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Hilfe zu verleihen

Die Weltbank ist für alle da. Auch Deutschland gehört ein Teil der Bank/ Illustration Lisa Schweizer
Die Weltbank ist für alle da. Auch Deutschland gehört ein Teil der Bank/ Illustration Lisa Schweizer

Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Weltbank. Die Bank soll arme Staaten dabei unterstützen, so reich zu werden, dass die Menschen dort sich selbst versorgen können. Ein kleiner Teil dieser Bank gehört uns Deutschen


Von Petra Pinzler

Wie kann man hungrige Menschen satt machen? Diese Frage stellen sich die Menschen schon lange. Und auf die einfachste Antwort sind sie natürlich auch schon gekommen: Man gibt ihnen etwas zu essen. Schwieriger wird es aber danach: Wie schafft man es, dass die Menschen sich irgendwann selbst versorgen können? Oder anders gefragt: Wie macht man Länder so reich, dass es ihren Bewohnern gut geht? Weiter„Hilfe zu verleihen“

 

Verrückte Viecher (36): Hundefloh

Ein Hundefloh unter dem Mikroskop/ © Luis Fernández García
Ein Hundefloh unter dem Mikroskop/ © Luis Fernández García

Flöhe sind prima Springer, klar, doch wie hoch und weit hüpfen sie genau? Und gibt es einen Unterschied zwischen Flöhen, die Hunde anfallen, und solchen, die es auf Katzen abgesehen haben? Das wollten Forscher herausfinden und ließen Hunde- und Katzenflöhe gegeneinander antreten. Klare Sieger waren die Hundeflöhe, sie springen durchschnittlich 30 Zentimeter weit und 15 Zentimeter hoch. Weiter„Verrückte Viecher (36): Hundefloh“

 

Ums Eckchen gedacht


Hier wird emsig geforscht!/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Märchen zum Vorlesen (10): Hans im Glück

Illustration: Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de Text: aus »Jakob und Wilhelm Grimm: Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen«, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981
Illustration Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de/ Text aus »Jakob und Wilhelm Grimm: Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen«, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981

Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach er zu ihm: »Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gerne wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn.« Der Herr antwortete: »Du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der Dienst war, so soll der Lohn sein«, und gab ihm ein Stück Gold, das so groß als Hansens Kopf war. Hans zog sein Tüchlein aus der Tasche, wickelte den Klumpen hinein, setzte ihn auf die Schulter und machte sich auf den Weg nach Haus. Weiter„Märchen zum Vorlesen (10): Hans im Glück“

 

Wir halten zusammen!

Schutz für den NATO-Partner Türkei: Das deutsche Raketen-Abwehrsystem wird ausgeladen/ © Getty Images
Schutz für den NATO-Partner Türkei: Das deutsche Raketen-Abwehrsystem wird ausgeladen/ © Getty Images

Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Nato. Staaten, die zur Nato gehören, verteidigen sich gegenseitig. Das Bündnis stammt aus einer Zeit, in der die Welt geteilt war

Von Jochen Bittner

Ich weiß noch, als ich ein Kind war, da hat mir der Name »Nato« manchmal ein bisschen Angst eingejagt. Nato, das stand für eine graue, irgendwie übermächtige Organisation, die mich daran erinnerte, dass es womöglich Krieg geben könnte, einen schlimmen Krieg. Damals verlief noch eine Grenze durch Deutschland. Wir wohnten nicht weit von ihr entfernt. Unser Städtchen lag zwar im Westen, also im freien Teil Deutschlands, aber es lag genau an dem Punkt, an dem man erwartete, dass die Armeen aus dem kommunistischen Osten nach Westeuropa einfallen würden, sollten die Machthaber auf diese Idee kommen. Dann, hieß es, würde man Atombomben über der Gegend abwerfen, um die Armeen zu stoppen. Weiter„Wir halten zusammen!“

 

Verrückte Viecher (35): Fleckenmusang

Ein Fleckenmusang/ © Krishnakumarvairassery
Ein Fleckenmusang/ © Krishnakumarvairassery

Der Fleckenmusang aus der Familie der Schleichkatzen frisst unter anderem Kaffeekirschen: Früchte, die eine Kaffeebohne als Kern haben. Das Tier ist nur am Fruchtfleisch interessiert, die Bohnen kackt es wieder aus. Von den Magensäften sind sie dann etwas angeraut. Kaffeegenießer behaupten, dass genau dies einen köstlichen Kaffeegeschmack erzeugt. Weil sie die Bohnen für viel Geld kaufen, gibt es in Indonesien Farmen, in denen Fleckenmusangs den ganzen Tag mit Kaffeekirschen gefüttert werden. Weiter„Verrückte Viecher (35): Fleckenmusang“

 

Schlaue Fragen: Fressen Elefanten Weihnachtsbäume?

Lecker, diese frische Tanne/ © Allwetterzoo Münster

Spätestens am 6. Januar, dem Dreikönigstag, werden die Weihnachtsbäume abgetakelt, der Schmuck verschwindet wieder in Kästchen und Kartons und der kahle, nadelnde Tannenbaum kommt an den Straßenrand, wo ihn die Müllabfuhr oder die Freiwillige Feuerwehr mitnehmen. Oder sollte man die Tannenbäume besser in den nächsten Zoo bringen, weil Elefanten sie so gerne wegknuspern? Weiter„Schlaue Fragen: Fressen Elefanten Weihnachtsbäume?“

 

Ums Eckchen gedacht


Kuschelig und verschlafen ist dieses Eckchen des neuen Jahres/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

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Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten

Illustration: Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de Text: aus »Jakob und Wilhelm Grimm: Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen«, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981

Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: Dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Weiter„Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten“

 

Reden statt kämpfen

Bei der UN-Generalversammlung kommen Vertreter aus 193 Ländern zusammen/ © Getty Images

Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen.
Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die UN. Bei den UN, den »Vereinten Nationen«, können Staaten sich aussprechen, wenn sie Probleme miteinander haben. Das ist wichtig, damit es nie wieder einen Weltkrieg gibt

Von Matthias Naß

Man kann sich die vielen Länder unserer Erde als eine große Familie vorstellen. Politiker und Journalisten sprechen auch gern von einer »Staatengemeinschaft«, also einer Art Familienclan. Eine spezielle Familie ist das schon. Einmal wegen der vielen Mitglieder, im Augenblick sind es 193. Dann, weil es riesige Länder gibt und winzige, weil die Menschen viele verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlich aussehen; weil die einen reich sind und die anderen arm; weil man bei den einen sagen darf, was man will, bei den anderen nicht. In manchen Ländern wird man gleich ins Gefängnis gesteckt, nur weil man sich über den Präsidenten oder den König lustig gemacht hat. Schon eine merkwürdige Familie. Weiter„Reden statt kämpfen“