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Film- und Fernsehfans gesucht!

Foto: Kindermedienfestival
Foto: Kindermedienfestival

Wenn Du schon immer mal in einer Jury sitzen und Filme, Fernsehsendungen und Internetangebote bewerten wolltest, dann aufgepasst! Das Kindermedienfest „Goldener Spatz“ sucht noch Kinder für die Jury. Ihr solltet zwischen neun und dreizehn Jahren alt. Und Ihr solltet in der Zeit vom 25. April bis zum 1. Mai Zeit haben, um nach Gera und Erfurt zu reisen. Dann und dort ist nämlich das Festival. Insgesamt müsst Ihr Euch durch 18 Stunden Programm gucken und klicken. Und dann entscheidet Ihr gemeinsam mit den anderen Jurykindern welche Angebote einen Preis bekommen. Denn beim „Goldenen Spatz“ bestimmen das die Kinder. Weiter„Film- und Fernsehfans gesucht!“

 

Stress mit Geschwistern?

Foto: Danny Gohlke/ ddp
Foto: Danny Gohlke/ ddp

Streiten, Hauen und Geschrei: Unter Geschwistern kommt das oft vor. Einige Tipps, was Du bei Problemen mit den nervigen Verwandten machen kannst

Von Anne-Katrin Schade

Jenny hat Bauchweh, als sie von der Schule nach Hause kommt. Denn dort wartet der Vater auf sie und ihr Zeugnis. Drei Mal „Ausreichend“ (in Mathe, Physik und Französisch) und sogar ein Mal „Mangelhaft“ (in Latein) steht darauf. Das alles wäre weniger schlimm, wenn Jennys große Schwester Kathi nicht auch ihr Zeugnis in der Tasche hätte. Und sicher wird Kathi keine Note schlechter als „Befriedigend“ haben, befürchtet Jenny. Klar, dass der Vater die Schwester mit den Worten loben wird: „Etwas anderes hätte mich bei Dir überrascht, meine Beste.“ Jenny dagegen wird er schon mit sorgenvollem Blick die Haustür öffnen. Von ihr erwartet er nicht, dass sie zu den Guten in der Klasse zählt. Weiter„Stress mit Geschwistern?“

 

Ist der nervig!

Berühmte Brüder: Die Schauspieler und Musiker Jimi Blue und Wilson Gonzalez Ochsenknecht; Foto © Joerg Koch/ ddp
Berühmte Brüder: Die Schauspieler und Musiker Jimi Blue und Wilson Gonzalez Ochsenknecht; Foto © Joerg Koch/ ddp

Warum zoffen sich Geschwister so oft und so gerne? Und sollen sich die Eltern in solche Streitereien einmischen oder sich heraushalten?

Von Anne-Katrin Schade und Tanja Busse

In den Weihnachtsferien hätte alles so friedlich sein können. Mama musste nicht arbeiten, Papa wollte freiwillig Karten spielen, und Oma hatte Plätzchen mitgebracht. Friede, Freude, Ferien – wären da nur nicht die Quälgeister, die auch Bruder oder Schwester heißen. Der kleine Bruder heulte, weil er andere Geschenke wollte. Am liebsten die der Geschwister. Als man ihn dann in den Schwitzkasten nahm, brüllte er so lange nach der Mama, bis sie ihn tätschelte und einen böse anguckte. Und die ältere Schwester glaubt sowieso immer, sie sei etwas Besseres. Besonders als sie, angemalt mit Lippenstift und Wimperntusche, zur Silvesterparty mit Freunden stolzierte, während man selbst zu Hause bleiben musste. Weiter„Ist der nervig!“

 

Party mit der ZEIT

Illustration: Antje von Stemm
Illustration: Antje von Stemm

Wenn Ihr Euch zu einer Silvesterfeier trefft, dann habt Ihr oft noch viele Stunden bis zum Höhepunkt des Abends. Um die Warterei auf das neue Jahr zu verkürzen, könnt Ihr mit einer ZEIT-Ausgabe so einiges anstellen
Von Antje von Stemm Weiter„Party mit der ZEIT“

 

WM

Maskottchen der WM, Foto: Lennart Preiss/ ddp
Maskottchen der WM, Foto: Lennart Preiss/ ddp

Fußballfans zählen schon zurück: Von diesem Donnerstag (10. Dezember) an sind es noch 182 Tage, bis die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika beginnt. Am 11. Juni 2010 wird das Eröffnungsspiel in der Stadt Johannesburg angepfiffen. Seit der vergangenen Woche steht fest, dass die deutsche Mannschaft zum ersten Mal am 13. Juni gegen Australien spielen muss. Insgesamt kämpfen 32 Nationalmannschaften bis zum 11. Juli um den goldenen Pokal des Weltfußballverbandes Fifa. Vor allem in Johannesburg und auch in acht weiteren Städten werden die Fußballer gegeneinander antreten. Schon lange bereiten sich die Südafrikaner auf die Weltmeisterschaft vor: Sie bauen neue Stadien und erneuern alte Sportstätten, damit dort Zehntausende Zuschauer hineinpassen. Auch Flughäfen, Zugstrecken und Straßen bauen sie aus oder neu. In manchen Städten fahren nun schnellere Busse, die im Sommer die Fußballfans aus der ganzen Welt nutzen können. Zusätzliche Polizisten sollen dann für mehr Sicherheit sorgen. Das alles kostet mehrere Milliarden Euro. Einige hoffen, dass die Weltmeisterschaft die Wirtschaft Südafrikas ankurbelt. Kritiker glauben das nicht.

 

Extra: Das Erste Buch

buchBei dem Projekt Das erste Buch schreiben Drittklässler Geschichten zu den Buchstaben des Alphabets. Aus den Geschichten werden Bücher, die an Erstklässler verschenkt werden.

Dieses Projekt ist in Bremen entstanden. Inzwischen gibt es aber auch Erste Bücher im Landkreis Leer, in Oldenburg, Bremerhaven, Gütersloh und Essen. In jeder Stadt gibt es ein eigenes Buch, an dem Kinder verschiedener Schulen arbeiten.
Wenn Ihr Euch für Eure Stadt oder Region auch so ein Buch wünscht, erzählt Euren Eltern und Lehrern davon. Wenn in einer Stadt genügend Schulen mitmachen, kann auch bei Euch ein Geschichtenband entstehen. Die Lehrer und Direktoren müssen aber mitmachen. Dann hilft der Verein, der sich das Projekt ausgedacht hat. Sie suchen zum Beispiel Leute und Firmen, die Geld spenden.
Wenn Deine Lehrer und Mitschüler nicht mitmachen wollen, kannst Du auch allein eine Geschichte zu einem Buchstaben schreiben und sie an den Verein schicken.

Die Adresse des Vereins und mehr Informationen findest Du auf der Homepage des Projektes Das erste Buch klick hier

Von Katrin Hörnlein

 

Puppentheater

Kranewit Theater
Kranewit Theater

Einen glitschigen Frosch mit ins Bett nehmen? Davon hat die Prinzessin noch nie geträumt! Doch genau das fordert der Frosch von ihr, damit er ihre goldene Kugel aus dem Brunnen fischt. Die war der Prinzessin dummerweise beim Spielen hineingeplumpst. Das Märchen vom Froschkönig kennt Ihr sicher. In Berlin könnt Ihr es als Theaterstück sehen. Beim Puppentheaterfest treten von Dienstag (17. November) bis Sonntag (22. November) mehr als 20 Theatergruppen aus ganz Deutschland auf. Auf vielen Bühnen spielen sie Stücke mit Handpuppen, Papierfiguren und sorgsam bemalten Marionetten in prächtigen Kleidern.

Samstag und Sonntag sind die meisten Vorführungen im Berliner Freizeit- und Erholungszentrum FEZ. Es gibt Stücke für Zuschauer ab zwei Jahren und welche für ältere Kinder. Eintritt ab 5 Euro.
Mehr Informationen zum Festival gefällig? Klick hier

Von Anne-Katrin Schade