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Mitmachausstellung rund ums Papier

© Museum Heilbronn

„Da bist du p(b)latt“! Mit diesem lustigen Wortspiel betitelt das Städtische Museum Heilbronn seine neue Kinderausstellung, bei der sich alles um Papier dreht. Gezeigt wird, wie schon die alten Ägypter auf Papyrus schreiben konnten und wie sich die Papierherstellung und Qualität im Lauf der Jahrhunderte verändert hat.

Außerdem ist Eure Kreativität gefragt: Was kann man alles mit Papier machen? Knüllen, bemalen, falten, zerrupfen…Sicher fallen Euch noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten ein. Als Papierforscher bekommt ihr an sechs Stationen jeweils ein Arbeitsblatt mit Texten, Comics, Arbeitsaufgaben und Bastelanleitungen. Am Ende der Ausstellung können die Blätter zu einem Buch gebunden werden.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 8. August 2010.

 

Ausschnitt: Stures Nordlicht

© Joern Pollex/Getty Images
© Joern Pollex/Getty Images

Vom Bauernhof zum Regiestuhl: Detlev Buck wuchs auf dem Land auf, heute macht er Filme – ein Glück für die Zuschauer!

Von Susanne Gaschke

Der Mann, der aus Cornelia Funkes Roman Hände weg von Mississippi einen wunderschönen Film gemacht hat, versteht wirklich etwas von Tieren. Vielleicht allerdings mehr von Kühen als von Pferden: Der Regisseur Detlev Buck, der heute 48 Jahre alt ist, wuchs auf einem Milchbauernhof in Schleswig-Holstein auf. Zunächst machte er eine Landwirtschaftslehre, bevor er in Berlin Regie studierte. Weiter„Ausschnitt: Stures Nordlicht“

 

Paralympics

© Nick Laham/Getty Images
© Nick Laham/Getty Images

Da hat man sich gerade von den spannenden Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen erholt, schon beginnen die nächsten. Von diesem Freitag (12. März) an messen sich in Kanada die besten Sportler der Welt, die eine Behinderung haben, bei ihren internationalen Wettkämpfen – den Paralympics. 540 Athleten aus 44 Ländern nehmen teil, aus Deutschland kommen 14 Männer und sechs Frauen. Bis zum 21. März rasen zum Beispiel Athleten mit nur einem Bein auf Spezialskiern steile Hänge hinunter, Sehbehinderte sind auf den Langlaufloipen unterwegs, andere spielen eine Art Eishockey, in einem Spezialschlitten sitzend. Damit es bei der Punktevergabe gerecht zugeht, werden die Sportler je nach Art ihrer Behinderung in verschiedene Gruppen eingeteilt. Wer stärker benachteiligt ist, bekommt zum Beispiel Zeit gutgeschrieben. So kann etwa ein Skirennläufer, der keine Beine hat, selbst dann eine Goldmedaille gewinnen, wenn er langsamer war als sein Gegner, der mit Krücken gelaufen ist. Die ersten Paralympics gab es übrigens vor 50 Jahren, im Sommer 1960. Die ersten Winterwettkämpfe wurden 1976 ausgetragen.

 

Schweine im Wohnzimmer

Foto: Philipp Wente

Sie haben ein Körbchen in der Küche, lümmeln gern vorm Kamin, und nachmittags gehen sie mit dem Vater zur Arbeit: Rudi und Felix sind zwei ungewöhnliche Haustiere

Von Julia Nolte

Joschka Vermeulens Familie hat keine Katzen und keine Kaninchen – sondern zwei Schweine. Sie heißen Felix und Rudi und
sind Minischweine (Bergsträßer Knirpse). Das bedeutet aber nicht, dass sie winzig sind, nur kleiner als Schweinerassen, die wegen ihres Fleisches gezüchtet werden. Beide wiegen rund 50 Kilo, sind etwa so lang wie Schäferhunde, haben aber kürzere
Beine, dickere Bäuche und weiße Borsten. »Wenn ich erzähle, dass die Schweine bei uns im Haus leben, machen viele große Augen«, sagt Joschka. Weiter„Schweine im Wohnzimmer“

 

Erforsch den Frühling!

Foto: Dan Kitwood/Getty Image

Auch wenn es draußen noch eisig und kalt ist, langsam schleicht sich der Frühling an. Jetzt seid Ihr dran: Geht vor die Tür und sucht nach Frühlingsboten! Welche Pflanze streckt die ersten Triebe durch den Schnee? Welche Tiere erwachen aus dem Winterschlaf? Ist schon ein Vogel aus dem Süden zurückgekehrt? Weiter„Erforsch den Frühling!“

 

Power-Schneeball!

Foto: Christopher Furlong/Getty Images

In Kanada finden gerade die Olympischen Winterspiele statt. Wer darf mitmachen? Wie wird eine Sportart olympisch? Und: Hätte Schneeballwerfen eine Chance?

Von Katrin Hörnlein

Sie sind die Neuen bei den Olympischen Spielen in Vancouver, und einige sagen, sie seien ganz schöne Rowdys: die Ski Crosser. Die Sportler rasen Hänge hinunter, springen über Schneebuckel und drängeln ordentlich. Vier Fahrer sind gleichzeitig auf der Piste – und jeder will der Erste im Ziel sein. Ski Crosser werden bis zu 100 Kilometer in der Stunde schnell (so ein Tempo haben Autos auf Landstraßen!). 2006 wurde entschieden, dass Ski Cross olympische Disziplin wird. Ein Platz im olympischen Programm ist sehr begehrt. Viele Sportarten versuchen jahrelang vergebens, bei den Spielen antreten zu dürfen. Wie also schafft es ein Sport, olympisch zu werden? Weiter„Power-Schneeball!“

 

Königskinder?

Foto: Dirk Gebhardt/imagetrust

Ne, bloß für Karneval verkleidet! In Köln herrscht jetzt ein junges Trio: Julia, Yannik und Maik sind das Kinderdreigestirn

Von Matthias Krupa

Ganz schön wuselig geht es im Keller von Frau Conin zu. Yannik streift sich gerade eine weiße Strumpfhose über, Julia tauscht ihre Jeans gegen ein schweres, langes Kleid, Bünyamin stößt mit einem Holzschwert in die Luft, und Lea schlägt auf eine Trommel. Moritz wird noch schnell geschminkt, nur Maik kommt heute ein paar Minuten später.
Es ist kurz nach 14 Uhr, und in Köln-Ossendorf treffen sich wie fast an jedem Tag in den vergangenen Wochen 13 Kinder, um sich zu verkleiden. Vor allem Yannik, Julia und Maik haben in diesem Jahr eine besondere Aufgabe. Die drei Neunjährigen bilden das Kinderdreigestirn, eine der wichtigsten Gruppen des Kölner Karnevals. Weiter„Königskinder?“

 

Fotowettbewerb

Fotos: Carolin Lätsch, Deutscher Jugendfotopreis (Rasenmäher) und Isabel Masri, Deutscher Jugendfotopreis (Schmuckgesicht)
Fotos: Carolin Lätsch, Deutscher Jugendfotopreis (Rasenmäher) und Isabel Masri, Deutscher Jugendfotopreis (Schmuckgesicht)

Ein Mann, der fliegend Rasen mäht, und ein Haufen Schmuck, der wie ein Gesicht aussieht. Diese Bilder haben bei einem Fotowettbewerb gewonnen. Das Besondere: Aufgenommen wurden sie nicht von Profis, sondern von einem 10- und einem 13-jährigen Mädchen. Weiter„Fotowettbewerb“

 

Der Rätselmacher

© Dennis Williamson
Eckstein will Unerkannt bleiben. Deshalb trägt er Plastiknase und Schnurrbart/ Foto:Dennis Williamson

Verdrehte Wörter und knifflige Fragen: Seine Aufgabe ist es, Knobelfans ins Grübeln zu bringen. Zu Gast bei einem Meister des Denksports
Von Susanne Gaschke

Tief in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kommt jede Woche ein geheimnisvoller Mann in einem schwarzen Umhang und mit einer dunklen Maske in die Redaktion der KinderZEIT in Hamburg. Niemand kennt ihn. Nur die Nachtwächter bemerken ihn manchmal. Wie ein Schatten huscht er durch die Gänge, legt, hastdunichtgesehen, einen Umschlag auf unseren Schreibtisch und ist, schwuppdiwupp, auch schon wieder verschwunden. Was in dem Umschlag ist? Das Ums Eckchen gedacht-Rätsel, an dem Ihr Euch jede Woche den Kopf zerbrecht. Weiter„Der Rätselmacher“