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Der Weg ins Paradies

Willkommen zurück! Und was finden meine erholten Augen als erstes bei der Aufarbeitung der Nachrichtenflut?

Eine neue US-Serie mit dem Titel „Ohne Brüste gibt es kein Paradies“, im kolumbianischen Telenovela-Original: „Sin Tetas No Hay Paraíso“.

Nein, die meinen das ernst, schreiben die Serienjunkies.

 

Liebe(nde) Nachbarn

Meteorologisch langsam wieder aktueller werdendes Thema, das Kollegin Parvin zuhause aufgegriffen hat: die lieben Nachbarn und die sommerlich geöffneten Fenster bei Nacht.

An dieser Stelle ein (dank Umzugs wieder ausgeschlafener) Gruß an dieses unglaublich ausdauernde Pärchen im St. Paulianer Hinterhof. Ich dachte, nur bei Schweinen dauert der Höhepunkt 30 Minuten …

(Schickes neues ZEIT online-Layout, nicht?)

 

Auf in die Natur, locken die Dänen

Woran merkt man, dass die Freiluftsaison begonnen hat? An Meldungen wie dieser:

Dänemarks Naturschutzverband gibt einen speziellen Atlas zum Auffinden verschwiegener und gleichzeitig attraktiver Plätze für Sex in freier Natur heraus.

Wie die zuständige Verbandssprecherin Lene Midtgaard heute in der Kopenhagener Gratiszeitung „Nyhedsavisen“ angab, wolle man so „Menschen zu einer möglichst vielfältigen Nutzung der Natur ins Freie locken“.

Frau Midtgaard vergisst aber nicht, auf zwei wichtige Punkte hinzuweisen:

Dem Verband liege aber sehr am Herzen, dass Paare bei der erotischen Nutzung der Natur das Schamgefühl anderer Menschen nicht verletzen sowie nach dem Zusammenfalten ihrer mitgebrachten Decke „sorgfältig aufräumen“.

Hierzulande fährt man doch einfach aufn Autobahnrastplatz, oder?

Gefunden bei orf.at.

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Gerade reingekommen:

Nach massiven Protesten wird Dänemarks Naturschutzverband einen geplanten «Sex-Atlas» mit attraktiven und verschwiegenen Plätzchen für stille Stunden in freier Natur doch nicht herausbringen. Der Verband ließ am Donnerstag in den Kopenhagener Medien verbreiten, dass die Ankündigung des Buches mit den «100 besten Plätzen für Freiluft-Liebe» eigentlich nur ein Scherz gewesen sei.

Schreibt jedenfalls die Schwäbische Zeitung online.

 

Spaß mit israelischen Botschaftern

Der israelische Botschafter in El Salvador wurde abberufen, nachdem er im Garten seiner Residenz „nackt, betrunken, gefesselt und geknebelt“ aufgefunden worden war. Laut Haaretz trug er außerdem Sexspielzeug. (Wo bzw. wie, wird leider nicht erläutert.)

Wie die BBC berichtet, konnte er sich den Polizisten gegenüber, die ihn aufgefunden hatten, erst identifizieren, nachdem sie ihm einen Gummiball aus dem Mund genommen hatten.

Haaretz zählt dann übrigens noch ein paar weitere Zwischenfälle auf, die vermuten lassen, dass israelische Botschafter keine, öhm, Kinder von Traurigkeit sind, wie das immer so schön heißt.