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Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Getty Images

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 3. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket .

Lösung aus der Nr. 28:

1. Eiffelturm, 2. Paris, 3. Lavendel, 4. Atlantik, 5. Trikolore, 6. Pyrenaeen, 7. Crepes, 8. Bistro, 9. Baeckerei, 10. Schloss. – FRANKREICH

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Die Sandkünstler

Burgen am Strand aufhäufen kann jeder. In Berlin haben Profis riesige Skulpturen aus Sand gebaut. Wie das geht, können dort auch Kinder lernen

Von Ulrike Linzer und Fotos von Julian Röder

Hinter einem hohen Zaun stapeln sich Fernseher aus Sand. Aus Sand? Ja, aus Sand! In Berlin haben Künstler aus aller Welt riesige Sandskulpturen gebaut. Die Pyramide aus Fernsehern ist das größte Werk auf dem Sandsation-Gelände am Ostbahnhof. Sie ist zehn Meter hoch, also so hoch wie der höchste Sprungturm in manchen Freibädern. Sieben Leute haben an dem Fernsehergebilde mitgebaut, eine ganze Woche lang.
»Carver« nennt man diese Künstler. Das kommt vom englischen Verb carve, das ausschneiden, schnitzen bedeutet. Viele Carver haben ihre ganz eigene Technik: Einer nimmt den Löffel seiner Großmutter, andere arbeiten mit Eisstielen, Strohhalmen oder Zahnbürsten. Das machen sie aber erst beim Feinschliff am Schluss. Stück für Stück bereiten sie zunächst ihr Baumaterial vor, klopfen den Sand immer wieder fest und befeuchten ihn mit Wasser. Weiter„Die Sandkünstler“

 

KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 5

Von Frida Nilsson

Beim Einkaufsbummel glotzen alle Leute Jonna und ihre Adoptivmutter Gorilla an. Das Mädchen schämt sich furchtbar für die Affendame, bei der sie leben muss. Nach einem Fahrradunfall aber gewinnt Jonna ihre Gorilla richtig lieb, und gemeinsam entwickeln sie einen Plan, um auf dem Schrottplatz Geld zu scheffeln

Es war ein kalter, klarer Herbsttag. Mit zufriedenen Schritten machte sich Gorilla auf den Weg die Straße hinunter zum Marktplatz. »Jetzt brauchen wir noch etwas für dich!«, sagte sie beschwingt. »Sonst ist es ungerecht.« – »Nein, nein, nicht nötig!«, sagte ich und hörte selbst, wie unglücklich ich klang. »Wir sollten nach Hause fahren!« Aber davon wollte Gorilla nichts wissen. »Hier gibt es alle Geschäfte, die man sich nur vorstellen kann«, sagte sie und zeigte auf einen Süßwarenladen, ein Spielzeuggeschäft mit Puppen und ein Geschäft mit Farben und Pinseln. »Wir gehen, wohin du willst.« Natürlich wäre es herrlich gewesen, sich nach einer Puppe umzusehen oder nach etwas Süßem, aber das Einzige, woran ich denken konnte, waren die Menschen, denen wir begegneten und wie sie glotzten. Erst auf Gorilla, dann auf mich und dann wieder auf Gorilla. Ich wäre am liebsten gestorben. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 5“

 

Das KinderZEIT Sommerrätsel

Für dieses Sommerrätsel arbeitet die KinderZEIT mit dem Wirtschaftsteil dieser Zeitung zusammen. Um mitmachen zu können, musst Du Dir eine gedruckte Ausgabe der ZEIT besorgen.

Und das ist Deine erste Aufgabe: Finde den Wirtschaftsteil! Das ist einfach: Es steht nämlich »Wirtschaft« oben auf jeder Seite. Gefunden? Dann such weiter, diesmal nach dem Schlaumeier mit der Zickzackkurve hinter sich, der auch an der oberen linken Ecke dieses Textes zu sehen ist. Hast Du ihn im Wirtschaftsteil entdeckt? Dann wirst Du sehen, dass unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, dort die vierte von zehn wichtigen Fragen beantwortet haben. Sie lautet dieses Mal: Warum bekommt ein Chef so viel Geld? Du erfährst, dass einige Chefs mehrere Millionen Euro im Jahr verdienen – und wer solche Löhne festlegt. Vor allem aber kannst Du das Lösungswort der Woche herausfinden: Es ist das auffälligste Wort im ganzen Text. Schreib es auf eine Postkarte, und schick diese bis zum 3. August an DIE ZEIT, KinderZEIT/Sommerrätsel, 20079 Hamburg. Unter den Einsendungen dieser Woche verlosen wir eine schicke Geldbörse. Und unter allen Einsendungen des Rätselsommers einen Überraschungsgeldkoffer.

 

Was soll ich hören? Kidnapper!

Diese beiden Jungen könnten gegensätzlicher nicht sein: Rico ist ein tiefbegabtes Kind, sein fieser Nachbar Herr Fitzke nennt ihn »Schwachkopf«. Oskar dagegen ist unheimlich schlau, läuft aber aus Angst vor lauernden Gefahren mit einem Schutzhelm durchs Leben. Die beiden Jungen freunden sich nicht nur an, sie stecken plötzlich auch mitten in einem Kriminalfall. Denn in Berlin entführt der unheimliche »Mister 2000« Kinder. Schließlich ist es ausgerechnet der tiefbegabte Rico, der ihm auf die Schliche kommt. Für die knappe Stunde, die das Hörspiel lang ist, musste die preisgekrönte Buchvorlage stark gekürzt werden. Trotzdem bleibt die Geschichte spannend und witzig – herausragend dabei ist der Sprecher des Rico.

Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die
Tieferschatten
– Das Hörspiel (WDR)
Hörbuch Hamburg 2010, 9,95 €, ab 8 Jahren

 

Die Wähler haben im Hamburger Schulstreit entschieden

Hat keine Lust mehr Bürgermeister zu sein: Ole von Beust (rechts neben Schulsenatorin Christa Goetsch) Bild:Krafft Angerer

Heute sind in der Hansestadt Hamburg zwei Dinge passiert, die politischen Seltenheitswert haben. Erst einmal hat der regierende Bürgermeister Ole von Beust von der CDU erklärt, dass er am 25. August zurücktreten wird. Er möchte in zwei Jahren nicht zum fünften Mal für das Amt des Bürgermeisters kandidieren, und fand den heutigen Tag dafür ganz passend, seinen Regierungspartnern von den Grünen und den Hamburgern seinen Entschluss mitzuteilen. Weiter„Die Wähler haben im Hamburger Schulstreit entschieden“

 

Kurzgeschichte: Zinnober geht verreisen

Warm und gelb kriecht der Morgen in Zinnobers Wohnung
hinein. Das Eichhörnchen wacht auf und reibt sich die Augen.
Dann, als sie so blankgeputzt sind wie ein Paar kunstlederner
Hochzeitsschuhe, hat Zinnober einen klaren Blick auf die Wand
gegenüber. Und genau dort hängt ein Zettel, auf den er
am Abend zuvor vorsichtshalber etwas geschrieben hat.
Weil er so vergesslich ist. Und weil er abends immer die besten
Ideen hat. Zinnober schlurft zur Zettelwand und liest:
»Morgen dringend verreisen! Sommer sonst langweilig!«
Na klar! Verreisen! Weiter„Kurzgeschichte: Zinnober geht verreisen“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
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Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 27. Juli, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket .

Lösung aus der Nr. 27:

1. Woelfe, 2 .Schleiereule, 3. Wisente, 4. Wildschwein, 5. Dachs, 6. Rotwild, 7. Rehkitz, 8. Fuetterung, 9. Tiergehege, 10. Stoerche. – FISCHOTTER

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 4

Von Frida Nilsson

Jonna lebt sich langsam bei ihrer Adoptivmutter Gorilla, einer Affendame, ein. Doch dann erscheint ein unheimlicher Besucher, der Gorilla von ihrem Schrottplatz vertreiben will. Das lässt sich die Affendame nicht gefallen – ohnehin beschäftigt sie sich lieber mit schönen Dingen, zum Beispiel seltenen Büchern … Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 4“

 

Ausgeflogen

© Jens Bonnke

Im Reichstag in Berlin, dort, wo das Parlament tagt, ist Sommerpause. Die Flure und der große Saal sind leer. Einer aber bleibt immer da – und manchmal bekommt er Besuch

Von Hauke Friederichs

Jetzt ist der silberne Bundesadler ganz allein im großen Saal des Bundestages in Berlin. Dort, wo sich sonst das Parlament versammelt, blickt der große Vogel nun auf die leeren Tribünen, auf die verwaisten Sessel der Abgeordneten und auf die unbesetzten Arbeitsplätze der Stenografen. Sonnenstrahlen dringen durch die gläserne Kuppel, die den Saal überspannt. Alles ist still. Draußen klettert das Thermometer in Richtung 30 Grad. Auf der Wiese vor dem Reichstag sonnen sich Berliner und Touristen. Meist ist in dem großen Gebäude, wo das Parlament tagt, richtig viel los. Die Abgeordneten, die sich hier zu den Sitzungen treffen, sind vom Volk gewählt und kommen aus dem ganzen Land: aus Norden, Süden, Osten und Westen, aus kleinen Dörfern und aus großen Städten. Weiter„Ausgeflogen“