Lesezeichen
 

Treffen der Neuen Rechten: Eine Messe für Salonrassisten

© Screenshot
© Screenshot

Die Neue Rechte in Deutschland vernetzt sich zunehmend: Am vergangenen Wochenende fand in Berlin der 2. sogenannte „Zwischentag“ statt, eine Messe für „intellektuelle Rechte“. Rund 40 Aussteller aus dem rechts-konservativen Spektrum präsentierten sich hier und tauschten sich untereinander aus. Unter ihnen waren auch diverse Gruppierungen und Einzelpersonen, welche eindeutig rassistische und islamfeindliche Positionen vertreten. Weiter„Treffen der Neuen Rechten: Eine Messe für Salonrassisten“

 

Die geplatzte Illusion – Vom Zerfall der „Identitären“

FB Identitäre Bewegung Deutschland
„Identitäre Bewegung Deutschland“ © Screenshot

Scheitert die „Identitäre Bewegung“ in Deutschland? Diese Frage stellte sich Götz Kubitschek, der innerhalb des neurechten Spektrums als Vordenker gilt. Seine Antworten bestätigen: Der Versuch der so genannten „Neuen Rechten“ eine Bewegung zu initiieren, ist gescheitert. Was bleibt, sind kleine Grüppchen von Burschenschaftern, Islamhassern und Neonazis, die ihre rassistische Ideologie geschickt medial verbreiten. Weiter„Die geplatzte Illusion – Vom Zerfall der „Identitären““

 

Neonazis übernehmen die „Identitäre Bewegung“

JN-Kampagne „Identität - Werde, wer Du bist“ © Screenshot von der NPD-Homepage

Mit poppiger Jugendkultur mischen junge Rassisten europaweit die althergebrachte rechte Szene auf. Russische Nazi-Hools „bassen“ gegen die Antifa, während italienische Faschisten gegen Sparpolitik „flashmobben“. Die völkische Rechte in Deutschland dagegen besetzt Begriffe und bleibt dennoch in ihrer Ideologie gefangen. Gerade erst übernahmen neurechte Aktivisten die Meinungsführerschaft der deutschen Variante der französischen „Identitären“, schon startet die NPD-Jugend eine gleichlautende Kampagne. Weiter„Neonazis übernehmen die „Identitäre Bewegung““

 

„Identitär“ – das neue Modewort der Rassisten

Identitäre Bewegung Deutschland © Screenshot Facebook

Die Neue Rechte will eine Massenbewegung werden. Zum Konzept gehören Distanzierungen von Rassismus und Extremismus und eine neue Selbstbezeichnung. Die Ideologie bleibt die alte braune – Ethnopluralismus die wissenschaftliche Beschreibung. Eine bissige Umschreibung des Phänomens. Weiter„„Identitär“ – das neue Modewort der Rassisten“

 

Neue Rechte plant Tagung in Berlin

Homepage der neurechten „Freie Messe Berlin“ © Screenshot

Medien und Politiker reißen gezogene Linien zwischen Konservativen und Neurechten ein. Möchtegern-Elite und Internethetzer kommen sich näher. Verschwörungsideologen und neurechte Akteure treffen sich zunehmend auf Veranstaltungen. Für Oktober wird eine „Freie Messe“ in Berlin zur Vernetzung einer breiten nicht NS-bezogenen Rechten angekündigt, wie sie es vorher noch nicht gab.

Weiter„Neue Rechte plant Tagung in Berlin“

 

Wie eine neu-rechte Zeitschrift junge Autoren linkt

Buntes Cover - fragwürdiger Inhalt
Buntes Cover - fragwürdiger Inhalt

Ein Teil der rechten Szene gibt sich gerne modern, intellektuell und unauffällig. Dazu gehört auch die neu-rechte Schülerzeitung „Blaue Narzisse“ von Felix Menzel. Gegen „Überfremdung“, den „multikulturellen Dauerzustand“ und die „Islamisierung Deutschlands“ will das Blatt nach eigener Aussage ankämpfen. Dabei versucht die Blaue Narzisse betont seriös zu wirken. Gezielt werden offenbar junge Autoren, denen der politische Hintergrund der Zeitung nicht bekannt ist, über Plattformen wie Facebook angesprochen, um für das Heft zu schreiben – teilweise mit Erfolg. Wer nicht gut aufpasst, wird von den Machern der „Blauen Narzisse“ reingelegt und findet sich plötzlich journalistisch in einem neu-rechtem Umfeld wieder. Ein Erfahrungsbericht. Weiter„Wie eine neu-rechte Zeitschrift junge Autoren linkt“

 

Provokation gegen ’68 erhält ungebetene Gesichter: Kubitschek und Menzel

Heute startet an der Humboldt-Universität in Berlin ein 68er-Kongress. Organisatorisch getragen wird die Veranstaltung vor allem von der Linkspartei und ihren Jugendorganisationen, darunter der SDS (Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband). Nachdem Götz Kubitschek, einer der Leiter des „Institut für Staatspolitik“ (IfS), in jüngerer Vergangenheit viel über „Provokationen“ geschrieben hat, geht es heute in Berlin seit 8.00 Uhr um provokative Praxis. Weiter„Provokation gegen ’68 erhält ungebetene Gesichter: Kubitschek und Menzel“

 

Schwerin 2008: Gespräch über Demokratie, Mittelmaß und Rechtskonservatismus

Seit ein paar Wochen ist manches anders im politischen Schwerin. Bisweilen wird nun nicht mehr nur über das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts oder die aktuelle Höhe der Steuersätze diskutiert. Zwei Verwaltungsbeamte führten vielmehr jüngst in einem Schweriner Café ein Gespräch über Demokratie, Mittelmaß und Rechtskonservatismus. Weiter„Schwerin 2008: Gespräch über Demokratie, Mittelmaß und Rechtskonservatismus“

 

Junge Freiheit 2.0 – Das jung-konservative Projekt www.blauenarzisse.de

Im Jahr 1986 gründete Dieter Stein die Schülerzeitung „Junge Freiheit“ (JF) und hat sie bis heute zu einer auflagenstarken, rechtskonservativen Wochenzeitung entwickelt. In dessen Fußstapfen steigt seit 2004 der Chemnitzer Felix Menzel. Auch er gründete mit „Blaue Narzisse“ eine Schülerzeitung für Gymnasiasten und baute diese in Zeiten des www zu einem viel beachteten, rechtsgerichteten Internetprojekt aus.

Weiter„Junge Freiheit 2.0 – Das jung-konservative Projekt www.blauenarzisse.de“