Jede Nacht steht Greta am Bett ihres großen Bruders Julian und bettelt, unter seine Decke zu dürfen. Greta kann einfach nicht mehr allein einschlafen, seitdem Omalotte tot ist. Alles ist so traurig, dabei ist bald Weihnachten. Omalotte sitzt oben im Himmel auf einer Wolke, denken Julian und Greta. Warum nur kommt sie nicht zurück? Sie muss doch sehen, wie unglücklich alle sind! Weiter„Komm zurück!“
Eisiger Wind pfeift von den Bergen, und mitten durch den Tiefschnee stapft ein kleines Männchen mit roter Zipfelmütze. Immer wieder sinkt er bis zum Bauch in den Schnee ein und flucht. Aber Anhalten kommt nicht infrage, denn dieser Geselle hat etwas Wichtiges vor: In ein paar Tagen will er Tausende von Kindern besuchen und jedem ein kleines Geschenk bringen. Weiter„Die Trolle kommen“
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf das Bild und drucke das Rätsel aus. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 23. Dezember, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein kuscheliges ZEIT-Badetuch
Lösung aus der Nr. 49:
1. Rotkaeppchen, 2. Andersen, 3. Sindbad, 4. Spindel, 5. Rapunzel, 6. Holle, 7. Geist, 8. Goldesel, 9. Kaiser, 10. Hexenhaus. – PRINZESSIN
Vor Weihnachten sind die Städte voller gehetzter Menschen, die viele Tüten mit sich herumtragen: Weihnachtseinkäufe! Die Händler freuen sich, denn sie leben davon, dass die Leute Teddybären und iPods kaufen, Parfüm und Schmuck, Bücher und Toaster. Und noch viel mehr Leute leben davon, dass sie diese Sachen herstellen. Weiter„Konsum“
Das Christkind muss doch ohne Decke frieren! Das denkt Angela, als sie die Krippe in der Josefskirche in ihrer irischen Heimatstadt Limerick betrachtet. Auch ihr selbst ist oft kalt. Sie hat Mitleid und beschließt: Das Christkind wird gewärmt. Aber wie? Angela weiß, dass man nicht einfach Dinge mitnehmen darf – nicht einmal das Christkind. Wie kann sie dann helfen? Darüber grübelt das Mädchen, während sie im Beichtstuhl der Kirche kauert und wartet. Wo ist das Christkind geblieben? ist eine Geschichte, die einen in der Vorweihnachtszeit schmunzeln lässt. Und wer sein Englisch aufbessern will, kann sich alles auch in der Muttersprache des Autors Frank McCourt anhören. Er liest selbst, was seine Mutter ihm einst erzählte – sie war nämlich das Mädchen Angela.
Frank McCourt: Wo ist das Christkind geblieben?
Random House 2008;
14,95 Euro
Weihnachten geht es nicht nur um Geschenke, schon klar. Aber wenn man doch etwas ganz Besonderes braucht, ist man beim berühmten Kaufhaus Harrods an der richtigen Adresse
Das Praktische an einem Kaufhaus ist, dass man dort alles kaufen kann, was man gerade braucht. Sucht man zum Beispiel ein neues Paar Winterstiefel, aber gleichzeitig auch eine neue Federtasche, muss man bloß mit der Rolltreppe von der Schuhabteilung in die Schreibwarenabteilung fahren, anstatt die Fußgängerzone rauf- und runterzurennen, um verschiedene Geschäfte zu besuchen. Das spart viel Zeit. Weil Kaufhäuser also sehr praktisch sind, findet man sie überall auf der Welt. Aber in der britischen Hauptstadt London gibt es eines, das ist bekannter und ungewöhnlicher als alle anderen: Harrods. Weiter„Die Elefanten-Lieferanten“
In der vergangenen Woche diskutierten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über den »Haushalt«. Das ist ein Plan, in dem die Bundesregierung für ein Jahr berechnet und festlegt, wie viel Geld sie etwa einnehmen wird und wofür sie es ausgeben will. Ihre Einnahmen, das sind die Steuern, die alle Menschen bezahlen müssen, wenn sie Geld verdienen oder etwas kaufen. Aus der Summe, die da zusammenkommt, werden Sachen finanziert, die alle Bürger gemeinsam nutzen: Straßen etwa. In diesem Jahr war die Diskussion um den Haushalt heftig, weil es der Wirtschaft in der Welt und in Deutschland zur Zeit nicht gut geht. Weiter„Haushalt“
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf das Bild und drucke das Rätsel aus. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, dem 16. Dezember, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein kuscheliges ZEIT-Badetuch.
Lösung aus der Nr. 48:
1. Gesundheit, 2. Bettruhe, 3. Pflaster, 4. anstecken, 5. Kamillentee, 6. Schiene, 7. Niesreiz, 8. Salbe, 9. Schnupfen, 10. Zitrone. – HUSTENSAFT
Fast jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst. Du auch? Dann solltest Du Dir eins der schönsten Bilderbücher anschauen, die wir je gesehen haben (oder es an andere Angsthasen verschenken). In diesem angenagten, vollgemalten und zerknickten Buch erzählt eine weiße Maus, wovor sie sich fürchtet: vor Monstern unterm Bett zum Beispiel. Davor, mit dem Badewasser in den Abfluss gespült zu werden. Vor KATZEN natürlich sowieso. Zu den einzelnen Ängsten gibt es immer das passende Fremdwort: etwa »Arachnophobie« für »Spinnenangst«. Aber Vorsicht, einige dieser Wörter sind ausgedacht: Hippopotomonsterosagaloppophobie« zum Beispiel – Angst vor langen Wörtern. Die Zeichnungen von Emily Gravett machen einzigartig mutig!
Emily Gravett: Maus – Mein Buch vom Angsthaben
Sauerländer 2008
19,90 €
Im Herbst geht man in Norddeutschland eigentlich nicht mehr in einem See schwimmen, dafür ist das Wasser viel zu kalt. So fällt der Junge besonders auf, der im Ratzeburger See mit den Armen rudert, um nicht unterzugehen. Schon schießt ein rotes Boot über das Wasser, so schnell, dass es mit jeder Welle springt. An Bord sind drei Jugendliche: Nils steht am Ruder, Katharina kniet vorne am Bug, und Sarah wartet schon mit der Rettungsboje in der Hand. Weiter„Hinein!“