Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder mit Geschichten, Sprachspielen und Mitmachseiten. Im neuen Heft sind drei tolle Geschichten: Clock, clack, das Uhrenpferd, Herr Wosche und Schlafen wie die Murmeltiere. Seit vielen Jahren lest Ihr hier bei der KinderZEIT immer eine ausgewählte Geschichte aus dem Heft. Dieses Mal haben wir für Euch die Geschichte von den Murmeltieren für Euch ausgewählt Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Schlafen wie die Murmeltiere“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Bei dem Kartenspiel Hanabi gehören alle Spieler zu einem Team. Ziel ist es, die Karten in der richtigen Reihenfolge der Nummern und nach Farben sortiert auszuspielen. Das klingt leicht – ist es aber nicht. Denn jeder muss seine Karten verkehrt herum halten, sodass er sie nicht sehen kann. Reihum verraten die Spieler sich gegenseitig mal die Farbe und mal die Nummer einer Karte. Sobald ein Spieler vermutet, eine Karte zu kennen, spielt er sie aus und dreht sie auf die richtige Seite. Aber Vorsicht: Bei mehr als drei Fehlern verlieren alle zusammen. Weiter„Spieltipp: Wildes Kartenraten“
Wasserläufer sind erstaunliche Tiere. Sie können dank feiner Härchen an ihren langen Beinen über das Wasser laufen. Die Haare verhindern, dass die Insekten untergehen. An Bächen, Tümpeln oder Regentonnen kann man gut beobachten, wie sie auf der ruhigen Wasseroberfläche herumspazieren. Aber kannst Du Dir vorstellen, dass diese kleinen, zarten Tiere im offenen Meer leben? Wo Wind und Wellen das Wasser aufpeitschen? In allen Ozeanen findet man Meerwasserläufer. Weiter„Verrückte Viecher (38): Meerwasserläufer“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Der eine ist 78 Jahre alt und Opa, der andere 12 Jahre alt und sein Enkel. Linus benutzt heute ganz andere Ausdrücke als sein Großvater als Kind. Ein Gespräch über unsere Sprache im Alltag und in Büchern
Ein Interview von Catalina Schröder
KinderZEIT: Linus, hast Du ein Lieblingskinderbuch?
Linus: Ich mag die Räuber-Hotzenplotz-Bücher. Die sind toll geschrieben, und ich habe auch selbst gern Räuberjagd gespielt.
KinderZEIT: Kennen Sie die Bücher auch, Herr Möckel?
Worum geht’s?
In den Kinderbüchern Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer und Die kleine Hexe kommt das Wort »Neger« vor. Dieses Wort wurde früher benutzt, heute ist es eine Beleidigung. Der Verlag, in dem Die
kleine Hexe erschienen ist, will nun einen Abschnitt des Buches verändern, in dem Kinder sich als »Neger« verkleiden. Diese Verkleidung soll nun durch eine andere ersetzt werden. Eigentlich könnte man denken, dass es doch eine gute Idee ist, wenn es in Büchern keine Wörter gibt, die Menschen beleidigen. Trotzdem gibt es Streit.
Dafür oder dagegen?
Viele sind dagegen, Bücher zu verändern. Sie sagen, dass die Werke so bleiben sollten, wie sie einmal geschrieben worden sind. Früher, als die Bücher entstanden, hätte ein Wort wie »Neger« noch keine herabsetzende oder beleidigende Bedeutung gehabt. Zudem könne man ein Buch nicht einfach umschreiben, denn es ist das Werk eines
Autors. Verändere man etwas, sei das so etwas wie »Zensur«. Zensur herrscht zum Beispiel in Ländern, in denen man seine Meinung nicht frei sagen darf. In Deutschland ist das anders – und »Zensur« ist verboten. Es gibt aber auch Leute, die es richtig finden, bestimmte Wörter in Büchern zu verändern. Wenn etwas beleidigend sei, müsse man es streichen, sagen sie.
Was denkst Du?
Sollte man beleidigende Wörter aus Büchern streichen und die Werke verändern? Eine ganz schön knifflige Frage. Was denkst Du? Warum bist Du dafür oder dagegen? Schreib uns Deine Meinung an kinderzeit@zeit.de
Cuverville Island ist eine kleine, felsige Insel in der Antarktis. Dort brüten in jedem Jahr fast 5000 Eselspinguin-Paare. Die Tiere heißen so, weil sie ein eselähnliches Geschrei von sich geben, wenn sie Raubmöwen vertreiben wollen, die es auf ihre Eier abgesehen haben. Eselspinguine bauen ihre Nester aus Steinen, die häufen sie zu einem etwa 20 Zentimeter hohen Türmchen auf, in dessen Mitte die Weibchen zwei Eier legen. Wie gesagt, Cuverville ist eine kleine Insel, und 5000 Pinguinpaare brauchen eine Menge Kiesel zum Nesterbauen. Steine sind dort also ein knappes und begehrtes Gut. Man müsste schon sehr lange herumwatscheln, um welche zu finden, die noch nicht verbaut sind. Deshalb sind die Pinguine dazu übergegangen, sich gegenseitig die Steine unterm Hintern wegzuklauen. Streit ist die Folge: Die Vögel versetzen einander Hiebe mit Schnabel und Flügeln oder rupfen sich sogar die Federn aus. Und alles nur wegen ein paar Steinen!
Die Radiogeschichte über den Eselspinguin hörst Du am Sonntag um 8.05 Uhr in der Sendung »Mikado – Radio für Kinder« auf oder im Internet.
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“