Fünf kleine Kerlchen treffen sich auf einem Ast. Sie sehen alle irgendwie pflanzlich aus, haben Glubschaugen und machen niedliche Geräusche. Was haben sie vor? Genau weiß man es nicht, wenn man das Computerspiel Botanicula zum ersten Mal startet. Man taucht ein in eine Welt voller seltsamer Wesen und unbekannter Klänge. Wenn man lange genug hartnäckig alles anklickt, was sich auf dem Bildschirm bewegt, bekommt man eine Ahnung: Der Heimatbaum der fünf Freunde wurde von bösen Parasiten befallen. Um ihn zu retten, müssen sie einige Rätsel lösen – und dazu brauchen sie Deine Hilfe! Weiter„Spiele-Tipp: Rette den Baum“
Im Zooladen gibt es Geckos und Chinchillas, und wenn die Heuschrecken ausbüxen, ist richtig viel los. Ein Besuch lohnt sich – nicht nur, wenn Du gern ein Tier hättest
Von Susanne Gaschke
Gerade hat der Postbote ein riesiges Paket gebracht. »Vorsicht, lebende Insekten« steht darauf. Ein Insektenzüchter hat es geschickt. Mit einem Teppichmesser schlitzt Alexander Essl die Verpackung auf. Zum Vorschein kommen Dutzende von Plastikschälchen so wie die, in denen man an der Supermarkttheke Fleischsalat verkauft bekommt. Nur sind in diesen Schälchen keine Salate, sondern wimmelnde, zirpende, raschelnde Kakerlaken, Heuschrecken und Heimchen (eine Grillenart). Tausende. Ugh. Weiter„Insekten zum Frühstück“
In Rostock gibt es ein besonderes Schulfach für Fußballbegeisterte: Im Unterricht lernen die Schüler, worauf es im Stadion ankommt
Von Pia Volk
Lisa trägt eine leuchtend rote Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli, auf dem »Auf geht’s Hansa – kämpfen und siegen« steht. Im Stadion ist der Stammplatz der 13-Jährigen eigentlich die Ostkurve – da, wo die richtigen Fans stehen, wenn der Verein spielt. Heute ist sie aber nicht unterwegs, um für ihre Lieblingsspieler zu jubeln, sondern um noch mehr über Fußball zu lernen: Zusammen mit vier anderen Kindern interviewt sie den Rostocker Mittelfeldspieler Dominic Peitz. Diese Pressekonferenz extra für Schüler ist Teil eines ungewöhnlichen Unterrichtsprojekts. »Was war gestern der Grund für die Niederlage in Hamburg?«, fragt Lisa. »Schlafmützigkeit«, sagt Dominic Peitz, »wir haben unsere Chancen nicht genutzt.« Weiter„Was ist ein guter Fan?“
Training, Training, Training: Linus besucht das Fußballinternat auf Schalke und arbeitet hart für seinen Traum. ZEIT LEO hat ihn einen Tag lang begleitet.
Von Alex Westhoff mit Fotos von Dominik Asbach
Wenn Linus morgens um 6.15 Uhr aufsteht, fällt sein Blick zuerst auf einen Schal des Fußballvereins Real Madrid. Der hängt in seinem Zimmer an der Wand. Der 16-Jährige hat ihn bei einem Jugendturnier in Spanien geschenkt bekommen. Meist steht in seinem Zimmer ein Wäschekorb mit frischen Trainingsklamotten. Auf fast jedem Teil prangt das Wappen des Fußballvereins Schalke 04. Es sind die gleichen Klamotten, die auch die Bundesligaprofis des Klubs tragen. Weiter„„Ich will Fußball-Profi werden““
Aufspüren kommt nie aus der Mode: Auf dem Kinderkrimi-Fest können junge Detektive lernen, wie man richtig ermittelt
Vom Moritz Baumstieger
Professor Dagobert Dünkelstein hat einen Brand gelegt, seine Gattin Varaminta Lisalotta hat fünf Kilogramm Nagellack gestohlen. Die beiden sind flüchtig, genau wie der Verbrecher Paul, ein skrupelloser Spielzeugdieb. Weit werden sie aber nicht kommen, denn Anselm, Sofia und Moritz sind ihnen bereits auf der Fährte. Die drei sind zwar noch Detektive in Ausbildung, den Meldebogen für die Spurensicherung füllen sie aber schon aus wie Profis. Sitzen da in weißen Laborkitteln, malen ein Fahndungsbild, listen ihre Beobachtungen auf, stecken Haare und Pfirsichkerne in Gefrierbeutel, weil es wichtige Beweisstücke sein könnten. Weiter„Dem Verbrechen keine Chance!“
Es passt in die Hosentasche und kann bei Ermittlungen sehr hilfreich sein: das Einsatzset für Kinderdetektive. Mit dem kleinen Bleistift kann man nicht nur seine Beobachtungen notieren. Man kann ihn auch zu einem Zirkel umfunktionieren, wenn man eine Schnur daranknotet. Mit der lassen sich außerdem Fußabdrücke am Tatort vermessen, an dem man vorher mit einem Stück Kreide die Fundorte seiner Indizien markiert hat. Weiter„Das Einsatzset für Kinderdetektive“
Es gibt haufenweise Experimentier-Bücher, aber gegen dieses hier können die alle einpacken! Denn der Autor Mark Benecke versucht mit seinen Experimenten zur Abwechslung mal nicht, Dir etwas über Physik oder Chemie beizubringen. Ihm geht es vielmehr ums Experimentieren selbst. Wenn er Dich auffordert herauszufinden, wie viel Gel Du in Deinen Haaren verteilen kannst, hat das auf den ersten Blick keinen tieferen Sinn. Es macht aber Spaß, und ganz nebenbei bekommst Du doch ein Gespür dafür, wie man Vorhersagen macht und einen Versuch aufbaut. Weiter„Buchtipp: Nicht zu toppen“
Zu Karneval verkleiden sich viele als Prinzessin, Cowboy, Ritter oder Pirat. Die Kostüme sind toll, das Leben in der Prärie, bei Hofe oder auf dem Wasser war ganz anders
Von Judith Scholter mit Illustrationen von Frauke Lehn
Prinzessin
Oh, wie schön wäre es, einmal Prinzessin zu sein! Immer könnte man edle Kleider anziehen und wertvolle Juwelen tragen. Ständig würden Diener herumhuschen, aufräumen, was man liegengelassen, und suchen, was man verloren hat. Und: Man dürfte in einem Himmelbett schlafen. Weiter„Dreckig, langweilig, ungerecht“
Es ist kalt! Eiskalt! Bibberwinter in ganz Europa! Temperaturen unter minus 10 Grad sind fast schon normal geworden. Das Tolle an dem extremen Frost: Die Teiche und Seen sind zugefroren! In Hamburg ist sogar die Außenalster, die große Wasserfläche in der Mitte der Stadt, dicht! Das passiert nur ganz selten, wenn es über viele Woche ganz kalt ist. Also: Warm anziehen und rauf aufs Eis! Weiter„Das große Eisvergnügen!“
„Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ – das sind nur einige unserer ganz alten, deutschen, bekannten Weihnachtslieder. Sie werden nun in Kindergärten, Schulen und Kirchen gesungen. Und zu Hause haben viele von Euch die traditionellen Lieder auf CD, oft von großen, bekannten Kinderchören gesungen. Oder Ihr hört Euch die neue Weihnachts-CD von Mai Cocopelli an. Die hat nicht nur einen wunderschön märchenhaften Namen, sondern singt auch noch so. Und die ganz bekannten Lieder klingen bei ihr immer ein bisschen anders, schwungvoller oder verzauberter und überraschen manchmal mit ganz neuen Texten. Außerdem trauen sich Mai und ihre Band, mit Jazz- und Folkinstrumenten wie Gitarre, Bass aber auch Ukulele und Indianerflöte den bekannten Liedern einen ganz neuen Klang zu geben. Weiter„Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön“