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Wie die CIA Psychologen auf Diktatoren ansetzte

 

CIA-Psychologen-Diktatoren

Wladimir Putin soll einem Bericht des Pentagon zufolge am Asperger-Syndrom leiden und autistische Züge haben. Über diese heikle Ferndiagnose berichteten Anfang des Monats mehrere Medien, darunter die britische Tageszeitung The Guardian und die USA Today. Ein Sprecher des russischen Präsidenten hatte erwidert, die Behauptung sei dumm und eines weiteren Kommentares nicht würdig. Fakt ist: US-Behörden und Geheimdienste pflegen eine jahrzehntealte Tradition, aus der Ferne Eigenarten einflussreicher internationaler Politiker, vornehmlich Diktatoren, psychologisch zu bewerten. Das US-Portal Mother Jones zeigt Beispiele.

So diagnostizierte ein Harvard-Psychologe im Auftrag der CIA Adolf Hitler im Jahr 1943 als unsicheren, impotenten, masochistischen und selbstmörderisch-neurotischen Narzissten. Daraus entstand später ein Buch, es wurde ein Bestseller.

Fidel Castro wurde als nicht verrückt, aber machthungrig beschrieben. Auch die Selbstverherrlichung des kubanischen Revolutionsführers sei dem Bericht aus dem Jahr 1961 zufolge geradezu neurotisch gewesen. Welche psychologischen Gutachten die CIA dem ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein oder dem früheren libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi zuschrieb, können Sie ebenfalls hier nachlesen.

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