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Kopftuchtage

© Sehnaz Seker
© Sehnaz Seker

Viele muslimische Kinder gehen nicht nur während der Woche zur Schule: Am Wochenende haben sie Koranunterricht. Was lernt man da, fragte die KinderZEIT in einer Moschee in Hamburg

Von Özlem Topcu
In zwei Tagen in der Woche trägt Cennet ein Kopftuch, wenn sie zum Unterricht geht. Doch die Kopftuchtage sind keine normalen Schultage. Und Cennet besucht dann auch keine normale Schule: Am Wochenende nimmt die Achtjährige mit etwa 20 anderen Mädchen im gleichen Alter am Koranunterricht in der türkischen Centrumsmoschee in Hamburg teil. Weiter„Kopftuchtage“

 

Sprichwörter

© Hanser Verlag

„Ich habe keinen Bock!“, sagt man, wenn man zu etwas keine Lust hat – zum Beispiel sein Zimmer aufzuräumen. Wenn Ihr der großen Schwester ihre Lieblings-CD mopst, obwohl sie das verboten hat, droht sie vielleicht: „Den mach ich zur Schnecke!“ Ihr dagegen könntet sagen: „Mit der ist nicht gut Kirschen essen!“ Das alles sind Redewendungen, die viele Menschen benutzen, ohne darüber nachzudenken, wieso sie von Böcken, Schnecken und Kirschen sprechen. Dieses Buch erklärt’s: Rolf-Bernhard Essig erzählt die oft lustigen Geschichten hinter vielen Sprichwörtern. Nach der Lektüre kommen Euch viele Redensarten nicht mehr spanisch vor, und andere werden beeindruckt sagen, dass Ihr was auf der Pfanne habt.
Ab 8 Jahren

Rolf-Bernhard Essig:
Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt
Hanser Verlag 2009; 12,90 €

 

Koalition

In einer Monarchie gibt es einen König. In einer Demokratie haben wir Wahlen (wie am vergangenen Wochenende). Viele Parteien treten an, und eine ganze Reihe von ihnen kann danach Abgeordnete ins Parlament schicken. Weil verschiedene Parteien gewählt werden, hat fast nie eine Partei die Mehrheit für sich allein. Deshalb verabreden sich nach den Wahlen zwei, manchmal auch drei Parteien zu einer „Koalition“. Sie versprechen sich, dass alle ihre Abgeordneten im Bundestag die neue Kanzlerin wählen werden. Und dass sie vier Jahre lang gemeinsam Gesetze vorschlagen und zusammenhalten wollen. Die übrigen Parteien bilden die „Opposition“. Ihre Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass Kanzlerin und Regierung gut arbeiten. Die Opposition soll sagen, was ihr an der Politik der Regierung nicht gefällt – und bessere Vorschläge machen. Dann können die Wähler sich nächstes Mal anders entscheiden.

 

Angela Merkel antwortet der KinderZEIT

© Michael Gottschalk/ ddp

© Michael Gottschalk/ ddp

Am Sonntag ist Bundestagwahl. Abstimmen darf man erst ab 18 Jahren. Damit Ihr Euch trotzdem ein eigenes Bild machen könnt, haben wir die Spitzenleute der fünf großen Parteien befragt: Warum macht Politik Ihnen Spaß? Was haben Sie als Kind gern gelesen? Und hatten Sie mal einen Spitznamen? Die Antworten von Bundeskanzlerin Angela Merkel Weiter„Angela Merkel antwortet der KinderZEIT“

 

Frank-Walter Steinmeier antwortet der KinderZEIT

Michael Kappeler/ ddp

Michael Kappeler/ ddp

Am Sonntag ist Bundestagwahl. Abstimmen darf man erst ab 18 Jahren. Damit Ihr Euch trotzdem ein eigenes Bild machen könnt, haben wir die Spitzenleute der fünf großen Parteien befragt: Warum macht Politik Ihnen Spaß? Was haben Sie als Kind gern gelesen? Und hatten Sie mal einen Spitznamen? Die Antworten von Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier Weiter„Frank-Walter Steinmeier antwortet der KinderZEIT“

 

Renate Künast antwortet der KinderZEIT

© Thomas Lohnes/ddp
© Thomas Lohnes/ddp

Am Sonntag ist Bundestagwahl. Abstimmen darf man erst ab 18 Jahren. Damit Ihr Euch trotzdem ein eigenes Bild machen könnt, haben wir die Spitzenleute der fünf großen Parteien befragt: Warum macht Politik Ihnen Spaß? Was haben Sie als Kind gern gelesen? Und hatten Sie mal einen Spitznamen? Die Antworten von Renate Künast Weiter„Renate Künast antwortet der KinderZEIT“

 

Guido Westerwelle antwortet der KinderZEIT


Michael Urban/ ddp
Michael Urban/ ddp

Am Sonntag ist Bundestagwahl. Abstimmen darf man erst ab 18 Jahren. Damit Ihr Euch trotzdem ein eigenes Bild machen könnt, haben wir die Spitzenleute der fünf großen Parteien befragt: Warum macht Politik Ihnen Spaß? Was haben Sie als Kind gern gelesen? Und hatten Sie mal einen Spitznamen? Die Antworten von Guido Westerwelle

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