jeremy finden die Idee super, Nanas Tochter, die Mutter von Mathilda und Jeremy, allerdings gar nicht. Sie ist »die schlimmste Sich-Sorgen-Macherin überhaupt«. Gut also, dass die Mutter keine Ahnung hat, was die Oma treibt: dass sie in aller Unruhe mit Mathilda und Jeremy ermittelt. Eine abgedrehte, aber sehr lustige Detektivgeschichte. Weiter„Buchtipp: Ermittlungen mit Oma“

 

Sommerferienlesefutter: Die Kunst und der Trost des Erzählens

© Fischer Verlag

Eines Morgens läuft Noah von zu Hause fort. Mit dem Ziel, nie wieder zurückzukommen. Obwohl er eigentlich ein ganz toller Kerl ist. Noah geht, weil er vor seiner Angst fliehen möchte, die ihm schwer auf der Seele lastet. Über einen einsamen Waldweg gelangt er zu einem sonderbaren Spielwarengschäft voller Zauber und Magie. Hier lernt der Junge einen sehr alten, ungewöhnlichen Spielzeugmacher kennen. Der alte Mann hat viel zu erzählen. Noah lässt sich von der Geschichte seines Lebens einspinnen. Weiter„Sommerferienlesefutter: Die Kunst und der Trost des Erzählens“