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Die Daten strömen von Nord-Nord-Ost

 

Screenshot von Cameron Beccarios Daten-Visualisierung
Screenshot von Cameron Beccarios Daten-Visualisierung „Earth“

Die Erde ist stets in Bewegung. Das muss man zeigen, dachte sich der Entwickler Cameron Beccario und animierte direkt mal das Weltwetter – nahezu in Echtzeit. Alle drei Stunden berechnen Supercomputer, wie der Wind über den Planeten zieht. In jahrelanger Arbeit hat Beccario seine 3-D-Karte perfektioniert und ihr stets neue Features hinzugefügt: Der misery index zeigt die Temperatur der Winde, auch fließen täglich die Temperaturen der Ozeanoberflächen und alle fünf Tage der Weg der Meeresströmungen in die Karte ein.

Mit einem Mausklick lässt sich der Planet in jede beliebige Richtung drehen. Anschließend ist es möglich, per Zoom zwar nicht Orte, wohl aber einzelne Wirbelstürme oder Taifune zu vergrößern. Ein weiterer Klick zeigt punktuell die Windgeschwindigkeit an den entsprechenden Koordinaten.

Trotz der detaillierten Daten, die weltweit erhoben werden, ist das Wetter weiterhin nur bedingt berechenbar. Zwar werden die Modelle genauer und die Vorhersagen besser. Doch Wettervorhersagen von Onlineportalen und Smartphone-Apps haben oft wenig mit der Realität gemein.

Weitere Netz-Fundstücke finden Sie im Teilchen-Blog.