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Nazi-Angriff auf Fußballfans in Berlin

 

Fans von Tennis Borussia fordern ein entschlossenes Handeln des TSV Rudow. © Sören Kohlhuber
Fans von Tennis Borussia engagieren sich seit jahren gegen Rechtsextremismus © Sören Kohlhuber

Am Mittwochabend ereignete sich im Berliner Stadtteil Köpenick ein gewaltsamer Übergriff auf Fans des Berliner Traditionsvereins Tennis Borussia. Etwa 40 Anhänger des Charlottenburger Sechstligisten befanden sich auf dem Heimweg mit der Tram von einer Partie gegen den Köpenicker SC, als zwei Neonazis beim Aussteigen einen Teil der Gruppe gezielt mit Pfefferspray attackierten. Zuvor skandierten die Angreifer „Sieg Heil“. Weiter„Nazi-Angriff auf Fußballfans in Berlin“

 

Xavier Naidoo beim Aufmarsch der Reichsbürger

© Kaspar Schmied
Popstar Naidoo auf Abwegen © Kaspar Schmied

Neonazis, Antisemiten, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und mittendrin Popstar Xavier Naidoo. Die bizarre Szene spielte sich am 3. Oktober vor dem Bundestag ab. Angekündigt war die Reichsbürgerversammlung als „Sturm auf den Reichstag“. Auch der Berliner NPD-Chef Schmidtke nahm an der Versammlung teil. Weiter„Xavier Naidoo beim Aufmarsch der Reichsbürger“

 

Islamgegner unter sich

Ex-CDU-Mitglied René Stadtkewitz will seine eigene Partei gründen © dpa

Der aus der CDU ausgeschlossene „Islamkritiker“ René Stadtkewitz hat heute zur Pressekonferenz geladen. Thema: Gründung einer neuen Partei. Doch fand diese nicht wie ursprünglich geplant im Berliner Abgeordnetenhaus, sondern im Hinterzimmer eines gewöhnlichen Italieners gegenüber statt. An der Wand provisorisch befestigt, ein blaues Schild mit der Aufschrift „Die Freiheit – Partei für mehr Freiheit und Demokratie“. Dicht gedrängt warteten die Journalisten auf den entscheidenden Coup: Thilo Sarrazin? Necla Kelec? Fehlanzeige! Weiter„Islamgegner unter sich“

 

Berliner wollen Naziaufmarsch am 1. Mai verhindern

Ausgerechnet am 1.Mai wollen Neonazis in Berlin aufmarschieren. Obwohl zahlreiche andere Naziaufmärsche in Deutschland angemeldet sind, wirkt die „Frontstadt“ Berlin vor allem auf junge, erlebnisorientierte Neonazis anziehend. Bis zu 1000 Neonazis könnten an dem Tag nach Berlin reisen. Ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen, über Parteien bis hin zu Antifagruppen will den Aufmarsch stoppen. „Wir werden durch entschlossene Aktionen des zivilen Ungehorsams mit Hilfe von Massenblockaden den Naziaufmarsch verhindern“, kündigte Jan Landers vom  Bündnis  „1. Mai Nazifrei“ an. Weiter„Berliner wollen Naziaufmarsch am 1. Mai verhindern“

 

Antisemitische und neonazistische Aktivitäten am „Der Tag der Deutschen“

„Der große Tag der Deutschen“, hieß es in der ARD-Tagesschau in freudiger Erwartung auf das „Fest der Freiheit“ am 9. November in Berlin. Der 20. Jahrestag des Mauerfalls stand am Montag im Zentrum der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Am Brandenburger Tor versammelten sich die internationalen Staatsgäste. Thomas Gottschalk führte das ZDF-Publikum durch dieses „würdelose Spektakel“ (Spiegel Online). Weiter„Antisemitische und neonazistische Aktivitäten am „Der Tag der Deutschen““

 

Austritt mit Ankündigung

Der Berliner Islamgegner René Stadtkewitz ist aus der CDU ausgetreten. Seine Abkehr von der Partei kam nicht überraschend. In den letzten drei Jahren vollzog Stadtkewitz einen stetigen Radikalisierungs- und Ideologisierungsprozess. Wie geht es weiter mit dem umstrittenen Abgeordneten? Weiter„Austritt mit Ankündigung“