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Ynon Lan hat versucht, New York City mit seiner Kamera einzufangen. Aber so leicht lässt sich die umtriebige Metropole nicht bändigen.
Lan wollte seine Eindrücke vom Big Apple nicht einfach abbilden. Kreative Bilderstrecken zu der Stadt, die nie schläft, gibt es schließlich genug. „Ich habe nach einem Weg gesucht, all die verschiedenen Szenerien und Leute dazustellen, ohne die ständige Energie der Stadt dabei zu verlieren“, schreibt er unter seinem Video Still NYC.
Jeder Frame ein neues Bild: Ähnliche Motive reiht Lan im Sekundentakt aneinander. So entsteht ein Stop-Motion-Effekt. New York Citys Energie überträgt sich.
Am meisten Energie hat der Animationsstudent aus Israel aber wohl selbst in das Projekt investiert. Im Interview mit „DIYPhotography“ erklärt er, wie aufwendig die Produktion war. Er habe etwa eine Woche gebraucht, um rund 3.600 Bilder zu schießen, 330 hat er im Video verarbeitet. Für den Schnitt habe er einen ganzen Monat gebraucht. Den Aufwand bereut Lan nicht. Nur, dass er kein Taxi vor dem Diner aus „Seinfeld“ vor die Linse bekommen hat, macht ihm im Nachhinein zu schaffen.
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