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Wenn Menschen zu Ware werden

© Ravensburger

Vor gar nicht so langer Zeit, als Eure Ururgroßeltern geboren wurden, konnte man in vielen Ländern der Erde Menschen noch als Sklaven kaufen. Es gab Sklavenhändler, die sich auf den An- und Verkauf von Menschen spezialisiert hatten, wie andere auf verschiedene Baum- und Straucharten. Und wie bei den Leibeigenen in der Ritterzeit, hatten auch die Sklaven keine Rechte. Und ihre Kinder, die in der Sklaverei geboren wurden, gehörten auch nicht sich selbst. Sondern den gleichen Leuten, denen auch ihre Eltern gehörten – bis sie weiterverkauft wurden.

Um immer neue Sklaven zu beschaffen, wurden vor allem in Afrika Menschen gefangen genommen und dann auf Schiffen nach Nord- und Südamerika geschickt. Männer, Frauen und Kinder kamen von der Jagd oder der Arbeit auf den Feldern nicht mehr heim in ihre Dörfer, weil sie Menschenhändlern in die Falle gegangen waren. Weiter„Wenn Menschen zu Ware werden“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Sieht einfach toll aus, dieser Stabhochsprung/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte pdf ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Blase, Wind, blase!

Zwischen gestern und morgen: Neben dem Atomkraftwerk dreht sich ein Windrad/ © Getty Images

Die Atomkraftwerke in Deutschland werden abgeschaltet: Das finden viele Menschen. Doch woher kommt in Zukunft unser Strom? Es gibt eine Menge Ideen.

Von Magdalena Hamm

Die rote Sonne ist geduldig. Seit mehr als dreißig Jahren ist sie das Symbol der Atomkraftgegner. Die Frage »Atomkraft?« beantwortet sie stets höflich mit einem »Nein danke«. In letzter Zeit sah man die rote Sonne wieder häufig, auf Ansteckern, Aufklebern und Fahnen. Ihr langes Warten hat sich gelohnt. Unmittelbar vor der Sommerpause hat der Bundestag mit großer Mehrheit die »Energiewende« beschlossen: eine Reihe von Gesetzen, wonach es in Deutschland bereits in elf Jahren keinen Strom mehr aus Atomkraftwerken geben soll – vor allem, weil es sehr gefährlich werden kann, wenn in einem solchen Kraftwerk ein Unfall passiert. Weiter„Blase, Wind, blase!“

 

Wer war eigentlich (11): Rembrandt?

So sah der Maler sich selbst. Ein Selbstporträt aus dem Jahr 1660.

Er war ein berühmter Maler, der vor mehr als 400 Jahren in den Niederlanden gelebt hat. Mit vollem Namen hieß er Rembrandt Harmenszoon van Rijn. Zu seiner Zeit galt das Malen von Bildern als Handwerk wie Tischlern oder Schneidern. Und so ging Rembrandt bei einem Maler in die Lehre. Nach vier Jahren Ausbildung zog er von Leiden in die Großstadt Amsterdam, wo er sich schnell einen Namen machte. Weiter„Wer war eigentlich (11): Rembrandt?“

 

Mehr als ein Eckchen der Woche!

© Fischer Schatzinsel

Wisst Ihr, welche Seite im Blog der KinderZEIT die meisten Fans hat? Unser Eckchen der Woche. Jeden Donnerstag warten schon viele Rätselfreunde darauf, dass wir endlich das neue Eckchen einstellen. Dann wird gerätselt und geknobelt, denn so ein Eckchen ist viel mehr als ein schlichtes Kreuzworträtsel. Nicht die einfache Lösung ist die richtige, sondern Ihr müsst immer ein Stückchen weiter – also um die Ecke – denken. Wem ein Eckchen nicht reicht, für den haben wir nun 66 Eckchen auf einen Streich! Weiter„Mehr als ein Eckchen der Woche!“

 

Abhängen macht schlau!

Diese vier hängen in den Ferien zu richtig ab und tun nichts!/ © Silke Weinsheimer

Wenn wir nichts tun, wie jetzt in der Ferienzeit, arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren: Es ordnet, sortiert und spuckt die besten Ideen aus

Von Silke Stuck (Mitarbeit: Magdalena Hamm und Katrin Hörnlein)

So, wie auf dem Bild, hängt man richtig rum! Aber Achtung: Unsere Fotografin Silke Weinsheimer hat getrickst. Nicht nachmachen! Weiter„Abhängen macht schlau!“

 

Interview: König des Nichtstuns

Nichtuer Tom Hodgkinson/ © Silke Weinsheimer

Tom Hodgkinson lebt in Großbritannien und ist Experte fürs Nichtstun. Er schreibt Bücher darüber, gibt eine Zeitschrift dazu heraus und leitet eine Akademie für Faulheit in London

KinderZEIT: Herr Hodgkinson, waren Sie schon als Kind faul?
Tom Hodgkinson: Kinder sind eine seltsameMischung aus faul und immer beschäftigt. Sie haben unheimlich viel Energie und helfen trotzdem nicht freiwillig im Haushalt. Genauso war ich als Kind auch. Weiter„Interview: König des Nichtstuns“

 

Faulenz-Manifest

Faul sein tut gut!/ © Silke Weinsheimer

Wisst Ihr, was ein Manifest ist? Ein Manifest ist eine Art Regelwerk, das man öffentlich verkündet. Hier haben wir für Euch zusammen geschrieben, wie wir alle im Alltag ein kleines bisschen fauler sein können. Diese fünf einfachen Sätze kannst Du Deinen gestressten Eltern zur Erinnerung an Kühlschrank, Spiegel oder Stirn kleben! Weiter„Faulenz-Manifest“

 

Lesetipp für Ätze- und Fußballfans

© Ravensburger

Ätze kennt Ihr, oder? Ätze ist häßlich. Und schrecklich. Und dazu noch das größte Monster auf der Welt. (Meint er zumindest.) Und Ätze mag keine Typen, die sich waschen, sauber und reinlich sind. Er ernährt sich von Tinte und ist immer auf der Suche nach Ärger. Dieser ganz und gar total unsymphatische Zeitgenosse ist die Hauptfigur in „Ätze, das Fußballmonster“. Und das, obwohl er den Sport hasst. Und seine Freundin Igitte, die Spinne, findet Fußball natürlich auch total bescheuert. Weiter„Lesetipp für Ätze- und Fußballfans“

 

Harry Potter und der Goldschatz

Daniel Radcliffe als Harry Potter/ © Warner Bros.

Der Zauberschüler hat viele Menschen reich gemacht. Wenn in der kommenden Woche der letzte Kinofilm startet, hoffen alle noch einmal auf das ganz große Geschäft

Von Susanne Gaschke

Ein aufregender Moment ist es, als Harry Potter erkennt, dass er gar kein mittelloses Muggel-Waisenkind ist! Sondern ein Junge, der erstens zaubern kann und zweitens schwerreich ist. In seinem Gringotts-Verlies türmen sich goldene Galleonen, silberne Sickel und bronzene Knuts – ein Vermögen!

Geld spielt eine große Rolle in den Harry Potter -Büchern: Harrys bester Freund Ron leidet sehr darunter, dass seine Familie wenig hat. Die Todesser, die Anhänger des bösen Lord Voldemort, stammen fast alle aus wohlhabenden Zauberer-Familien und verachten nicht nur die Muggel, sondern rümpfen auch über ärmere Zauberer ihre Nasen. Und Voldemort hat ein gewaltiges Problem mit der ärmlichen Herkunft seiner Hexen-Mutter. Weiter„Harry Potter und der Goldschatz“