Das Institut für Staatspolitik, gegründet von den neurechten Publizisten Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek, legte Anfang des Jahrtausends den ideologischen Grundstein für Pegida und seine Ableger. Kubitschek und die Anhänger von Pegida eint die Ablehnung von Islam und Migration, das Festhalten an einem völkischen Deutschlandbild und der Glaube an die linke Dominanz in Politik und Medien.Weiter„Vordenker der Völkischen“
Zum Jahresende möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bei allen Lesern herzlich bedanken. Genau 2.000 Artikel haben wir seit der Gründung dieses Blogs veröffentlicht. Das bedeutet viele Tausend Stunden Recherche- und Schreibarbeit, Hunderte Fotos und manchmal auch anstrengende juristische Auseinandersetzungen. In den letzten Jahren konnten wir die Leserzahlen stetig steigern. Das freut uns sehr. Auch 2016 werden wir weiter kritische Artikel über die rechte und rechtsextreme Szene veröffentlichen. Bis dahin wünschen wir Ihnen allen einen guten Rutsch und entspannte Feiertage.
Für alle, die es noch nicht tun: folgen Sie uns doch auch auf Twitter und Facebook. Danke!
Am Samstag, den 12. Dezember, fand im Kreuzberger Club „Chesters“ ein neonazistisches Konzert statt. Sacha Korn, über den bereits mehrfach auf „Berlin rechtsaußen“ berichtet worden war, präsentierte seine neue CD. Schon zuvor gab es 2015 in dieser Lokalität Veranstaltungen, mit denen ein extrem rechtes Publikum angesprochen wurde. Weiter„Nazi-Konzerte mitten in Kreuzberg“
Zwei junge Männer sind wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und fahrlässiger Körperverletzung vom Amtsgericht Nürnberg zu Geldstrafen verurteilt worden. Die beiden 21-jährigen haben bei einem Aufmarsch des Nürnberger Pegida-Ablegers das Fronttransparent weggerissen und wurden dafür im Internet gefeiert. Weiter„„Pegida Nürnberg rasiert“: Geldstrafen für Aktivisten“
Mittlerweile demonstriert Pegida NRW seit über einem Jahr fast jeden Montag in Duisburg. Am 7.12. fand die drittletzte Veranstaltung des Jahres statt. Ein Jahres-Rückblick auf die kleine Schwester von Pegida Dresden. Weiter„Das kleine Dresden mitten im Ruhrgebiet“
Als Journalisten, die über die Neonazi-Szene schreiben, sind wir es gewohnt regelmäßig beschimpft und bedroht zu werden. Per Mail, per Brief oder am Telefon. Am Rande von Aufmärschen kann es auch passieren, dass man tätlich angegriffen wird. Morddrohungen sind jedoch bislang die Ausnahme. Jetzt wurden unserem langjährigen Autor Jonas Miller, einem ver.di-Gewerkschaftssekretär und zwei weiteren Engagierten fiktive Todesanzeigen zugeschickt. Die Reaktion der Betroffenen ist eindeutig: sie wollen sich nicht einschüchtern lassen. Dem möchten wir uns anschließen. Wir lassen uns nicht davon abhalten auch weiterhin die rechtsextreme Szene kontinuierlich kritisch zu beleuchten. Weiter„Morddrohung gegen Störungsmelder-Autor“
22 Monate Freiheitsstrafe ohne Bewährung: Dieses deutliche Urteil des Dortmunder Schöffengerichts dürfte Daniel Grebe überrascht haben. Der Neonazi, der für die Splitter-Partei „Die Rechte“ in der Bezirksvertretung Scharnhorst sitzt, hat vor dem Amtsgericht in Dortmund gleich zwei Freiheitsstrafen kassiert. Im August war der erste Anlauf geplatzt – einer der Schöffen hatte selbst auf der Rathaustreppe gestanden. Weiter„Haftstrafe nach Nazi-Angriff auf Wahlparty in Dortmund“
Ein Mann mit Nazi-Tattoo besuchte ein Spaßbad in Oranienburg. Kaum einer störte sich daran. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Weiter„Mit KZ-Tattoo im Spaßbad“
In der Nacht nach einer NPD-Demo wird in Jüterbog eine kirchliche Begegnungsstätte zerstört. Erst vor Kurzem hatte der Bürgermeister Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht. Aber die Bürger versammeln sich am Tatort. Weiter„„Wir lassen uns nicht einschüchtern““