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Der Fluch des Pharao: Der TUT doch nichts!

Gibt es einen Fluch des Pharao?/ Illustration: Marta Slawinska
Gibt es einen Fluch des Pharao?/ Illustration: Marta Slawinska

Vor 90 Jahren öffneten zwei Männer in Ägypten das Grab von Pharao Tutanchamun. Kurze Zeit später war einer von ihnen tot. Hatte die Mumie ihn verflucht?

Von Magdalena Hamm

Wer aus einer Mücke einen Elefanten macht, der übertreibt maßlos. Vor 90 Jahren haben Zeitungen aus einem Mückenstich sogar einen Fluch gemacht: den »Fluch des Pharao«.

Und das kam so: In Kairo stach eine Mücke einem Mann aus England in die Backe. Der schnitt sich beim Rasieren aus Versehen den Stich auf, die Wunde entzündete sich, und kurze Zeit später starb der Mann an einer Blutvergiftung. Das war im Jahr 1923 keine ungewöhnliche Todesursache. Aber der Mann war nicht irgendjemand, sondern der reiche Lord Carnarvon, Geldgeber des Ägyptenforschers Howard Carter. Zusammen hatten die beiden einen Monat zuvor das Grab von Pharao Tutanchamun geöffnet. Dieser ägyptische König ist heute weltberühmt, weil man in seinem Grab unzählige Schätze fand – unter anderem eine Maske aus purem Gold, die das Gesicht des gut aussehenden Pharaos zeigt. Weiter„Der Fluch des Pharao: Der TUT doch nichts!“

 

Verrückte Viecher (40): Der Wombat

Ein Wombat/ © JJ Harrison
Ein Wombat/ © JJ Harrison

Australien ist das Land der Beuteltiere. Am bekanntesten sind die Kängurus, aber es gibt noch eine Menge mehr: Beutelmäuse, Beutelmarder, Koalas und Plumpbeutler. Letztere sind besser unter dem Namen Wombat bekannt. Und plump sind sie wirklich! Sie sehen aus wie kleine Bären und können 40 Kilogramm auf die Waage bringen. Ihr Hinterteil ist besonders wuchtig. Bei Gefahr verschließen Wombats damit ihre Erdhöhle. Raubtiere wie der Dingo können den Wombat-Po dann zwar noch angreifen – aber der ist gut gepolstert. Weiter„Verrückte Viecher (40): Der Wombat“

 

Lesetipp: Das Terrortrio

© Klett Kinderbuch
© Klett Kinderbuch

Tripp, Trapp und Trümmer nennt sie ihre Oma, den Guten, den Bösen und den Grausamen ihr Opa, und für ihren Vater sind sie das Terrortrio. Gemeint sind die Brüder Christian, Benny und Adam. Was stellen die drei nur an, um solche Namen zu verdienen? Aus Sicht der Jungen: gar nichts! Na gut, fast nichts. Außer dass sie ihren Eltern Geld mopsen, um Eis zu kaufen. An den Hausarrest, den sie dafür bekommen, halten sie sich nicht. Und dann streuen sie einem Fiesling Pfeffer in die Augen und sperren ihn im Klo ein. Aber für alles haben sie immer gute Gründe, sagen die Jungs. Ein witziges Buch für alle, die Chaos so sehr wie Eiscreme mögen. Weiter„Lesetipp: Das Terrortrio“

 

Von Kindern für Kinder: Das Schicksal des Thunfisches

Das "Save the tuna team" in Kapstadt
Das „Save the tuna team“ in Kapstadt

Unser Leser Julian ist 12 Jahre alt und lebt sehr weit weg von uns in Kapstadt, das ist eine sehr große Stadt in Südafrika. Dort besucht er die Deutsche Internationale Schule und hat sich in den letzten Monaten und Wochen sehr intensiv mit der Überfischung der Meere und dem schleichenden Aussterben des Thunfisches beschäftigt. Inzwischen hat er mit seinen Freunden Lennart, Marcel und Martin sogar eine Gruppe zum Schutz des beliebten Speisefisches gegründet. Für die KinderZEIT hat er einbenb sehr informativen Artikel über das Schicksal des Thunfisches geschrieben. Weiter„Von Kindern für Kinder: Das Schicksal des Thunfisches“

 

Ums Eckchen gedacht


Verkleidung ist in den närrischen Tagen Pflicht!/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Der neue Petterson & Findus ist da! Müder Kauz und wilder Kater

© Oetinger Verlag
© Oetinger Verlag

Nach zehn Jahren gibt es ein neues Pettersson-und-Findus-Bilderbuch

Bong-quiiie-bong-quiiie-bong. Jeden Morgen schallt dieses Gequietsche durchs Haus. Was heißt Morgen, jede Nacht. Denn bereits um vier Uhr in der Früh erwacht Kater Findus und ist hellwach. Und da er ein eigenes Bett bekommen hat, »ein richtiges kleines Bett mit hervorragender Federung, auf dem man wunderbar hopsen konnte«, tut der Kater genau das. Er hopst. Wild, ungestüm, voller Freude. Weiter„Der neue Petterson & Findus ist da! Müder Kauz und wilder Kater“

 

Interview mit Bett-Hüpfer Sven Nordqvist

Nordqvist_Sven

Ein Interview von Frauke König mit dem Autor der Petterson und Findus-Bücher Sven Nordqvist über alte Ideen und durchgehopste Möbel

DIE ZEIT: Warum haben Sie nach zehn Jahren ein neues Pettersson-und-Findus-Buch geschrieben?

Sven Nordqvist: Ich hatte gar nicht vor, ein neues Pettersson-Buch zu machen, ich wollte einfach nur ein neues Buch schreiben. Viele Jahre über habe ich über eine andere Idee nachgedacht, aber ich war dabei nicht so recht erfolgreich. Die Geschichte oder die Idee des neuen Buchs ist eigentlich auch schon alt. Vor 25 Jahren habe ich sie als Theaterstück aufgeschrieben. Aber ein Buch wurde daraus nie, deshalb habe ich es jetzt einfach in eine Pettersson-und-Findus-Geschichte umgeschrieben. Weiter„Interview mit Bett-Hüpfer Sven Nordqvist“

 

Was spielen wir morgen?

Mehr als 70000 neue Spielzeuge wurden gerade in Nürnberg gezeigt. Einmal im Jahr reisen Hersteller aus der ganzen Welt dorthin, doch ausgerechnet Kinder dürfen nicht auf die riesige Spielwarenmesse. KinderZEIT-Reporterin Angelika Dietrich stellt Euch sieben Neuheiten vor

furby

Freund nach Wunsch

Dieses Kuschelmonster kann musikalisch sein oder frech, ein Witzbold oder eine Plaudertasche. Wie Furby wird, hast Du selbst in der Hand. Allerdings nur, wenn Du einen iPod oder ein iPad in der Nähe hast: Denn um ihn zu füttern oder Dich mit ihm zu unterhalten, brauchst Du das Internet. Billig ist Furby auch nicht. Hoffentlich lebt er dafür bei guter Pflege möglichst lange. Weiter„Was spielen wir morgen?“

 

Verrückte Viecher (39): Hoatzin

Ein echter Stinker, der Hoatzin/  © Linda de Volder
Ein echter Stinker, der Hoatzin/ © Linda de Volder

Der Hoatzin ist ein Tier, mit dem man Mitleid haben kann. Er wird auch Stinkvogel genannt. Die Menschen in seiner Heimat Südamerika sagen, dass er den Geruch von frischer Kuhkacke verbreitet. Das ist kein Wunder, denn der Hoatzin ernährt sich ganz ähnlich wie Kühe, er frisst nur Blätter. Und die sind, genau wie Gras, recht schwer zu verdauen. Kühe haben vier Mägen, in einem davon sitzen kleine Bakterien, die bei der Verdauung helfen. Weiter„Verrückte Viecher (39): Hoatzin“

 

Lesetipp: Superkräfte

© dtv junior
© dtv junior

Das Leben im Jahr 2025 hat sich verändert: In den Kleidungsstücken steckt mehr Technik als in Computern, und die Lehrer kommen zum Unterrichten nicht mehr ins Klassenzimmer, sondern erscheinen als Hologramm vor den Schülern. Eines aber ist gleich geblieben: Noch immer gibt es Banden, die andere Kinder fertigmachen – auch in der Hafencity in Hamburg, wo diese Geschichte spielt. Leon, Pep und Linda wehren sich gemeinsam gegen die Bande der Sharks. Dabei hilft ihnen Leons unglaubliche Erfindung. Sie ist streng geheim und verleiht Superkräfte. Ob sie damit die Sharks besiegen? Lies selbst! Weiter„Lesetipp: Superkräfte“